Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


Mai 23, 2012

Diakonietreffen mit Mitarbeitern der Schwelmer Tafel

in den nächsten vier Wochen möchten wir uns mit allen Mitarbeitern aus den diakonischen Arbeitsbereichen unserer Gemeinde treffen um zu erfahren, wie die Unterstützung läuft, ob weitere Mitarbeiter benötigt werden, welche Erlebnisse es gibt und um Gemeindebau in Schwelm weiter voran zu bringen.

Gestern Abend war der Auftakt mit den Helfern des Schwelmer Tafelladens. Ich finde es klasse, wie motiviert die Helfer ihre Arbeit tun, dass es gute Erlebnisse gibt, gute Fortschritte und dass die Zusammenarbeit mit der Diakonie, der Caritas, dem Schwelmer Tafelladen und dem Helfern unserer Gemeinde Bergstrasse so gut funktioniert zum Wohl der Kunden des Tafelladens.

Februar 11, 2012

Familienbegleiter-Treffen mit der AWO

Auf diesen Tag haben wir uns schon sehr gefreut… Heike hat in den letzten Monaten und Wochen ja eine Ausbildung zur Familienbegleiterin bei der AWO gemacht. Heute gab es ein erstes Treffen mit Schwelmer Familien, die auf Grund ihrer Herkunft und der damit verbundenen schwierigen Verständigung Begleitung und Unterstützung gebrauchen können. Wir durften auch als Familie, also mit unseren Kindern mit zu diesem Frühstück.

Wir trafen uns in der Grundschule Möllenkotten in der Jahnstrasse, jede Familie brachte etwas zum Frühstück mit und so gab es einen reich gedeckten Tisch, darunter sogar Spezialitäten  aus anderen Ländern. Wir trafen dort etwa sechs Familien, die teilweise mit ihren Kindern in die Schule gekommen waren. Beim Frühstück lernten wir uns ein wenig kennen. Die Kinder konnten danach zusammen spielen, während sich die Erwachsenen weiter kennenlernen konnten. Die ausländischen Familien berichteten von ihren Problemen im Alltag und wir überlegten gemeinsam, wie eine sinnvolle Hilfe effektiv aussehen kann.

Wir sind sehr dankbar, dass dieses erste Treffen so gut und angenehm verlaufen ist und sind gespannt, wie sich die Beziehungen weiter entwickeln. Unser Wunsch ist es einfach, den Familien als Hilfe zur Seite zu stehen und ihnen das Leben in einer fremden Kultur angenehmer zu machen.

Danke Gott für jeden dieser Menschen, danke für die neuen Kontakte.

Februar 10, 2012

House-Running / Taufe / Familienbegleiter-Frühstück / Gemeindeversammlung

Freue mich sehr auf die nächsten Tage. Heute abend starten wir mit den Jugendlichen von B7 etwas Neues, das House-Running. Dabei haben wir uns bei drei verschiedenen Familien/Paaren angemeldet, zu denen wir fahren, zuerst eine Vorspeise bekommen, dann eine Hauptspeise und schließlich eine Nachspeise. In den ca. 20-30 Minuten dürfen die Teens alle Räume des Hauses besichtigen, die offen stehen und die Bewohner mit Fragen löchern. Ich bin echt gespannt auf diese neue Aktion, die im Rahmen von B7 jetzt öfter stattfinden soll mit dem Ziel, die Barrieren zwischen Alt und Jung weiter abzubauen, Gemeinschaft zu erleben und Apostelgeschichte 2 mehr zu leben wo es heisst „sie hatten alles gemeinsam“.

Morgen früh darf ich an dem Frühstück der AWO und der neuen Familienbegleiter zusammen mit einigen Familien teilnehmen, die hier in Deutschland mit Integration zu kämpfen haben. Wir möchten diese Familien nach Möglichkeiten unterstützen und sie mit der Liebe lieben, mit der uns Jesus geliebt hat. Eine spannende Zeit steht auch da an.

Sonntag fahren wir nach Gummersbach, wo sich Kristin taufen lässt, die bei der letzten Pro-Junior-Freizeit im Herbst ihr Leben Jesus geschenkt hat und nun mit Jesus und für Jesus leben möchte. Das miterleben zu dürfen, wie junge Menschen gute Entscheidungen treffen, ist einfach toll.

Sonntag Nachmittag findet dann eine weitere Gemeindeversammlung statt, wo es um die Finanzierung eines neuen Gebäudes geht.  Ich bin sehr gespannt auf dieses Treffen!

Gott, danke für dieses spannende Leben mit Dir und dass Du erlebbar bist!

Februar 05, 2012

Konservenpredigt

Auf Grund der plötzlichen Erkrankung des für heute eingeplanten Predigers gab es im Gottesdienst heute eine Predigt aus der Konserve. Christine Caine sprach per DVD über das „Leidenschafts-Defizit-Syndrom“. Für mich war die Predigt sehr mitreissend und bewegend und ein echter Beweis dafür, dass Gottes Geist – Gott sei Dank – nicht an Rituale, Orte, Personen usw. gebunden ist sondern genau so gut auch über DVD wirken kann. Gott ist eben einfach größer als meine und unsere Beschränktheit, und das ist auch gut so. Deswegen: Ein dickes DANKE @Gott für diesen Input und Deine Nachricht an mich heute!

Auf den Seiten von Willow-Creek habe ich eine gute Zusammenfassung des Vortrages gefunden.Die folgende Zusammenfassung ist dieser Quelle entnommen: http://www.willowcreek.de/index.php?id=195&tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&tx_news_pi1[news]=33&cHash=3bbe9fc044e9e074370822358cddb3dc

In einem mitreißenden Referat spricht Christine Caine, Mitbegründerin der „A21“-Kampagne gegen internationalen Menschenhandel, dann gegen das „Leidenschafts-Defizit-Syndrom“ in Gemeinden an.

„Jesus ist total eingenommen von den Verlorenen“, sagt sie. Darum können Christen und Gemeinden „Kirche nicht spielen, sondern sie müssen Kirche sein, Hoffnung in eine hoffnungslose Welt bringen und die Hand der Gnade und des Erbarmens ausstrecken“. Das Problem ist, dass allzu viele Christen „verlorene Schafe“ falsch sortieren: Die sind nicht das böse dämonische Wesen, sondern einfach abgelenkt, zu sehr beschäftigt mit den Sorgen jedes Tages. Und dann finden sie sich schließlich als Verlorene wieder. Nachdenklich machen sollte Christen, dass sie nicht selten auch „wenig sorgsam mit verlorenen Menschen umgegangen“ sind. Jeder Mensch, betont Christine Caine – völlig unabhängig von der eigenen Vergangenheit – lebt in der Wahrheit, dass er von Jesus tief geliebt und angenommen ist. Darum müssen Christen – aus innerer Überzeugung – die Ärmel hochkrempeln, und in Jesu Namen denen Hoffnung bringen, die sonst keine Hoffnung haben.

Die Gemeinde ist wie Gottes geistliches GPS-System: Christen stehen an den Ausfahrten des Lebens, um den Menschen ihre Route neu zu berechnen, die sich im Leben verfahren haben, und sind Wegweiser zurück zu Jesus

Allerdings: „Du kannst eine Welt nicht verändern, wenn du selbst noch genauso bist und dich nur christlich verhältst“, gibt Christine Caine zu bedenken. „Die Welt ist dunkel, weil zu wenig Licht da ist.“ Licht sein an Schulen, Unis, Nachbarschaft, Firmen, …, das geht aber nur so: Die äußere Verwandlung beginnt mit der inneren Verwandlung – in mir –, die sich dann mit Leidenschaft in dieser Welt aufmacht.

Oktober 26, 2011

ersetze Konstanz, Bombay, Griechenland und Tembaletu…

…durch Schwelm und zeige einfach nur folgenden Film und sage laut AMEN dazu. Besser kann mein Traum und meine Vision von Gemeinde nicht ausgedrückt werden.

Oktober 04, 2011

Feierabendhaus

Für die meisten ist es ja mittlerweile schon eine gute Routine, für mich (Andreas) war der Besuch gestern im Feierabendhaus eine Premiere. Es macht so einen Spaß, die alten Menschen dort zu besuchen und ihnen eine Freude zu machen. Was ich selbst dadurch bekomme ist einfach klasse, ein dankbarer und fröhlicher Blick von hilfebedürftigen, alten Menschen. Das sind echte Jesus-Begegnungen 🙂

August 09, 2011

die Stunden sind gezählt…

Nach dem gestrigen Besuch im Feierabendhaus freuen wir uns heute auf den letzten Hauskreis vor unserem Urlaub. Dann heisst es noch 1-2 mal arbeiten und dann eeeennndddlich Abschalten und Urlaub machen. Wir sind schon sehr gespannt auf die freie Zeit und was wir mit Gott erleben werden.

Juli 29, 2011

…die letzten Tage…

Merke gerade, dass ich schon lange nichts mehr geschrieben habe… Seit der Wohnwoche mit den Teens in unserer Gemeinde ist so einiges passiert. Wir konnten Heikes 40. Geburtstag im kleinen Kreis feiern, der große Kreis trifft sich dann morgen abend. Es gibt noch einiges vorzubereiten, aber wir freuen uns sehr auf das Zusammensein mit der Familie und mit Freunden. Seit Montag haben die Kinder auch endlich Ferien, nur unser Großer muss ebenso wie ich noch arbeiten und etwas durchhalten. Aber auch die zwei Wochen werden vergehen 🙂

Die Vorfreude auf eine coole Auszeit in der Sonne  ist halt auch etwas Schönes!

Letzten Samstag konnte Heike eine Infoveranstaltung der AWO in Schwelm besuchen, die Familienbegleiter sucht. Dieses Projekt ist noch ganz frisch. Cool, dass 5 Freunde der Gemeinde dort waren uns Interesse bekundet haben, an diesem Projekt mitzuarbeiten. Bin schon gespannt, wie sich die Sache entwickelt und welche neuen Kontakte sich dadurch ergeben.

Juli 04, 2011

erlebt!

Wieder waren einige Jugendliche im Feierabendhaus und haben die alten Bewohner dort besucht. Toll ist, dass sie echt lustige Dinge erleben. So erzählt eine alte Dame, dass sie die Bibelbücher auswendig aufsagen kann „…Josua, Richter, Ruth… Hiob, Psalmen, Sprüche…“ bis hin zu Maleachi. „Aber“, so sagt sie, „mit den 5 Büchern Mose – das kriege ich nicht mehr hin“

:-))

Juni 27, 2011

Summer in the city

Da ist er also, der Sommer…irgendwie kennen wir ihn ja schon aus dem April…

Schön, dass Du da bist!!!

Ein richtig gutesWochenende liegt hinter uns.Wir durften zwei kleine Gäste eine befreundeten Familie bei uns zu Besuch haben, mit denen ein Teil unserer Familie in den Allwetterzoo nach Münster gefahren sind. Das war für die beiden Kinder ein echt tolles Erlebnis, aber komisch… es gab gar keine Dinosaurier 🙂

Ich durfte beim zweiten Teil unseres Gemeinde-Visionswochenendes in der Gemeinde dabei sein. Auch dieses Treffen war richtig gut und ich bin überzeugt, dass Gott uns auf eine gute Spur gesetzt hat. Gespannt bin ich, wie diese Spur nun ausgebaut wird und ich freue mich schon auf das dritte Treffen am kommenden Sonntag.

Gestern war das Oberthema im Gottesdienst das Thema „Diakonie“. Cool, dass Gott schon so viele Menschen bereit gemacht hat, anderen Menschen in unserer Stadt zu dienen. Cool auch, dass diese Menschen Jesus live und in Farbe erleben und Begegnungen mit IHM haben. Gott belohnt uns so doll, einfach klasse! Heute Nachmittag geht wieder eine Gruppe Jugendlicher in das Feierabendhaus Schwelm, um alte Menschen zu besuchen und ihnen mit ihrem Besuch eine Freude zu machen.

Gestern abend haben wir dann Gul auf ihre Abschlussfahrt nach Italien verabschiedet. Heute morgen hat sie sich noch einmal kurz aus Deutschland gemeldet, vom Frühstück bei Mc-Donalds. Wir wünschen ihr und den beiden Klassen eine echt gute und gesegnete Zeit und tolle Erlebnisse.

Heute morgen durfte ich selbst Seelsorge für mich in Anspruch nehmen. Ich danke Gott für drei intensive und gute Stunden, in denen er mir wieder neu etwas klar gemacht hat. Bis zur nächsten Seelsorge in knapp drei Monaten darf ich diese Erkenntnisse nun selbst verarbeiten.

Wir wünschen allen Lesern eine coole Woche (im wahrsten Sinne des Wortes) und Gottes Segen!