Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


Mai 14, 2013

Logik versus Phantasie

Heute morgen las ich ein Zitat von Albert Einstein. Dieses lautet: „Logik wird Dich von A nach B bringen, Phantasie wohin Du willst.“ Dieses Zitat begleitet mich heute den ganzen Tag über immer wieder. Immer wieder sehe ich vor meinen Augen einen Punkt A und einen Punkt B und dazwischen einen geraden Strich, auf dem eine Person geht. Rechts und links davon gibt es tolle Landschaften, blühende Wiesen, Bäche, Berge, Seen, halt ganz viele schöne Dinge. Und trotzdem geht diese Person wie von einer unsichtbaren Kette an diesen Strich gefesselt von Punkt A nach Punkt B. Wie gerne würde die Person sich einfach mal auf die blühende Wiese setzen, einfach mal ausruhen, die tolle Aussicht auf die Berge genießen, die Füße mal in das kühle Wasser des Sees baumeln lassen. Aber jeder Versuch, das Schöne zu erreichen scheitert, die unsichtbare Kette hält die Person auf dem Strich fest, es geht nur und ausschließlich von A nach B.

Und dann sehe ich die die unglaubliche Freiheit einer zweiten Person, die alles das, was Gott ihr geschenkt hat, genießt und dabei immer wieder auch zu der Person hingeht, die an diesem Strich angebunden zu sein scheint, um sie einzuladen, auch die Freiheit zu genießen. Die Person, die frei ist, ist eine Person, die die Blumenwiese spürt und riecht, die sich die Berge anschaut und über die Größe staunt, die ein erfrischendes Bad in dem See nimmt und sich anschließend mit einem guten Buch in die Sonne legt.

Die erste Person in diesem Bild heisst Logik, die zweite Person Phantasie. Der Gesichtsausdruck von Logik wirkt angespannt, neidvoll auf Phantasie blickend, irgendwie gequält und unglücklich. Im Gegensatz dazu wirkt Phantasie völlig entspannt, zufrieden und glücklich.

Geistlich gesehen frage ich mich, wer aus Gottes Sicht wohl eher so lebt, wie es für Gott wohlgefällig ist, Logik oder Phantasie. Da tauchen beim Nachdenken über diese Frage so Satzfragmente auf, die ich früher des Öfteren gehört habe: „… bleibt schön auf dem schmalen Weg…“ oder als Frage formuliert: „…meinst Du, Gott kann da oder dorthin mitgehen?“. Sind solche Sätze nicht irgendwie logisch?!?

Ich frage mich außerdem, ob z. B. ein Georg Müller, der Waisenvater von Bristol, Logik oder Phantasie mit zweiten Nachnamen hieß. Wäre Müllers Weg mit Logik möglich gewesen? Oder was ist mit Noah? Brauchte er nicht viel Phantasie, dass seine Arche eines Tages zum lebensrettenden Zufluchtsort für seine Familie und die Tiere werden würde? Hätte Noah mit Nachnamen „Logik“ geheißen, wäre es schlecht um seine Familie, ja sogar für jegliches Leben bestellt gewesen. Oder ich denke an Mose. Mose Logik hätte sicherlich nicht mit dem Stock auf das Wasser gehauen, damit sich das Meer teilt und das Volk durch das geteilte Meer vor den Ägyptern fliehen kann. Mose Phantasie dagegen tat genau das, was mit Logik nicht zu erklären war, er gehorchte Gott einfach und schlug mti dem Stock auf das Wasser und das Unmögliche wurde möglich. Und da gibt es noch so viele weitere Beispiele von Personen, die „Phantasie“ als ihren Nachnamen tragen, die Unmögliches erlebt haben, weil sie ihre Logik beiseite gelegt haben. Theologisch würde ich es vielleicht auch nicht unbedingt Phantasie nennen sondern Vertrauen, Vertrauen darauf, dass Gott es gut machen wird, Vertrauen, dass Gott mit SEINER Phantasie mich auch von A nach B bringen wird und ich dabei sein Leben in Überfluss und in Freiheit genießen darf. Ich muss nicht neidvoll und unglücklich mit der unsichtbaren Kette an dem Strich zwischen Punkt A und B gefesselt sein sondern darf in der mir von Gott geschenkten Freiheit leben und Menschen mit Freude dienen.

Fazit: Ich persönlich habe mich für ein Leben mit Nachnamen „Phantasie“ bzw. „Vertrauen“ entschlossen. Ich möchte immer wieder erleben, dass in diesem Vertrauen Unmögliches möglich wird und möchte die mir geschenkte Freiheit echt genießen.

Die Bibel sagt:

  • „Zur Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen!“ (Gal. 5,1)
  • „Ihr seid zur Freiheit berufen! Doch gebraucht eure Freiheit nicht als Vorwand, um die Wünsche eurer selbstsüchtigen Natur zu befriedigen, sondern dient einander in Liebe.“ (Gal. 5,13)
April 16, 2013

Bombenterror beim Boston-Marathon

Das ist schon ein komisches Gefühl, wenn man plötzlich Meldungen im Internet oder im Fernsehen liest oder sieht, dass es gezielte Bombenanschläge gegegben hat. Schnell kommen Eindrücke, Gedanken und Bilder hoch, die ich vom 11. September 2001 noch kenne. Damals erstarrte das öffentliche Leben, als Meldungen zum Anschlag auf das World-Trade-Center in New-York und die diversen Flugzeugabstürze in den USA die Runde machten. Gestern Abend kamen in mir plötzlich diese Bilder wieder, als ich die ersten Einträge auf Facebook und N-TV las.

Was bewegt Menschen dazu, solch ein Unheil und Massaker unter anderen Menschen anzurichten? Wie groß muss der Hass von Menschen sein, solch ein Verbrechen zu begehen? Wie viel Macht muss Satan über solche Menschen haben???

Gerade las ich einen Bericht über einen achtjährigen Jungen, der am Zieleinlauf mit seiner Schwester und Mutter auf seinen Vater gewartet hat. Dieser Junge sei, als sein Vater im Ziel einlief, voller Freude und Stolz zu ihm gerannt und, nachdem der Vater die Ziellinie passiert hatte, wieder zurück zu seiner Schwester und Mutter gelaufen. Dann sei genau an dieser Stelle die Bombe explodiert. Der achtjährige Junge wurde dabei getötet, die Schwester hat ein Bein verloren, die Mutter liegt ebenfalls schwerverletzt im Krankenhaus. Wenn ich diese Geschichte lese und mir die Situation vorstelle, dann könnte ich einfach nur heulen. Wie grausam können Menschen sein, anderen Menschen so etwas anzutun? In welcher Dunkelheit und Gottesferne leben die Täter? Ich bete, dass Gottes Licht diese Menschen erreicht und ich bete, dass die Opfer Gottes Nähe erleben und spüren können.

Wahrscheinlich kommt jetzt auch wieder die Frage auf, warum Gott das zulassen konnte. Ehrlich gesagt, ich habe mir diese Frage in mancher Situation auch schon gestellt. Für mich habe ich eine Antwort auf solche Fragen gefunden. Gottes Wesen ist Liebe und Gott hat den Menschen in seinem Bild geschaffen. Somit ist sein Plan mit mir und mit den Menschen ebenfalls auch von unendlicher Liebe gekennzeichnet. Gott kennt keine Gemeinheiten, kein Mobbing, er IST Liebe. Und diese Liebe kann nur in Freiheit existieren, sie kann nicht erzwungen werden, sonst wäre es keine Liebe. Gott gibt also jedem Menschen die Wahl, sich für Liebe in Freiheit zu entscheiden oder eben auch nicht. Gott möchte den Menschen nicht wie eine Marionette fernsteuern, jeder Mensch hat die Wahl zwischen Liebe und Hass. Je nachdem wie ich mich entscheide, wird aus dieser Entscheidung entweder Liebe hervorgehen oder – wenn ich mich gegen die Liebe entschieden habe – Hass. Für mich ist also nicht die Frage „Wie kann Gott das zulassen?“ sondern „Warum entscheiden sich Menschen für Hass?“. Ich habe bei dieser Frage einmal folgenden Text gelesen unc ich finde, da steckt so viel Wahrheit drin:“Ich glaube, Gott ist zutiefst traurig darüber, genauso wie wir.

Aber seit so vielen Jahren sagen wir Gott,
dass er aus unseren Schulen verschwinden soll,
aus unserer Regierung verschwinden soll,
aus unserem Leben verschwinden soll.
Und Gentleman, der er nun eben ist,
hat er sich, glaube ich, still und leise zurückgezogen.

Wie können wir von Gott erwarten,
uns seinen Segen zu spenden
und uns seinen Schutz zu gewähren,
wenn wir von ihm verlangen,
uns alleine zu lassen?“

In einer WhatsApp-Gebetsgruppe mit 35 Teens war heute morgen auch Boston mit den Bombenanschlägen Gesprächsthema. Einer der Jugendlichen schrieb dort sehr treffend: „Die Menschen brauchen Jesus“.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

März 18, 2013

Perlen

Jenny war ein hübsches, 5jähriges Mädchen mit leuchtenden Augen. Eines Tages, als sie und ihre Mutter zusammen einkaufen waren, sah Jenny eine Perlenkette aus Plastik zum Preis von 2,50 Euro. Sie wollte unbedingt diese Perlenkette haben und fragte ihre Mutter, ob sie ihr die Kette kaufen würde. Ihre Mutter sagte: „ Nun, es ist wirklich eine hübsche Kette, doch sie kostet viel Geld. Weißt du was? Ich kaufe dir die Kette und wenn wir nach Hause kommen, können wir eine Liste von Dingen schreiben, die du tun kannst um für die Kette zu bezahlen. Und wenn dir die Oma dann an bei ihrem nächsten Besuch noch einen ganzen Euro dazu schenkt, hast du sie schnell bezahlt. Okay?“

Jenny war einverstanden und ihre Mutter kaufte ihr die Perlenkette. Jenny arbeitete jeden Tag eifrig an ihren Aufgaben und tatsächlich schenkte ihr die Oma bei ihrem nächsten Besuch einen Euro. So hatte Jenny die Perlenkette schnell abbezahlt.

Wie Jenny diese Perlenkette liebte! Sie trug sie zu jeder Gelegenheit – zum Kindergarten, im Bett und wenn sie mit ihrer Mutter ausging um Besorgungen zu machen. Die einzige Gelegenheit, bei der Jenny ihre Perlenkette nicht trug, war unter der Dusche. Ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass ihr Rücken davon ganz grün werden würde!

Jenny hatte einen sehr liebevollen Vater. Wenn Jenny abends zu Bett ging, stand er immer aus seinem Lieblingssessel auf und las Jenny ihre Lieblingsgeschichte vor.

Eines Abends fragte er Jenny nach dem Vorlesen: “Jenny, liebst du mich?“

„Oh ja, Papa, du weißt doch, dass ich dich liebe“, sagte das kleine Mädchen.

„Dann schenk’ mir doch deine Perlenkette.“

„Oh! Papa, doch nicht meine Perlenkette!“, sagte Jenny. „Aber du kannst Rosi haben, meine Lieblingspuppe. Weißt du noch? Du hast sie mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt. Und du kannst auch ihr Partykleid haben. Okay?“

„Ach nein, Liebling, es ist schon in Ordnung.“ Ihr Vater gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht, Kleines.“

Eine Woche später fragte der Vater Jenny erneut nach dem Vorlesen: “Liebst du mich?“

„Oh ja, Papa, du weißt doch, dass ich dich liebe.“

„Dann schenk’ mir doch deine Perlenkette.“

„Oh, Papa, nicht meine Perlenkette! Doch du kannst meine Haarbänder haben und mein Spielzeugpferd. Kennst du es noch? Es ist mein Lieblingstier. Es hat eine ganz weiche Mähne und du kannst damit spielen und es kämmen. Du kannst es haben, wenn du es willst, Papa“, sagte das kleine Mädchen zu seinem Vater.

„Nein, ist schon in Ordnung“, sagte ihr Vater und gab ihr wieder einen Kuss auf die Wange. „Gott segne dich, Kleines. Schlaf’ gut und träum’ was Schönes.“

Einige Tage später, als Jennys Vater in ihr Zimmer kam um ihr eine Geschichte vorzulesen, saß Jenny auf ihrem Bett und ihre Lippen zitterten. „Hier, Papa“, sagte sie und streckte ihm ihre Hand hin. Sie öffnete sie und darin lag ihre geliebte Perlenkette. Sie ließ sie in die Hand ihres Vaters gleiten.

In der einen Hand hielt der Vater nun die Plastikperlen und mit der anderen zog er ein Döschen aus blauem Samt aus seiner Jackentasche. In der kleinen Schachtel lag eine echte, wunderschöne Perlenkette.

Er hatte sie die ganze Zeit schon gehabt. Er hatte nur darauf gewartet, dass Jenny die billige Kette aufgeben würde, damit er ihr die echte geben konnte.
So ist es auch mit unserem himmlischen Vater. Er wartet nur darauf, dass wir ihm die billigen Dinge in unserem Leben geben, so dass er uns einen wunderbaren Schatz schenken kann.

Hältst du an Dingen fest, von denen der Herr möchte, dass du sie loslässt? Hältst du an schädlichen oder unnötigen Beziehungen, Gewohnheiten und Aktivitäten fest, die so sehr ein Teil von dir geworden sind, dass es unmöglich erscheint, sie loszulassen? Manchmal ist es so schwer, zu sehen, was Gott in der anderen Hand hält, doch eines kannst du glauben…

Der Herr wird dir niemals etwas wegnehmen ohne dir nicht stattdessen etwas viel Besseres zu geben.

(Quelle: http://www.facebook.com/groups/311581332191047/permalink/620404244642086 )

November 07, 2012

Linktipp zum Thema Kindersegnung

Jacob Wiebe hat in seinem Blog wieder einen echt guten Beitrag veröffentlicht. Es geht um das Thema Kindersegnung. Echt lesenswert, deswegen: vorbeisurfen und auch lesen 🙂

Februar 15, 2012

Wand mit Aussage

Dieses Foto einer Wand wurde gestern auf Facebook gepostet:

wand.jpg

Ich muss sagen, diese Wand gefällt mir extrem gut, so gut, dass ich mit gut vorstellen könnte, eine Wand bei uns zu Hause so oder ähnlich zu gestalten.

Dezember 22, 2011

…noch zwei Tage…

… dann hat mein Retter und Freund Geburtstag. Ich freue mich drauf, auch auf die gemeinsame Party für Ihn zusammen mit vielleicht 600 von seinen geliebten Königskindern, vielleicht sogar noch mehr 🙂

Dezember 06, 2011

gute Quellen im Internet

Ich bin vor einigen Tagen durch „Zufall“ auf die Internetseite www.churchleaders.com gestoßen. Nachdem ich mich dort einige Zeit umgesehen habe, habe ich den Newsletter abonniert. Heute bekam ich zwei Artikel zugeschickt, die ich einfach mal unkommentiert weitergebe, weil sie es wert sind, gelesen zu werden. Den ersten Artikel findet Ihr hier, den  zweiten Artikel findet Ihr hier.

Ganz grob zusammengefasst geht es im ersten Artikel um die Aussage, dass Du noch so brilliant sein kannst, noch so viel wissen, noch so gut die Bibel auslegen kannst usw. ….wenn Du Deinen Bruder / Deine Schwester nicht aufbaust (sprich: keine Liebe hast), zerstörst Du ihn mit Deinem Wissen und alles oben genannte ist nichts wert.

Im zweiten Artikel geht es darum, mit Gott den für Dich richtigen Rhythmus zu finden. Wenn jemand Dir sagen will, Du musst etwas so oder so machen, um Gott zu erreichen, dann sage ich Dir: Finde Deinen eigenen Rhythmus mit Gott. Wenn jemand Dir sagt, Du musst die Bibel lesen dann sage ich Dir Du darfst Gottes Liebesbrief an Dich entdecken. Lege Dir keinen Zwang auf, etwas tun zu müssen, um vielleicht Gott zufrieden zu stellen. Genieße einfach die Freiheit, Gott begegnen zu dürfen, wann immer und so oft Du willst. Entdecke den Herzschlag Gottes und lebe in Gottes und Deinem ganz speziellen Rhythmus. Dann kannst du ihn genießen.

Und weil es so gut ist, füge ich heute (Donnerstag) direkt einen weiteren guten Artikel an zum Thema „8 Gründe, warum manche Gemeinden nicht  wachsen„. Es lohnt sich, über jeden dieser 8 Punkte genauer nachzudenken und dem entgegen zu wirken.

Dezember 02, 2011

Klick-Empfehlung

Ich finde Blogs cool. Ich darf teilhaben am Leben anderer. Das ist vielleicht bei manchen Blogs gar nicht so erstrebenswert, es gibt aber durchaus auch Perlen unter den vielen Blogs. Einige davon habe ich in der Blogroll verlinkt (siehe unten links) und ein Klick auf die verschiedenen Blogs kann ich Euch nur empfehlen. Mich persönlich inspirieren Blogs anderer Christen oft in der Form, dass ich mich freue, wie erlebbar Gott für Menschen ist. Wenn ich Gott alleine für mich erlebe, ist das für mich toll und ich kann mich darüber freuen. Wie viel mehr kann ich mich darüber freuen, wenn auch andere Menschen Gott ebenfalls erleben und diese Erlebnisse teilen oder einfach coole Gedanken haben, die mich zum Nachdenken anregen.

So ergeht es mir immer wieder, wenn ich beim Blog „Context 21“ von Jacob Wiebe vorbeisurfe. Der Beitrag vom 26. November mit dem Thema „15 Zeichen für eine Gemeinde, die in Schwierigkeitenist“ kann ich Euch sehr empfehlen. Oder der Eintrag von heute (2. Dezember), wo ich mir gerade die Frage stelle, was mache ich mit meinen mir zur Verfügung stehenden Guthaben von täglich 86.400 Sekunden?

Klickt einfach mal dort und bei den vielen anderen Blogs vorbei, die ich für euch gesammelt habe. Es lohnt sich, weil Gott einfach soooo gut ist und er so coole Kinder hat.

Be blessed und Euch ein schönes Wochenende.

November 28, 2011

zwei inspirierende Songs

November 10, 2011

Da sagte Jesus : Dann verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige nicht mehr. (Joh. 8,11)

Quelle: Andacht Gnade für den Augenblick (Max Lucado) vom 10.11.2011

Das Urteil

Haben Sie sich jemals gefragt, wie Gott reagiert, wenn Sie sich einen Fehltritt leisten? Dann sollten Sie unseren heutigen Bibelvers einrahmen und ihn an die Wand hängen. Lesen Sie diesen Text. Lassen Sie ihn immer wieder auf sich einwirken.

Noch besser wäre, Sie würden Jesus in Ihr Tal der Schande mitnehmen. Laden Sie Jesus Christus ein, mit Ihnen zu gehen und neben Ihnen zu stehen, während Sie ihm die Ereignisse Ihrer finstersten Seelennächte schildern.

Und dann hören Sie zu, und zwar sorgfältig. Jesus spricht: „Ich verdamme Dich nicht.“  Und beobachten Sie ihn – ebenfalls sorgfältig. Er schreibt. Er hinterlässt eine Nachricht. Nicht in der Erde, sondern an einem Kreuz. Nicht mit der Hand, sondern mit seinem Blut. Seine Botschaft besteht aus zwei Worten: Nicht schuldig.

(c) 2000 by Max Lucado / Deutsche Ausgabe: 2002 Verlag der
Franke-Buchhandlung, DE-Marburg

Was ist das für ein Gott, der mir meine Schuld komplett abgenommen hat, so dass ich als Vollkommener, Gerechter, Befreiter, als sein KIND leben darf. Danke Vater, danke Jesus für Dein Tod am Kreuz.