Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


Juli 28, 2015

Awakening – Erweckung

Während unseres Urlaubes fand in Nürnberg eine große Konferenz, die „Awakening-Europe“ statt. Leider konnten wir nicht persönlich dabei sein, aber wir konnten kurze Sequenzen der Veranstaltungen über das Handy sehen und später über Youtube auch ganze Sessions genießen. Was wir seit längerer Zeit wirklich erwarten, fängt in Deutschland an Wirklichkeit zu werden. Wir dürfen mitten in der Generation leben, die einen wirklichen Hunger nach Gott entwickelt, die Gott und sein Wirken nicht mehr beschränkt auf Gebäude oder einen speziellen Tag in der Woche.

Wenn ich mir die Berichte durchlese, was Gott in Nürnberg getan hat, dass hunderte, ja tausende Menschen ihr Leben zum ersten Mal oder erneut (aber mit ganzem Herzen) Jesus hingeben, dann berührt mich das sehr. Wenn ich von den Erlebnissen lese, wie Christen in die Stadt hinausgehen und für Menschen beten und diese auf übernatürliche Weise geheilt werden von Krankheiten, die als nicht heilbar gelten, dann erfüllt mich das mit einer ganz tiefen Freude. Gott baut sein Reich und ich bin überzeugt, dass er einen ganz besonderen Segen für die Menschen bereithält, die alles von IHM erwarten und Gott auch heute noch alles zutrauen.

Ich glaube, dass die vielen Fußballstadien in Deutschland nicht nur zum Fußballspielen gebaut wurden. Ich bin überzeugt, dass wir hier mehr und mehr Gottes Gegenwart erleben werden, dass der Hunger und Durst nach Gott zunehmen wird und dass die Fußballstadien unseres Landes Orte werden, an denen Menschen zu Tausenden die Ehre geben. Es soll nicht mehr überhört werden, was für einen genialen Gott wir haben, dass er voller Liebe ist, dass er jeden Menschen retten möchte und mit uns sein gutes Reich bauen möchte. Bist Du dabei?

Ich freue mich so sehr, dass auch im Ennepe-Ruhr-Kreis und darüber hinaus an vielen Stellen unseres Landes Dinge passieren, die vor ein paar Jahren noch nicht in dieser Form denkbar waren. In Kürze schon dürfen wir von der Oasis-Church einen OpenAir-Taufgottesdienst mitten in Gevelsberg feiern. Die MYP-Band wird uns dabei unterstützen und ich bin so gespannt, wie Gott sich an diesem Tag präsentieren wird. Fest steht, es wird ein genialer Tag, weil Gott seine Gegenwart versprochen hat und da, wo Gott ist, alles passieren kann.

Special-Guest: MYP-Band

Special-Guest: MYP-Band

Dezember 19, 2013

Gott wird Mensch!

…. so könnte die Top-Schlagzeile in den Zeitungen vor über 2000 Jahren gelautet haben, wenn es damals schon Zeitungen gegeben hätte. Die Übertragungswagen der großen Medien hätten ihre Satelittenschüsseln in Position gebracht, um möglichst als Erster von diesem Großereignis zu berichten, zuerst und vor allen Anderen ein Bild des süßen Babys um den Äter zu schicken. Die große deutsche Boulevardzeitung mit vier Buchstaben hätte sicherlich ein seitenfüllendes Ultraschallbild abgedruckt und die Sicherheitskräfte hätten alle Hände voll zu tun gehabt, die Menschenmassen von der Geburtsstätte des Gotteskindes fern zu halten.Vielleicht wäre es einigen Paparazzi gelungen, doch einen Schnappschuss zu machen, trotz aller Sicherheitsvorkehrungen…

Ich frage mich was wohl passiert wäre, wenn Jesus nicht vor über 2000 Jahren als Baby Mensch geworden wäre, sondern heute in unserer Zeit. Ich stelle mir vor, wie Maria – als sie von der göttlichen Schwangerschaft erfährt – diese Neuigkeit twittert und auf Facebook postet und im Nu tausende Likes bekommt. Andere würden anfangen zu diskutieren, dass Maria jetzt aber völlig abgefahren oder durchgeknallt ist… Warum hat Gott diesen Zeitpunkt vor 2000 Jahren gewählt? Warum hat er nicht gewartet, bis die Medien seine Ankunft publikumswirksam vermarktet hätten, die Aufmerksamkeit wäre doch sicher viel höher gewesen, oder?

Mir persönlich zeigt das einmal mehr, wie Jesus wirklich ist. Ihm liegt nicht daran, Aufmerksamkeit um seines Willen zu bekommen, er braucht keine Fernsehkameras, keine Reporter, keine Mikrophone, Jesus braucht eine ganz normale Frau, um ihn auszutragen und ihn auf die Welt zu bringen. Jesus braucht einen Stall als einen Ort, wo er zur Welt kommen kann. Jesus braucht nicht die Anerkennung der geistlichen und politischen Elite, Jesus braucht eine Schüssel mit Wasser, damit er seinen Jüngern die Füße waschen kann. Jesus braucht keine Staatsgewalt, um  sich schützen zu lassen, Jesus braucht einen Fisch, der eine Münze ausspuckt, damit er Menschen erklären kann, wie sie mit Steuern umgehen sollen, weil er selbst keine Münzen hatte. Jesus brauchte keinen Prunk, keinen Glamour, er brauchte ein altes, rauhes Holzkreuz, damit er seinen Plan mit mir erfüllen konnte, damit er sein Leben für mich geben konnte. Wow, was ist das für ein Gott, der Mensch geworden ist?

Liebst Du ihn auch?

Mehr | Deutsch from Moving Works on Vimeo.

Dezember 11, 2013

Sehenswert und beeindruckend: Der obdachlose Gott

Dieses neue Youtube-Video von Marco Michalzik von den Fackelträgern möchte ich Euch nicht vorenthalten. Nimm Dir diese drei Minuten Zeit und lass den Text einfach auf Dich wirken. Dieser geniale Gott möchte eine Beziehung mit Dir, der Du das gerade liest, ob du es glaubst oder nicht, ob du es willst oder nicht. Weihnachten ist die Erfüllung eines göttlichen Traumes, mit seinen Geschöpfen – dem Menschen – wieder in einer ungehinderten Beziehung zu sein, Gemeinschaft mit ihm zu haben und ein Leben zu teilen. Er zwingt Dich nicht, aber er wünscht sich nichts so sehr wie Dein „Ja“… und dafür gab Gott seinen einzigen, geliebten Sohn, ließ ihn Mensch werden und ließ zu, dass wir Menschen, die er so liebte, seinen Sohn töteten. Krasse Geschichte! Lebst Du schon in dieser göttlichen Beziehung oder reduzierst Du Weihnachten auf Lebkuchen und Kerzen? Gott wartet auf Dich, er ist Gentleman. Auch wenn es Dich nicht interessiert, dann liebt er Dich halt einseitig. Aber sei sicher: Er wartet auf Dich!

Der zweite Aufruf dieses Videos richtet sich an uns, die wir schon in dieser Beziehung mit Gott leben. Im Text heisst es:

„Warum sind genau diese Menschen an Weihnachten einsam, deren Stelle Jesus an Weihnachten einnahm? … Ist das nicht paradox, dass diese Menschen vor der Tür steh´n und wir lassen sie klopfen?“

Lasst uns mit offenen Herzen unsere Mitmenschen wahrnehmen und sie mit Jesus Augen sehen.

Die Bibel sagt: „Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken. Ich war ein Fremder, und ihr habt mich in euer Haus eingeladen. Ich war nackt, und ihr habt mich gekleidet. Ich war krank, und ihr habt mich gepflegt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.´Dann werden diese Gerechten fragen: `Herr, wann haben wir dich jemals hungrig gesehen und dir zu essen gegeben? Wann sahen wir dich durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann warst du ein Fremder und wir haben dir Gastfreundschaft erwiesen? Oder wann warst du nackt und wir haben dich gekleidet? Wann haben wir dich je krank oder im Gefängnis gesehen und haben dich besucht? Und der König wird ihnen entgegnen: `Ich versichere euch: Was ihr für einen der Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!´“

Gott segne diese Weihnachten 2013, auch mit diesem Video, das so sehr zum Nachdenken und Handeln anregt. Danke @Marco für diesen super Text und dieses Video!

November 07, 2013

Linktipp: gekreuzsiegt.de

Vielleicht habt Ihr schon von der „Unendlich-geliebt-Einkaufswagen-Chip-Aktion“ gehört oder sogar selbst einen Chip gefunden oder geschenkt bekommen. Ich finde diese Aktion so genial, weil Gott so krass in das Leben vieler, vieler Menschen hineinspricht, die diesen Chip finden oder geschenkt bekommen. Wir selbst durften auch schon an die 200 Chips in Einkaufswagen „vergessen“ oder konkret verschenken. Seht einfach mal selbst auf der Internetseite von Mandy nach und lest die ermutigenden Rückmeldungen von Findern. Gestern Abend las ich auf dieser Internetseite einen coolen Artikel. In diesem Artikel geht es unter anderem darum, dass wir Gott auch im Alltag erleben können. Letzte Woche auf der Pro-Junior-Freizeit durften wir (und ich denke, mit uns an die 115 weitere Leute) dieses Erleben Gottes sehr intensiv spüren. Da sagten Teenager „Ich spüre, Gott ist hier“ oder zum Beispiel beim Seminar „hörendes Gebet“ hatten wir Eindrücke, die von anderen später bestätigt wurden. Wieder eine andere Person durfte für einen Bruchteil eines Momentes den Himmel wie geöffnet sehen. Und das sind doch die Erlebnisse, die unseren Glauben anfeuern, die das „Salz in der Suppe“ sind und mit denen wir unseren Alltag mit Gott meistern können. Ich muss es aber auch wollen und mich danach ausstrecken, Gott zu erleben, seine Stimme zu hören, um das Leben mit Gott viel mehr genießen zu können. Ich möchte – wie Mandy es in ihrem Blog schreibt – keine „pupsige Funzel“ sein sondern ein „Halogenstrahler“, der ordentlich Flutlicht produziert. Du auch? Machst Du mit?

Mai 24, 2013

Neues MYP-Public Video

Seit gestern ist das nächste MYP-Public Video online. Vielen Dank an Samuel Kumanan von Devine-Studios für seine super Arbeit. Hier könnt Ihr Euch das neue Werk ansehen:

Das erste Video mit dem Titel „Wir fliegen los“ findet Ihr hier:

Ich freue mich schon auf weitere Clips. Wenn Euch die Videos gefallen, könnt Ihr unserer YouTube-Kanal hier abonnieren: http://www.youtube.com/user/MYPPublicTV

Am Bestern Ihr erlebt einen MYP-Public live mit. Die nächste Möglichkeit ist am 13. Juli 2013 in Gevelsberg. Predigen wird Konstantin Kruse aus Nürnberg. Weitere Infos dazu findet Ihr auf den Facebookseiten.

Mai 06, 2013

Walk with me – Predigt von Freimut Haverkamp / Hillsong Church Germany

hillsong

Gestern waren wir zu Gast in der Hillsong Church Düsseldorf. Neben einer Kindersegnung und viel Worship predigte Pastor Freimut Haverkamp über diesen Text aus Apostelgeschichte 3:

Eines Tages geschah Folgendes: Gegen drei Uhr, zur Zeit des Nachmittagsgebets, gingen Petrus und Johannes zum Tempel hinauf. Um dieselbe Zeit brachte man einen Mann, der von Geburt an gelähmt war, zu dem Tor des Tempels, das die »Schöne Pforte« genannt wurde. Wie jeden Tag ließ der Gelähmte sich dort hinsetzen, um von den Tempelbesuchern eine Gabe zu erbitten. Als er nun Petrus und Johannes sah, die eben durch das Tor gehen wollten, bat er sie, ihm etwas zu geben. Die beiden blickten ihn aufmerksam an, und Petrus sagte: »Sieh uns an!« Der Mann sah erwartungsvoll zu ihnen auf; er hoffte, etwas von ihnen zu bekommen. Da sagte Petrus zu ihm: »Silber habe ich nicht, und Gold habe ich nicht; doch was ich habe, das gebe ich dir: Im Namen von Jesus Christus aus Nazaret – steh auf und geh umher!« Mit diesen Worten fasste er ihn bei der rechten Hand und half ihm, sich aufzurichten. Im selben Augenblick kam Kraft in die Füße des Gelähmten, und seine Gelenke wurden fest. Er sprang auf, und tatsächlich: Seine Beine trugen ihn; er konnte gehen! Der Mann folgte Petrus und Johannes in den inneren Tempelvorhof, und immerfort lief er hin und her, hüpfte vor Freude und pries Gott. Die ganze Menschenmenge, ´die sich dort aufhielt,` wurde auf ihn aufmerksam. Als die Leute begriffen, dass der, der da hin- und hersprang und Gott lobte, niemand anders war als der Bettler, der sonst immer an der Schönen Pforte des Tempels gesessen hatte, waren sie außer sich vor Staunen über das, was mit ihm geschehen war. Der Geheilte wich Petrus und Johannes nicht mehr von der Seite, und als die Apostel in die so genannte Salomohalle gingen, strömte das ganze Volk in heller Aufregung dort zusammen.

Dieser Text ist mir selber sehr bekannt, weil ich ihn schon etliche Male gelesen oder Predigten darüber gehört habe. Schon im letzten Jahr durfte ich über diesen gelähmten Mann eine Predigt hören, die mich echt beeindruckt hat. Damals malte der Prediger ein Bild dieses gelähmten Mannes, der ja von Geburt an gelähmt war, also auch zu der Zeit, als Jesus schon umherging und Wunder tat. Welchen Frust muss dieser Mann gehabt haben mit anzusehen, wie andere geheilt wurden, er aber nicht. Er muss seine Hoffnung bestimmt schon längst aufgegeben haben und hat wohl nicht mehr viel von seinem Leben erwartet. Und dann geschieht dieses Wunder….

Gestern hat Freimut in seiner Predigt dann wieder so gute Gedanken zu diesem Text gehabt, dass ich sie versuche, hier komprimiert wiederzugeben.

Jetzt zu meinen persönlichen Highlights aus der gestrigen Predigt. Freimuth stellte die Frage, warum sich der Gelähmte wohl immer nur bis zur Pforte des Tempels bringen ließ. Berechtigte Frage, denn Gott wohnt im Tempel. Warum ließ er sich nicht dahin bringen, wo Gott versprochen hatte zu wohnen? Hatte er vielleicht gar keine Erwartungen mehr an die Kraft, die von Gottes Gegenwart ausging? Und mal anders gefragt: Warum haben die Tempelbesucher, die Priester und die Verantwortlichen den Mann nicht einfach mal in den Tempel geholt? Haben sie ihn nicht gesehen? Haben sie ihn nicht wahrgenommen? Auch diese Fragen müssen wir uns als Christen stellen. Wen nehmen wir heute noch war? Was nehmen wir wahr? Sehen wir den Gelähmten, der seit Jahren so nah dran ist, aber eben auch nur nah dran ist und noch nicht Gottes Gegenwart betreten hat?

Der zweite Punkt, der mich besonders angesprochen hat ist folgender: Als Petrus und Johannes von dem Gelähmten angesprochen werden, blicken sie ihn aufmerksam an und sagen dann zu ihm: „Sieh uns an„. Wie oft werden wir angesprochen und wir schenken der Person keine wirkliche Aufmerksamkeit? Oder noch schlimmer, wir übergehen das Angesprochen-Werden und reden Belangloses. Petrus und Johannes sehen den Mann aufmerksam an. Das ist sehr gut… aber warum bitten sie den gelähmten Mann, sie anzusehen? Weil sie so toll waren? Weil sie so heilig waren? Um geehrt zu werden? Ganz sicher nicht. Sie wussten aber, dass Gott unsichtbar ist und sie wollten die absolute Aufmerksamkeit dieses Mannes auf das lenken, was sichtbar sein sollte in jedem Christen, auf die Kraft Gottes, die damals in ihnen lebte und heute in uns lebt. Petrus und Johannes waren sich ihrer Identität in Christus sehr bewusst und sicher, dass die Kraft Gottes, des Höchsten, in ihnen ist und ausreicht, diesen Mann imi Namen Jesus gesund zu machen. Petrus und Johannes wussten sehr klar, wer sie in Christus waren und dass der heilige Geist mit seiner ganzen Kraft in ihnen war. Sie hatten nichts zu verstecken, im Gegenteil, sie wussten, was sie hatten und hatten Freude, diese Kraft zum Wohl des gelähmten Mannes einzusetzen. Die Frage, die Freimuth im Hinblick auf diese Worte von Johannes und Petrus stellte war: Was hast du Deinen Mitmenschen anzubieten? Kannst Du genauso überzeugt und befreit sagen „Sieh mich an!“ … und bist Du Dir Deiner Power in Christus bewuss? Oder versuchst Du, Deinen Glauben so gut es eben möglich ist zu verstecken, vielleicht weil Du von der Kraft in Dir nicht wirklich überzeugt bist oder sie noch nicht erlebt hast? Weisst Du, dass dieselbe Kraft auch heute noch in uns steckt, wenn wir Jesus lieben und den heiligen Geist empfangen haben? Wir haben nichts zu verstecken, im Gegenteil, wir sollten wissen, wer in uns lebt und wir sollten jedem sagen können „Sieh mich an“, damit Du in mir, in meinem Leben die Kraft von Jesus Christus erkennst. Da gibt es bei mir jedenfalls noch viel zu tun.

Als Johannes und Petrus dann dem Gelähmten im Namen von Jesus Christus aus Nazareth befehlen aufzustehen, dann lassen sie ihn mit diesem Befehl nicht alleine. Sie strecken ihre Hand aus, um dem Mann auf die Beine zu helfen. Interessanterweise steht erst zu diesem Zeitpunkt, dass seine Knöchel stark wurden und Kraft in die Beine kam. Wie oft beten wir für Menschen aber helfen ihnen dann nicht auf die Beine? Johannes und Petrus sind da anders. Nachdem sie dem Mann kein Geld aber etwas viel Wichtigeres gegeben haben, springt dieser Mann im Tempel umher, es geht Staunen und Bewunderung von diesem Ereignis aus und wir lesen, dass der Mann nicht mehr von der Seite der beiden wich. Das ist sehr cool. Petrus und Johannes lassen den Mann nicht alleine, sie gehen die nächsten Schritte mit ihm, sie teilen ihre Leben, empfinden das nicht als Last. Welche Auswirkungen könnte es haben, wenn wir als Christen genau so fühlen und handeln würden:

  • uns der Identität in Christus bewusst sein
  • uns bewusst sein, dass die unendliche Kraft Gottes in Person des heiligen Geistes in uns ist
  • uns bewusst machen, dass Jesus gesagt hat, dass wir dieselben Dinge tun werden, die er getan hat (Joh. 14,12)
  • in diesem Bewusstein leben und so leben, dass wir sagen können „Sieh mich an“
  • im Namen Jesus Dinge zum Wohl meiner Mitmenschen tun
  • der Person praktisch dienen und sie an meinem Leben teilhaben lassen („Walk with me“)
  • die Person schließlich zu Gott leiten

Gott, ich möchte mein Leben teilen mit Menschen, die so nah dran sind, Dich aber noch nicht gefunden haben. Ich möchte mir der Kraft, die in mir ist, bewusst sein und sie zum Wohl meiner Mitmenschen einsetzen. Gott, ich möchte Menschen auf die Beine helfen und die nächsten Schritte gemeinsam gehen, hin zu Dir, an dein Herz.

Ich bin sehr froh, diese Predigt gehört zu haben. Es war für mich eine Bestätigung, das, was Gott in mich hineingelegt hat, zu seiner Ehre und zum Wohle von Menschen einzusetzen, unabhängig von anderen Stimmen, die mich vielleicht bremsen wollen. Wie sagte Freimuth so schön: Für das, was Gott in Dich hineingelegt hat und was Du leben sollst, brauchst Du keine Vorstandsentscheidung 🙂 Sei Dir Deiner Stärke bewusst und lebe Deine Berufung!

In diesem Sinne: AMEN!

 

Mai 02, 2013

Mein Glaube auf Facebook

Für manche ein Fluch, hoffentlich für viele ein unglaublicher, lebensrettender Segen – Facebook. Wozu ist Facebook nützlich? Wozu nutze ich Facebook? Für mich persönlich ist Facebook eine super Möglichkeit, Menschen zu zeigen, dass ich Gott liebe und dass es für mich keine Religion sondern Beziehung ist. Es ist für mich die Chance Menschen zu zeigen, dass Christsein keine verstaubte, konservative, spießige Sache ist sondern echtes Leben, Freude und Erfüllung bedeutet. Wer sonst, wenn nicht wir Christen, können unseren Freunden, Arbeitskollegen, Verwandten usw. eine Beziehung mit Gott schmackhaft machen, wer sonst, wenn nicht wir Christen könnten das Bild von Gott, das leider manche Menschen haben (alte Mann mit Bart…), korrigieren in ein Bild, das der Wahrheit entspricht. Gott möchte, dass wir leben, leben in Überfluss.

Interessant ist, was der Apostel Paulus in seinem Brief an Timotheus schreibt zu einer Zeit, die noch kein Facebook kannte. Paulus fordert auf: „Lehre diese Dinge und schärfe sie den Geschwistern ein! Niemand hat ein Recht, auf dich herabzusehen, nur weil du noch jung bist. Sei den Gläubigen ein Vorbild in allem, was du sagst und tust, ein Vorbild an Liebe, Glauben und Reinheit. Widme dich bis zu meinem Kommen mit ganzer Kraft dem Vorlesen ´der Heiligen Schrift`, dem Ermahnen und Ermutigen der Gläubigen und dem Lehren. Lass die Gabe nicht ungenutzt, die dir durch Gottes Gnade geschenkt worden ist. Du hast sie ja aufgrund eines prophetischen Wortes und unter Handauflegung der Ältestenschaft bekommen. Konzentriere dich also ganz auf diese Aufgaben; lass dich durch nichts beirren. Dann werden die Fortschritte, die du ´im Glauben` machst, allen sichtbar sein. Gib Acht auf dich selbst und auf das, was du lehrst! Halte dich treu an alle diese Anweisungen. Wenn du das tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, die auf dich hören.“ (1. Tim. 4,11-15)

Das macht Mut, denn in diesen  Sätzen finde ich das Versprechen, dass es nicht umsonst sein wird, wenn wir uns mit ganzer Kraft auf das Vorlesen der Schrift, dem Ermahnen und Ermutigen konzentrieren. Und Dank Facebook geht das heute viel einfacher als früher. Paulus ermahnt sogar, keine Chance ungenutzt zu lassen („…lass die Gabe nicht ungenutzt…“).

Umso mehr freue ich mich, dass nun sogar offiziell dazu aufgerufen wird, seinen Glauben auf Facebook öffentlich zu leben, damit Menschen davon erfahren, was sie auch haben und erleben können. Frisch von den Dillenburger Jugendtagen hier der Trailer zum Aufruf, sein Leben mit Gott auf Facebook zu leben. Gute Sache, die ich absolut unterstützen kann. Beten wir, dass Deutschland von Gottes Gegenwart und Herrlichkeit geflutet wird und eine echte Reformation in den Herzen der Menschen startet. Bist Du dabei? Oder wozu nutzt Du Facebook?!? Weitere Infos zu dieser Sache findest Du auch unter http://www.myfaithonfacebook.de

März 19, 2013

Der letzte Countdown

Eigentlich interessiere ich mich nicht sooo sehr für Prophetie. Besonders liegt es mir fern, Angst zu schüren und dadurch Menschen zu Gott zu überreden. Trotzdem verlinke ich hier ein Video, das mich selbst stark angesprochen hat.
Ein Zitat aus dem Film: „Wir leben in den bedeutungsvollsten Tagen der Menschheitsgeschichte. Biblische Prophetie erfüllt sich akkurat bis ins kleinste Detail vor unseren Augen und die Wiederkunft Jesu ist sehr nahe. Es ist Zeit anzuerkennen, wer Gott ist und was Er getan hat. Wenn es jemals eine Zeit gab, in der wir mit der Wiederkunft Jesu Christi rechnen sollten – dann JETZT!!!“

Ich glaube, auch das Hinweisen auf die Realität, die vor uns liegt, ist Aufgabe von Christen. Umso mehr werbe ich für ein Leben mit Gott. Ich persönlich freue mich auf die Zukunft. Du auch? Sei gesegnet!

März 05, 2013

Seminarempfehlung

Vor ein paar Tagen lag die neue Ausgabe des Team-F-Magazines in der Post. Gestern Abend las ich darin und fand meinen Erfahrungsbericht von der Seelsorgeschule dort abgedruckt. Gerne nutze ich die Gelegenheit, um auch an dieser Stelle noch einmal Werbung zu machen für die Seminare, die Team.F anbietet. Mir selbst haben die Seminare so gut getan, dass ich sie uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

Hier mein Feedback von damals, als ich noch 39 Jahre alt war 😉

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November 07, 2012

Linktipp zum Thema Kindersegnung

Jacob Wiebe hat in seinem Blog wieder einen echt guten Beitrag veröffentlicht. Es geht um das Thema Kindersegnung. Echt lesenswert, deswegen: vorbeisurfen und auch lesen 🙂