Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


Dezember 06, 2012

Ab heute wieder „am Start“

Nach genau zwei Wochen und einem Tag darf ich seit heute wieder arbeiten. Eine Schleimbeutelentzündung im Ellenbogen hatte mich ausser Gefecht gesetzt. Dank des Gipsverbandes war ich bei einigen praktischen Dingen auch auf die Unterstützung meiner Familie angewiesen. Toll, wenn man eine Familie hat, die sich gegenseitig unterstützt. Vielen Dank deswegen auch an dieser Stelle an meine Familie, Ihr seid großartig und ich liebe Euch!

Jetzt heisst es erst einmal zwei Tage durchzuhalten bis zum nächsten Wochenende und dann noch mal  zwei Wochen bis zum Urlaub.

August 14, 2012

Not-OP

… ich muss schon zugeben, dass es ein komisches Gefühl ist wenn man erfährt, dass der eigene Vater notoperiert werden muss. Komisch deswegen, weil eine Not-Op eben keine geplante Sache ist, sondern ein Notfall, bei dem es darum geht, keine Zeit zu verlieren. Komisch auch deswegen, weil man sich auf einmal so hilflos fühlt und weiss, dass Gott derjenige ist, der das Leben in der Hand hat und nicht irgendein Mensch oder Arzt. Trotz dieser komischen Gefühle durfte ich den Frieden Gottes gestern sehr deutlich erleben.

Gott sei Dank war es eine gute Operation und Gott hat geholfen. Schon gestern Abend konnte ich Papa auf der Intensivstation besuchen und mit ihm sprechen.  Gerade erfahre ich, dass er heute auf die normale Station verlegt wurde. Wir sind alle sehr dankbar für die vielen Freunde, die mit für Papa gebetet haben.

Gott ist gut!!!

August 10, 2012

Urlaub beendet

… Kaum drei Wochen später ist unser Urlaub zumindest teilweise wieder vorbei. Wir durften eine super Zeit in Pénestin in der Süd-Bretagne in Frankreich verbringen. Gott hat uns auch sehr gutes Wetter geschenkt, so dass der Erholung nichts im Weg stand.

Der Küstenabschnitt an der Mine d´or (Goldmine)ist sehr schön. Besonders im Abendlicht scheinen die Felsen in goldener Farbe. Schwimmen konnten wir an mehreren Tagen und das warme Wetter hat das Meer auf angenehme 21 Grad erwärmt.

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Genossen haben wir auch die vielen romantischen französischen Städte, besonders kleine Fischerorte wie Le Croisic, La Turballe und Quiberon, die auch ein gutes Angebot an Meeresfrüchten haben.

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Ein besonderes Highlight war die Mitfahrt und das Mitarbeiten auf einem Fischerboot für 12 Stunden. Robert und ich konnten mal einen intensiven Einblick in das Leben eines Fischers bekommen und wir müssen sagen, dass wir nach diesen 12 Stunden sehr viel Respekt vor der Leistung dieser Männer haben, die an 360 Tagen im Jahr bei Wind und Wetter (und Wellen 🙁 ) rausmüssen. Diese Arbeit ist wirklich kein Zuckerschlecken und es war ein echtes Erlebnis, die verschiedenen Fische, Hummer, Krebse, Haie, Seesterne, Schnecken, Spider Zitterrochen und vieles mehr aus dem Wasser zu holen. Gottes Vielfalt ist schon sehr krass!

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Beendet haben wir den Urlaub dann mit einer etwas verrückten Aktion. Wir haben uns mit Philipp (der leider nicht mit im Urlaub sein konnte) und seinem Freund Sam in Paris getroffen, um eine Nacht dort zu verbringen und am nächsten Morgen dann der Hillsong Church Paris einen Besuch abzustatten.

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Der Eiffelturm bei Nacht ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Womit wir nicht gerechnet haben ist, dass nachts in Paris keine Metro mehr fährt. Und Paris ist wirklich groß 🙂

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Gelernt haben wir auch, dass das Centre-Pompidou keine Sehenswürdigkeit ist, die sich nachts zu besuchen lohnt, weil …. Museen haben in der Regel nachts einfach zu. Egal, wir haben etliche Kilometer zu Fuß zurückgelegt und nicht nur Sam drohte, bei längeren Rotphasen an Ampeln kurzer Hand wegzunicken.

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Entschädigt wurden wir dann am nächsten Morgen nach einem Frühstück bei McDonald auf der Champs Elysées  in der Hillsong Church Paris, wo wir jede Menge netter Menschen trafen aus gefühlten 100 Kulturen trafen, um gemeinsam Gott zu feiern. Die Predigt auf Englisch, die dann auf Französchisch übersetzt wurde, bot uns dann auch die Möglichkeit, ohne schlechtes Gewissen einmal kurz die Augen zuzumachen.

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Fazit: Der Urlaub war klasse, der Abschluss verrückt und Hillsong können wir sehr empfehlen. Man merkt den Menschen dort das brennende Herz für Gott an und sie strahlen Gottes Liebe einfach nach außen aus.

Hier noch ein kurzes Video vom Gottesdienst:

Jetzt startet so langsam der Alltag wieder und wir sind gespannt, welche Aufgaben Gott für uns vorbereitet hat.

Juli 10, 2012

Familienzeit

Wir sind dankbar für ein gutes verlängertes Wochenende bei der Familie in Sachsen. Wir konnten den Rentenbeginn unseres Vater, Schwiegervaters und Opas sowie seinen Geburtstag feiern. Außerdem hat uns Gott noch einmal die Gelegenheit geschenkt, unsere Oma und Uroma zu besuchen, der es echt nicht gut geht. Es hat uns aber sehr beeindruckt, mit welchem tiefen Frieden sie darauf wartet und sich sehnt, von Gott abgeholt zu werden in seine Herrlichkeit und Ewigkeit. Danke Gott für dieses Wochenende und besonders auch für das Geschenk, Oma noch einmal zu sehen.

Juni 30, 2012

Schulabschluss

Gestern ist eine Ära zu Ende gegangen… Nach 13 Jahren haben wir nun kein Kind mehr an der Georg-Müller-Schule. Zahra hat ihren Abschluss, die mittlere Reife „in der Tasche“ und sie kann sich nun über verlängerte Sommerferien freuen, bevor es nach den Ferien dann am Comenius-Berufskolleg in Witten weitergeht.

Hier einige Eindrücke von der Verabschiedung an der Georg-Müller-Schule:

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Mai 23, 2012

ermutigend!

„Seid zuversichtlich und mutig! Habt keine Angst vor dem König von Assyrien oder seinem mächtigen Heer, das er bei sich hat, denn auf unserer Seite steht eine weit größere Macht! Er hat nur Menschen auf seiner Seite. Uns aber hilft der Herr, unser Gott; er kämpft für uns!“

Diese Verse sind mir heute morgen besonders ins Auge gefallen, als ich in 2. Chronika 32 die Begebenheit von Hiskia las, der vom assyrischen König Sanherib bedroht wurde. Mit diesen Worten sprach Hiskia zu den Herzen der Menschen in Juda und sie glaubten ihm. Weiter in der Geschichte steht, dass Gott einen Engel schickte, der das Herr mit seinen Obersten und Anführern vernichtete.

Wie gut ist es zu wissen, dass mir und dass uns unser lebendiger Gott im Himmel hilft, der mich und der uns so unendlich lieb hat und der alles daran setzt, für mich und für uns zu kämpfen.

Besonders denke ich heute an meinen Bruder und seine Frau, die heute „antreten“ dürfen, um ihre Vision „Lebensraum Oberberg“  dem Jugendhilfeausschuss der Stadt Gummersbach vorzustellen. Gott wird bei ihnen sein und auch für sie „kämpfen“.

Danke Gott, dass Du mir und uns hilfst!

Mai 22, 2012

schönes Wochenende

Haben ein richtig gutes Wochenende gehabt. Gestartet sind wir mit B7 ins Wochenende, wo wir bei trockenem Wetter auf der Wiese am Ehrenberg gegrillt und ein wärmendes Lagerfeuer gemacht haben.

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Samstag konnten wir gemeinsam mit einigen Freunden den Konzertraum im Zentrum für Kirche und Kultur in Gevelsberg  für das Benefizkonzert mit Sara Lorenz und Danny Plett vorbereiten. Abends war dann das Konzert und es war eine richtig gute Zeit mit guter Musik (auch Danke an Mario Biawolons, Thomas Kammerer, Philip Winterhoff und Ronny Hannatschek – Ihr seid sehr begabt!), guten Liedtexten, guten Kurzinputs und einfach einer schönen Gemeinschaft. Danke auch an die vielen Helfer beim Auf- und Abbau, bei der Verpflegung usw. (Matze, Max, Kai, Didi, Robert, Lukas, Jeannine, Dirk, Marah, Gul, Damaris, Heike, Jenni, Dirk, Regina, Dan, Johannes…. und wahrscheinlich habe ich noch viele vergessen… seht es mir bitte nach 😉 , es macht sehr viel Spaß, in diesem Team mitzuarbeiten. Gott segne Euch für Eure Hilfe!

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Sonntag im Gottesdienst war Renke Bohlen zu Gast und er predigte über einen herausfordernden Text aus Jakobus 2 (Glaube ohne Werke führen in die Sackgasse!). Danke an Renke, dass er trotz seines Unwohlseins gekommen ist, danke an Gott für diese Worte. Nach dem Gottesdienst hatten wir den Garten voll und konnten das tolle Wetter, die Gemeinschaft und die Musik genießen. Schön, dass Freunde immer wieder den Weg zu uns finden und auch keine Hemmungen haben, unangekündigt „hereinzuschneien“. Ich liebe das!

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April 22, 2012

spontanes Freizeit-Nachtreffen

Heute hatten sich vier Mitarbeiter der Pro-Junior-Freizeit bei uns zu Besuch angemeldet. Nach den Gemeindestunden kamen dann der ein oder andere Besucher dazu, so dass wir schließlich mit 21 Personen bei uns zu Hause waren, gemeinsam zu Mittag gegessen haben (Danke an Dirk für die tolle Döner-Party! 🙂 ) und auch nachmittags noch viel Spaß zusammen hatten. Ich liebe Spontanbesuche sehr und ich liebe die Spontaneität meiner lieben Frau, die solche Zahlen nicht schrecken. Sie ist einfach die Beste!

Schön war auch der Gottesdienst in unserer Gemeinde. Es ist toll, mit vielen Menschen zusammen Gottes Nähe zu suchen und zu genießen, IHN anzubeten und IHN zu feiern. Auch die Predigt war klasse. Danke lieber Daddy im Himmel für die vielen Geschenke, den Gottesdienst, die Freunde, die Gemeinschaft, das gute Essen, meine liebe Frau, meine Familie und für Vieles mehr.

Du bist sehr gut zu uns!

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April 06, 2012

viel passiert…

…in der letzten Woche… Mir wird gerade bewusst, dass ich schon seit einer Woche nicht mehr gebloggt habe. Stelle auch gerade fest, dass mir das Internet gar nicht so doll gefehlt hat.

Vor einer Woche durfte ich mit 75 Freunden, Verwandten und den Teens von B7 meinen 40. Geburtstag feiern. Besonders habe ich mich über die Worship-Session gefreut. Alicia, Robert, Fabio, Luca und Philipp haben einige Lieder gespielt und ich fand es richtig klasse. Danke an alle Freunde, die mit ihrem Besuch zu einer tollen Feier beigetragen haben. Gefreut habe ich mich auch über viele gute Bücher, die ich nun wieder lesen kann und auf deren Segen ich mich schonb sehr freue.

Eigentlich wollte ich die neuen Bücher erst einmal durchblättern, um mich dann für ein erstes Buch zu entscheiden, das ich lesen werde. Beim ersten Durchblättern bin ich aber schon direkt bei einem Buch hängengeblieben. Der Titel des  Buches ist „Gott spricht in meinen Tag hinein – Prophetische Bilder, Träume, Visionen – ein Leitfaden für den Alltag“. Autorin des Buches ist Marianne Peuster. Die Einführung von Jack Deere hat mich so neugierig gemacht weiterzulesen, dass es erst mal nicht zum weiteren Durchblättern der anderen Bücher kam. Jack Deere ist der Autor der beiden Bücher „Überrascht von der Stimme Gottes“ und „Überrascht von der Kraft des heiligen Geistes“, die ich zu meinen Lieblingsbüchern zähle, weil sie mir in meiner Beziehung zu Gott die Augen sehr weit geöffnet haben und mich IHM näher gebracht haben. Jetzt bin ich also sehr gespannt auf das, was in diesem Buch stehen wird.

Aber auch auf die anderen Bücher  bin ich sehr gespannt…

Seit einer Woche habe ich nun auch schon Urlaub. Gul hatte Besuch von einem afghanischen Mädchen, die ich von unserer Arbeit bei „Kinder brauchen uns“ kenne. Sie war nun einige Tage bei uns und ich bin beeindruckt, welchen Lebensmut das Mädchen hat. Gott segne sie!

In den letzten Tagen liefen dann auch immer mehr die Vorbereitungen für die Osterfreizeit an, die am kommenden Montag beginnt.  Ich bin sehr sicher, dass unser Daddy im Himmel sich ebenfalls auf diese Zeit freut. Gott ist ein Gott, der segnen möchte und ER freut sich sicher darauf, seinen Segen über den Teens der Freizeit (und den Mitarbeitern) auszuschütten.

Heute, am Karfreitag, denke ich daran, wie dieser Tag vor knapp 2000 Jahren wohl für Jesus gewesen sein muss. Heute Abend werden wir uns den Film „Die Passion Christi“ ansehen und ich bin sicher, dass auch durch solch einen Film meine Dankbarkeit größer werden kann.

So, das waren in wenigen Worten meine letzten Tage.  Ich bin so froh, mit Jesus zu leben, dem Herrn der Herren, dem König der Könige, meinem Erlöser, der für mich starb und jetzt lebt. Jesus lebt in mir und eine Bekannte schrieb heute morgen auf Facebook, dass uns deswegen alles möglich ist… was für eine Vorstellung.

März 29, 2012

Gerundet

Nachdem mich gestern abend schon die ersten Kommentare wie „Morgen wirst Du alt“ über Facebook erreichten, ist es dann heute soweit und das vierte Lebensjahrzehnt hat angefangen. Heute werde ich noch bis Mittags arbeiten und mich dann für 2,5 Wochen im Büro verabschieden dürfen. Ich freue mich schon auf ganz viele Dinge, zuerst die Feier morgen in der Gemeinde mit knapp 80 Leuten aus der Familie und Gemeinde und mit vielen Jugendlichen, zu denen ich Kontakt haben und mit denen ich viel Zeit verbringen darf.

Dann steht eine Woche Urlaub an bevor ein echtes Highlight startet, die Pro-Junior-Osterfreizeit in Knüll. Zugegeben, älter werde ich (aber wer wird das nicht…), aber zur Ruhe setzen habe ich noch nicht vor 🙂

Danke schon mal auch an dieser Stelle für die vielen Anrufe, SMS, Facebook-Glückwünsche, Karten usw.