Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


April 30, 2012

Nichts ist unmöglich!

Heute morgen wurde ich wach und hatte einen Satz immer wieder vor meinen Augen. Der Satz lautete: „Alles ist möglich!“Auf dem Weg ins Büro stand ich dann – wie jeden morgen – auf dem Bahnsteig und habe mir die Ohrhörer eingestöpselt und wollte Musik hören 🙂 . Der Music-Player stand mitten in einem Lied, halt da, wo ich ihn beim letzten Mal ausgemacht hatte. Die ersten Worte, die ich hörte lauteten: „Nothing is impossible“ von ICF-Zürich von ihrem Album „The stand“.

Mir scheint, Gott wollte mir heute morgen noch einmal so richtig sagen, dass Gott alles möglich ist und dass sein Versprechen auch heute noch gilt, das mir in der letzten Woche neu ins  Bewusstsein gekommen und wichtig geworden ist. Jesus selbst hat zu dem Vater eines besessenen Jungen gesagt:

„Für den, der glaubt, ist alles möglich“ (Mark. 9,23 – NGÜ).

Und zu Philippus sagt Jesus:

„Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird die Dinge, die ich tue, auch tun; ja er wird sogar noch größere Dinge tun. Denn ich gehe zum Vater, und alles, worum ihr dann in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters offenbart wird. Wenn ihr mich in meinem Namen um etwas bitten werdet, werde ich es tun“(Johannes 14,12-14).

Dass das alles nicht leere Worte sind, sondern sie in unsere Zeit heute hineinreichen und genau so gültig sind wie vor zweitausend Jahren durften wir am vergangenen Wochenende live und in Farbe erleben. Wir waren mit 15 Jugendlichen zum Outbreak 2012 in Bad Gandersheim. Es war ein unglaublicher Tag in der Nähe Gottes und wir alle haben IHN so intensiv erlebt, zusammen mit knapp 3000 weiteren jungen Leuten aus ganz Deutschland.

Adam Mc. Cain, der Direktor von „Christ for the nations“ sprach im Abendgottesdienst über dieses Thema und stellte uns viele Fragen, die „harmlos“ anfingen.  Zum Beispiel fragte er, ob wir glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist. Natürlich gingen alle Hände nach oben, schließlich waren wir ja als Christen dort. Doch mit jeder weiteren Frage wurde es schwieriger, sich zu melden und ernsthaft zu bezeugen, dass wir glauben, dass diese Kraft, z. B. Kranke zu heilen, auch in mir steckt, wenn ich an Jesus Christus glaube und der heilige Geist in mir lebt. Und genau das ist es, was Adam Mc Cain als Hinderungsgrund für echte Wunder heute herausgearbeitet hat, mein Unglaube. Im Beispiel der blutflüssigen Frau, die überzeugt war, dass Jesus das schaffen würde, was viele Ärzte vor ihm nicht geschafft haben, nämlich dass ihre Krankheit geheilt würde, sagt Jesus nachdem Kraft von ihm ausgegangen war zu der Frau: „Dein Glaube hat Dich geheilt“. Es war nicht ein Mediziner, es war kein Hokuspokus, es war Gottes Kraft, die den Blutfluss gestoppt hat. Uns hat diese Predigt sehr bewegt und nachdem aufgerufen wurde sich zu melden, wenn jemand Heilung bedarf, wurden wir ermutigt, für diese Personen in Jesus Namen um Heilung zu beten. In unserer kleinen Gruppe von 17 Leuten hatten wir Gelegenheit, eine Person vor Gott zu bringen und ganz konkret um Heilung zu bitten. Und das größte Wunder ist passiert, es ist Heilung eingetreten. Das hört sich vielleicht unglaublich an, so ist es aber geschehen und wir durften Zeugen dieses Wirkens Gottes sein. Danke Jesus, dass Du wirkst, dass Du heilst, dass Du uns so viel Gutes tust, dass Du Dich uns zeigs, wenn wir Dich suchen. Danke besonders auch dafür, dass unsere kleine (große) Gruppe von 17 Leuten dieses gemeinsame Erlebnis teilen durften. Wir wurden dadurch sehr gestärkt und ermutigt. Jesus, Du bist der beste, Du bist der Größte, Dir geben wir alle Ehre!

Im Folgenden noch ein paar Eindrücke des Tages:

Auf der Fahrt nach Bad Gandersheim, kurze Pause auf dem Rastplatz:

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Eröffnungsgottesdienst bei super Wetter mit der Outbreakband und Adam Mc Cain als Prediger:

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Die „Pommesschlange“ beim Mittagessen:

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Kurzes Treffen mit Samuel Harfst nach seinem Konzert am Mittag:

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Vor dem Abendgottesdienst, der Platz füllt sich so langsam:

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Nach der Abendpredigt von Adam Mc Cain Worship mit der Outbreakband:

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Zum Abschluss eines genialen Tages noch ein Konzert der Band „Good Weather Forecast“ aus Düsseldorf:

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