Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


Januar 18, 2016

Rein und heilig?

Gerade überrascht mich Gott wieder mit einer supergenialen Aussage. Nicht dass ich den Inhalt nicht theoretisch kennen würde, aber das auch wirklich zu glauben und 1:1 für sich in Anspruch zu nehmen, das ist noch mal eine ganz andere Hausnummer. Es geht um folgende Aussage:

„Durch seinen Tod hat euch Christus mit Gott versöhnt. Jetzt steht ihr ohne Sünde und ohne jeden Makel vor Gott. Bleibt nur fest und unerschütterlich in eurem Glauben, und lasst euch durch nichts davon abbringen! Keine Macht der Erde soll euch die Hoffnung dieser rettenden Botschaft rauben, die ihr gehört habt und die überall in der Welt verkündet worden ist.“ (Kol. 1.22-23)

Ist das nicht genial? Ich bin mit Gott versöhnt und Du bist mit Gott versöhnt, wenn Du auch Deine Sünden bekannt hast und Gottes Vergebung in Anspruch genommen hast. Aber da gibt es dann immer wieder die Gedanken, dass ich ein Sünder bin, dass ich ein schlechter Christ bin. Kennst Du das auch?

Das ist die Unwahrheit, denn die Bibel sagt es hier doch sehr klar und deutlich, dass wir ohne Sünde und ohne jeden Makel vor Gott stehen. Und wenn Du das liest, dann treffe den Entschluss, der Wahrheit zu glauben und berufe Dich auf dieses Bibelwort. Lass Dir diese Hoffnung und diesen Zuspruch Gottes nicht rauben, denn Du bist heilig, Du bist ohne Sünde, Du bist ohne jeden Makel.

Und wenn Du jetzt argumentierst, dass Du doch dieses oder jenes Sündige denkst oder tust und Du deswegen doch unrein, unheilig und voller Sünde bist, dann nimm doch einmal Gottes Sichtweise ein. Wenn Gott Dich sieht, dann sieht er das, was Jesus für Dich getan hat, dann sieht er Jesus, der Deine Sünden weggewaschen hat. Und dieses Reinwaschen ist für immer, hat ewig Bestand und jede Anklage gegen Dich endet am Kreuz von Jesus. Du bist heilig, Du bist rein, Du bist ohne jeden Makel! Das jedenfalls ist Gottes Sicht.

DANKE JESUS!

Februar 28, 2014

Das Gute an Karneval

Jetzt sind wir wieder mittendrin in der so genannten 5. Jahreszeit, dem Karneval. Je näher man sich in Richtung Rhein bewegt, desto mehr nehme ich diese fünfte Jahreszeit war. Sie lässt sich an unterschiedlichsten Dingen erkennen:

  • die sonst eher „grauen Mäuse“ strahlen farbenfroh in den ulkigsten Verkleidungen, in denen sie sich selbst verspotten würden, wenn sie sich in gleichem Outfit zwei, drei Monate später sehen würden
  • die sonst relativ gute Luft ist durchzogen von einem Geruchsmix aus Alkohol und Erbrochenem
  • seriöse Menschen werden zu Kindern und albern herum
  • Menschen, die zum Lachen sonst in den Keller gehen, können auf Grund von aufgemalten, starren und lachenden Clowngesichtern sehr, sehr fröhlich sein
  • in den öffentlichen Verkehrsmitteln müssen Sondereinsatzkräfte der Polizei dafür sorgen, dass sich die prügelnden Mitfahrer nicht so schlimm verletzen, dass sie womöglich nicht mehr an den Umzügen teilnehmen können
  • Strassen, Gehwege und vor allem Bahnhofsbereiche werden zu öffentlichen Müllhalden und kostenlosen Schlafplätzen umfunktioniert
  • eine eigene Sprache wird benutzt und nur eingesessene Karnevalisten können wahrscheinlich erklären, welchen tieferen Sinn Wörter wie Alaaf, Helau und Wuppdika haben, die sie immer und immer wieder rufen

Zusammengefasst also eine Jahreszeit, auf die man sich doch wirklich in den vier anderen Jahreszeiten freuen sollte, oder? Was macht für Millionen Menschen den Reiz von Karneval aus? Das ist für mich wirklich die Frage bei all den „schönen“ Dingen, die diese Zeit mit sich bringt. Warum sudeln sich die Menschen so gerne im Dreck, warum verstecken sie ihr wahres Ich so gerne hinter den fröhlich scheinenden Masken? Warum ertränken sie so gerne ihre Probleme im Alkohol? Ich hörte in den letzten Tagen von Ehepaaren, die sich ganz bewusst für die Karnevalswoche voneinander verabschieden, getrennte Wege gehen, dem Partner ungezwungenen Sex mit egal wem zugestehen und sich gegenseitig versprechen nach dieser Woche wieder zusammen zu kommen und einfach weiter zu leben, als sei nichts geschehen. Wie krank ist das?!?

Man könnte jetzt meinen, ich sei ultrakonservativ oder gönne dem Menschen keine Freude. Ich freue mich zum Beispiel, wenn Kinder sich verkleiden und einfach Spaß dabei haben, ich gönne es ihnen von Herzen. Ich glaube aber, dass der Karneval bei vielen, vielen Erwachsenen ein Freibrief zum Sündigen ist. Wenn ich mich verkleiden muss oder Dinge im Verborgenen tue, dann ist da Dunkelheit und ich möchte nicht, dass Licht darein kommt. Wenn ich mich für eine Woche von meiner Frau verabschieden würde und würde ihr zugestehen, egal mit welchem Mann zu schlafen und sie würde es mir zugestehen, dann stimmt aus meiner Sicht ganz viel nicht, dann ist da ganz viel Dunkelheit im Herzen. Wie könnte ich dann in den anderen vier Jahreszeiten noch echte Freude erleben, wenn ich die Erlebnisse aus diesen Karnevalstagen in meinem Kopf hätte?

Die Überschrift dieses Beitrages lautet ja „Das Gute an Karneval“ und Du fragst Dich jetzt vielleicht, wo das Gute denn ist? Bisher habe ich ja nur Schlechtes geschrieben… Das Gute an Karneval ist für mich persönlich, dass

  • ich mich mit vier Jahresezeiten absolut zufrieden gebe und keine 5. Jahreszeit brauche
  • jeder Karnevalist so am eigenen Leib erleben und sehen kann, was tief in seinem Inneren (im Herzen) ist
  • dass Gott trotzdem und gerade wegen all dieser Dunkelheit mit offenen Armen da steht und auch jeden Karnevalisten zu einem viel besseren Leben einlädt, ein Leben in echter Freude und mit echtem Tiefgang
  • dass Gottes Vergebung ausreicht, um auch alle Sünden dieser Tage zu tilgen, wenn Du diese Vergebung annimmst

Ich lade Dich ein, diesen Gott kennenzulernen, vor dem Du keine Maske brauchst um froh zu sein, keinen Alkohol brauchst, um Deine Sorgen loszuwerden, der so viel mehr für Dich hat, nämlich Leben in Überfluss. Gott segne Dich!

 

 

Dezember 11, 2013

Sehenswert und beeindruckend: Der obdachlose Gott

Dieses neue Youtube-Video von Marco Michalzik von den Fackelträgern möchte ich Euch nicht vorenthalten. Nimm Dir diese drei Minuten Zeit und lass den Text einfach auf Dich wirken. Dieser geniale Gott möchte eine Beziehung mit Dir, der Du das gerade liest, ob du es glaubst oder nicht, ob du es willst oder nicht. Weihnachten ist die Erfüllung eines göttlichen Traumes, mit seinen Geschöpfen – dem Menschen – wieder in einer ungehinderten Beziehung zu sein, Gemeinschaft mit ihm zu haben und ein Leben zu teilen. Er zwingt Dich nicht, aber er wünscht sich nichts so sehr wie Dein „Ja“… und dafür gab Gott seinen einzigen, geliebten Sohn, ließ ihn Mensch werden und ließ zu, dass wir Menschen, die er so liebte, seinen Sohn töteten. Krasse Geschichte! Lebst Du schon in dieser göttlichen Beziehung oder reduzierst Du Weihnachten auf Lebkuchen und Kerzen? Gott wartet auf Dich, er ist Gentleman. Auch wenn es Dich nicht interessiert, dann liebt er Dich halt einseitig. Aber sei sicher: Er wartet auf Dich!

Der zweite Aufruf dieses Videos richtet sich an uns, die wir schon in dieser Beziehung mit Gott leben. Im Text heisst es:

„Warum sind genau diese Menschen an Weihnachten einsam, deren Stelle Jesus an Weihnachten einnahm? … Ist das nicht paradox, dass diese Menschen vor der Tür steh´n und wir lassen sie klopfen?“

Lasst uns mit offenen Herzen unsere Mitmenschen wahrnehmen und sie mit Jesus Augen sehen.

Die Bibel sagt: „Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken. Ich war ein Fremder, und ihr habt mich in euer Haus eingeladen. Ich war nackt, und ihr habt mich gekleidet. Ich war krank, und ihr habt mich gepflegt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.´Dann werden diese Gerechten fragen: `Herr, wann haben wir dich jemals hungrig gesehen und dir zu essen gegeben? Wann sahen wir dich durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann warst du ein Fremder und wir haben dir Gastfreundschaft erwiesen? Oder wann warst du nackt und wir haben dich gekleidet? Wann haben wir dich je krank oder im Gefängnis gesehen und haben dich besucht? Und der König wird ihnen entgegnen: `Ich versichere euch: Was ihr für einen der Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!´“

Gott segne diese Weihnachten 2013, auch mit diesem Video, das so sehr zum Nachdenken und Handeln anregt. Danke @Marco für diesen super Text und dieses Video!

April 18, 2013

Jesus is loving Barabbas

Gerade wurde ich auf den folgenden Youtube-Clip aufmerksam. Ich sah ihn mir beim Abendessen so eher beiläufig an und er hat echt eingeschlagen! Wie unfassbar ist Jesus Liebe zu mir und zu Dir? Ich wünsche Dir mit diesem Clip, dass Dir Dir nach dem Ansehen klar ist: „JESUS IS ENOUGH. Mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben, seht selbst:

März 20, 2012

Störung der Gottesbeziehung

Heute morgen las ich im ersten Buch Chronika die Begebenheit von David, wo Satan ihn dazu bringt, eine Volkszählung anzuordnen (Kapitel 21). Trotz der kritischen Nachfragen von Joab ordnet David diese Volkszählung an und  versündigt sich damit.

Irgendwie war mir diese Geschichte noch nie so aufgefallen. Aber heute kamen mir beim Lesen einige Fragen auf. Nachdem David sich seiner Sünde bewusst wird, bekennt er sie Gott (er spricht mit ihm). Interessanterweise antwortet Gott dem David aber nicht direkt, sondern lässt seine Antwort über den Seher Gad ausrichten. Gott straft Israel ziemlich heftig und 70000 Menschen sterben an einer Plage. Kurz bevor der Todesengel nach Jerusalem kommt, gebietet Gott dem Engel Einhalt und befiehlt, mit der Vernichtung aufzuhören. David sieht den Engel sogar zwischen dem Himmel und der Erde mit einem Schwert in der Hand, das gegen Jerusalem ausgestreckt ist.  Was muss David in diesem Moment empfunden haben, wahrscheinlich hatte er extreme Angst. David sagt: „Ich habe die Volkszählung befohlen. Ich allein also habe gesündigt und Unrecht getan! Diese Leute aber – was haben sie getan? Herr, mein Gott, dein Zorn soll mich und meine Familie treffen, aber verschone dein Volk.„Daraufhin ordnet der Engel an, dass David einen Altar bauen und darauf opfern soll.

David kauft ein Stück Land von Arauna, auf dessen Stück Land ihm der Engel erschienen ist, baut den Altar und opfert Brand- und Friedensopfer. David betet und ….  das ist das was mich heute bewegt hat … Gott antwortet dem David wieder direkt, also ohne Umweg über den Seher Gad und schenkt ihm sogar noch ein Zeichen seiner Gebetserhörung, in dem er Feuer vom Himmel regnen lässt und dem Engel befiehlt, das Schwert wieder wegzustecken.

Im letzten Vers dieses Kapitels steht, dass David ab diesem Zeitpunkt es nicht mehr wagte, zum Heiligtum Gottes  nach Gibeon zu gehen aus Angst vor dem Schwert des Engels des Herrn.

Beim Lesen dieser Geschichte habe ich mich gefragt, was meine Sünde heute bewirkt. Was macht es mit mir und mit meiner Beziehung zu Gott, wenn mich Satan zu etwas bringt, was in Gottes Augen Sünde ist. Behindert es nicht genau so meine Beziehung zu Gott? Ich bin sicher, dass Sünde immer die Gottesbeziehung stört. Aber mir gilt heute die Zusage der Bibel, das Gott treu ist und mich reinigt von aller Ungerechtigkeit, wenn ich meine Sünde bekenne. Danke Jesus, dass Du meine Sünde getragen hast!

Februar 15, 2012

Gnade…

… ist ein Thema, bei dem ich Gottes Herzschlag immer wieder spüren darf. Ich beschäftige mich aktuell mit dem Thema Gnade. Wie kann Gnade gespürt und erlebt werden und somit vom Kopf ins Herz rutschen.

Mir hilft dabei sehr das Buch „Das Geschenk der Gnade“ von Andy Stanley.

das-geschenk-der-gnade.jpg

Der Autor geht der Gnade auf den Grund. Ist der Gott im alten Testament ein anderer Gott als der im neuen Testament? Oft entsteht dieser Eindruck. Aber wo beginnt ottes Gnade eigentlich? Ganz massiv schon im ersten Kapitel der Bibel.

Mich haben die ersten Seiten dieses Buches echt beeindruckt und mir das Vaterherz Gottes wieder ein gutes Stück näher gebracht. Ein klare Kaufempfehlung!

Februar 10, 2012

One Question – What´s my answer?

Heute morgen las ich in meinem Studienbuch „Verantwortlich leben“ ein Kapitel zum Thema „verantwortlicher Umgang mit meinem Geld“. In diesem Kapitel wird eine Geschichte erzählt, dass Jesus in ein Haus kommt und den Bewohner fragt, was er bereit ist, für IHN zu opfern und abzugeben. Der Bewohner möchte natürlich Jesus nicht enttäuschen und fängt an, Gegenstände in seiner Wohnung in die Mitte eines Raumes zu legen, die entbehrbar sind. Er geht von Raum zu Raum und überall findet er Dinge, die nicht wirklich gebraucht werden und so entsteht in dem Sammelraum ein recht großer Haufen von Dingen, die er für Jesus opfern und IHM zur Verfügung stellen möchte. Obwohl der Haufen schon sehr umfangreich ist, geht der Bewohner noch einmal duch alle Zimmer, um noch mehr auf den Haufen zu legen, denn schließlich ist es ja Jesus selbst, für den er diese Dinge opfert. Bei diesem erneuten Rundgang kommt der Bewohner auch an einem Gegenstand vorbei, der ihm sehr wertvoll und wichtig ist. Es durchzuckt ihn plötzlich bei dem Gedanken, diesen Gegenstand opfern zu müssen und so bugsiert er diesen geschickt in eine Schublade unter einige Blätter in der Hoffnung, dass Jesus davon nichts mitbekommen hat. Mit weiteren Armen voll Gegenständen, die er für Jesus opfern möchte, kommt er zurück zur Sammelstelle. Ein wenig stolz und mit einem Lächeln auf dem Gesicht fragt der Bewohner Jesus, ob er sich über diese ganzen Dinge freut. Daraufhin nimmt Jesus den Bewohner an die Hand, vorbei an dem großen Haufen gesammelter Dinge, hinaus aus dem Zimmer der Sammelstelle und hinein in einen anderen Raum. Jesus geht zu einem Schrank, öffnet die Schublade, hebt einige Blätter Papier an und holt einen Gegenstand heraus. Mit einem tiefen Blick in die Augen des Bewohners sagt Jesus ihm: „Was ich von Dir möchte, ist dieser Gegenstand, die anderen Dinge, die Du gesammelt hast, gehören längst mir“…

Puh, diese Geschichte bewegt mich. Was bin ich bereit, Jesus zu schenken? Sind es die Dinge, die ich zwar besitze, sie aber nicht wirklich unbedingt brauche? Sind es die Dinge, die ich im Überfluss habe und wo ich nur von meinem Überfluss abgebe? Wie würde ich reagieren, wenn Jesus von mir etwas haben möchte, was mir sehr lieb und wertvoll ist? Wäre ich bereit, dieses liebe und wertvolle für IHN zu opfern? Was ist das, woran mein Herz hängt, was ich für mich festhalten möchte?

Ich glaube es lohnt sich, über diese Frage, die ich mir heute morgen gestellt habe, einmal länger nachzudenken und mit Gott zu bereden: Ist mein Leben eine Antwort auf Gottes Gnade?

Das hört sich jetzt wahrscheinlich superfromm an… Nur so nebenbei bemerkt: Ich muss mir diese Frage am ehesten stellen!

Januar 20, 2012

Freundschaft

…ist eine tolle Erfindung Gottes. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die für Dich beten. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die Dich lieb haben, auch wenn Du selbst nicht viel zu geben hast. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die für Dich da sind, auch wenn es Dir nicht gut geht. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die Dir Deine Fehler vergeben, Dich Aufrichten und mit Dir weiter gehen. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die Dir echt zuhören. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die versuchen, Dich zu verstehen. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die Dir liebevoll helfen, Deine Fehler zu erkennen, sie zu bekennen und sie zukünftig nicht mehr zu machen. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die mit Dir zusammen Gott nachfolgen.

Danke Jesus für Freunde, die Du uns schenkst.

Und nebenbei erwähnt die Hauptsache: Jesus wartet darauf, Dich seinen Freund nennen zu dürfen. Möchtest Du das?  … dann bist Du sehr gesegnet…

Januar 17, 2012

Gnade vs. Verdienst

Gestern habe ich neu über das Thema Gnade nachgedacht. Gottes Gnade ist einfach nur unbegreiflich. Nichts kann ich selbst tun, um mir Gottes Gnade zu verdienen, das muss ich mir eingestehen um überhaupt anfangen zu können, den Wert von Gottes Geschenk zu verstehen. Es ist einzig und allein die Liebe Gottes zu mir, die ihn dazu bewegte, seinen Sohn zu opfern, es sind seine Gedanken über mich, die den Gott Vater dazu veranlassten, seinen geliebten Sohn aus seiner Herrlichkeit auf die Erde gehen zu lassen, es ist Jesus Liebe zu mir, die ihn am Kreuz aushalten ließen, als er unter unsagbaren körperlichen und seelischen Schmerzen meine Schuld trug und sie hinter seinen Rücken in die Tiefen des Meeres versenkte und dabei sagte, dass er nie wieder daran denken würde. Danke Gott Vater, danke Jesus für dieses Geschenk der Gnade, danke dass ich dadurch unverdient gereinigt und geheiligt vor Euch stehen darf. Danke, dass ich durch Gnade Dein Königskind bin.

Hier sind ein paar Verse, die mich neu ins Staunen gebracht haben:

  • Wir alle haben aus der Fülle seines Reichtums Gnade und immer neu Gnade empfangen. (Joh. 1,16)
  • Gnade ist sein freies Geschenk aufgrund der Erlösung durch Jesus Christus. (Röm. 3,24)
  • Durch Jesus haben wir freien Zugang zu der Gnade bekommen, die jetzt die Grundlage unseres Lebens ist, und im Glauben nehmen wir das auch in Anspruch. Darüber hinaus haben wir eine Hoffnung, die uns mit Freude und Stolz erfüllt: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben.  (Röm. 5,2)
  • Denn wenn die Verfehlung eines Einzigen den Tod über die ganze Menschheit brachte, wird das durch Gottes Gnade weit mehr als aufgewogen – so reich ist die ganze Menschheit durch die Gnade eines einzigen Menschen, Jesus Christus, beschenkt worden.  (Röm. 5,15)
  • Gerade dort, wo sich die Sünde in vollem Maß auswirkte, ist die Gnade noch unendlich viel mächtiger geworden.  (Röm. 5,20)
  • Euer Leben steht vielmehr unter der Gnade.  (Röm. 6,14)
  • Das Geschenk, das Gott uns in seiner Gnade macht, ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn.  (Röm. 6,23)
  • Denn Gottes Gnade soll immer mehr Menschen erreichen, damit dann auch eine ständig wachsende Zahl Gott dankt und ihm die Ehre gibt.  (2. Kor. 4,15)
  • Er hat die Macht, euch mit all seiner Gnade zu überschütten. (2. Kor. 9,8)
  • Gott sagt: Meine Gnade ist alles, was du brauchst, denn meine Kraft kommt gerade in der Schwachheit zur vollen Auswirkung. (2. Kor. 12,9)
  • Ja, es ist nichts als Gnade, dass ihr gerettet seid!  (Eph. 2,5)
  • Noch einmal: Durch Gottes Gnade seid ihr gerettet, und zwar aufgrund des Glaubens. Ihr verdankt eure Rettung also nicht euch selbst; nein, sie ist Gottes Geschenk.  (Eph. 2,8)
  • Alles verdanken wir der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus.  (2. Thess. 1,12)
  • Schon vor aller Zeit war es sein Plan gewesen, uns durch Jesus Christus seine Gnade zu schenken. (2. Tim. 1,9)
  • Denn in Christus ist Gottes Gnade sichtbar geworden – die Gnade, die allen Menschen Rettung bringt.  (Titus 2,11)
  • Durch Gottes Gnade für gerecht erklärt, sind wir jetzt also – entsprechend der Hoffnung, die er uns gegeben hat – Erben des ewigen Lebens.  (Titus 3,7)
  • Denn er hatte den Tod auf sich genommen, damit durch Gottes Gnade allen Menschen der Weg zur Rettung offen steht.  (Hebr. 2,9)
  • Haltet an dieser Gnade fest!  (1. Petr. 5,12)
  • Lasst stattdessen euer Leben immer mehr von der Gnade bestimmen und lernt Jesus Christus, unseren Herrn und Retter, immer besser kennen. Ihm gebührt die Ehre – jetzt, in dieser Zeit, und dann am großen Tag der Ewigkeit. Amen.  (2. Petr. 3,18)