Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Timmler


Mai 09, 2012

MYP-Public

Heute Abend treffen wir uns als Mitarbeiter von MYP-Public wieder, um den zweiten Jugendgottesdienst am 02. Juni in Gevelsberg zu planen und besonders auch, um für diesen Gottesdienst zu beten. Wir sind sehr dankbar für viele motivierte Mitarbeiter, die sich bei MYP-Public mit einbringen. Nach dem ersten Jugendgottesdienst in der GMS Wetter haben wir nun für den zweiten Jugendgottesdienst bereits einen neuen Raum angemietet, der größer und besser geeignet ist. Auch dort können wir Gottes „Ja“ zu MYP-Public erkennen, denn ER hat uns alle Türen geöffnet und wir sehen nur „grünes Licht“. Auch für den zweiten MYP-Public sind wir fest überzeugt, dass sich Gott zeigen wird, denn wir möchten IHM begegnen. Auch sind wir überzeugt, dass Gottes Anwesenheit bei den Besuchern nicht ohne Wirkung sein wird. Denn Gottes Wesen ist es zu Retten, zu Heilen.

Gerne könnt Ihr reichlich einladen, denn wir haben reichlich Platz 🙂 – Wir sind beeindruckt vom ersten MYP-Public, wo Gott unsere Erwartungen noch übertroffen hat. Wir werden auch weiter groß denken und sind überzeugt, dass Gott im Ennepe-Ruhr-Kreis etwas Besonderes vorhat.

Let´s Worship together, let´s make our praise public – zur Ehre Gottes!

Weitere Infos findet Ihr unter http://www.facebook.com/MYPPublic

myp2.jpg

myp-flyer.jpg

April 30, 2012

Nichts ist unmöglich!

Heute morgen wurde ich wach und hatte einen Satz immer wieder vor meinen Augen. Der Satz lautete: „Alles ist möglich!“Auf dem Weg ins Büro stand ich dann – wie jeden morgen – auf dem Bahnsteig und habe mir die Ohrhörer eingestöpselt und wollte Musik hören 🙂 . Der Music-Player stand mitten in einem Lied, halt da, wo ich ihn beim letzten Mal ausgemacht hatte. Die ersten Worte, die ich hörte lauteten: „Nothing is impossible“ von ICF-Zürich von ihrem Album „The stand“.

Mir scheint, Gott wollte mir heute morgen noch einmal so richtig sagen, dass Gott alles möglich ist und dass sein Versprechen auch heute noch gilt, das mir in der letzten Woche neu ins  Bewusstsein gekommen und wichtig geworden ist. Jesus selbst hat zu dem Vater eines besessenen Jungen gesagt:

„Für den, der glaubt, ist alles möglich“ (Mark. 9,23 – NGÜ).

Und zu Philippus sagt Jesus:

„Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird die Dinge, die ich tue, auch tun; ja er wird sogar noch größere Dinge tun. Denn ich gehe zum Vater, und alles, worum ihr dann in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters offenbart wird. Wenn ihr mich in meinem Namen um etwas bitten werdet, werde ich es tun“(Johannes 14,12-14).

Dass das alles nicht leere Worte sind, sondern sie in unsere Zeit heute hineinreichen und genau so gültig sind wie vor zweitausend Jahren durften wir am vergangenen Wochenende live und in Farbe erleben. Wir waren mit 15 Jugendlichen zum Outbreak 2012 in Bad Gandersheim. Es war ein unglaublicher Tag in der Nähe Gottes und wir alle haben IHN so intensiv erlebt, zusammen mit knapp 3000 weiteren jungen Leuten aus ganz Deutschland.

Adam Mc. Cain, der Direktor von „Christ for the nations“ sprach im Abendgottesdienst über dieses Thema und stellte uns viele Fragen, die „harmlos“ anfingen.  Zum Beispiel fragte er, ob wir glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist. Natürlich gingen alle Hände nach oben, schließlich waren wir ja als Christen dort. Doch mit jeder weiteren Frage wurde es schwieriger, sich zu melden und ernsthaft zu bezeugen, dass wir glauben, dass diese Kraft, z. B. Kranke zu heilen, auch in mir steckt, wenn ich an Jesus Christus glaube und der heilige Geist in mir lebt. Und genau das ist es, was Adam Mc Cain als Hinderungsgrund für echte Wunder heute herausgearbeitet hat, mein Unglaube. Im Beispiel der blutflüssigen Frau, die überzeugt war, dass Jesus das schaffen würde, was viele Ärzte vor ihm nicht geschafft haben, nämlich dass ihre Krankheit geheilt würde, sagt Jesus nachdem Kraft von ihm ausgegangen war zu der Frau: „Dein Glaube hat Dich geheilt“. Es war nicht ein Mediziner, es war kein Hokuspokus, es war Gottes Kraft, die den Blutfluss gestoppt hat. Uns hat diese Predigt sehr bewegt und nachdem aufgerufen wurde sich zu melden, wenn jemand Heilung bedarf, wurden wir ermutigt, für diese Personen in Jesus Namen um Heilung zu beten. In unserer kleinen Gruppe von 17 Leuten hatten wir Gelegenheit, eine Person vor Gott zu bringen und ganz konkret um Heilung zu bitten. Und das größte Wunder ist passiert, es ist Heilung eingetreten. Das hört sich vielleicht unglaublich an, so ist es aber geschehen und wir durften Zeugen dieses Wirkens Gottes sein. Danke Jesus, dass Du wirkst, dass Du heilst, dass Du uns so viel Gutes tust, dass Du Dich uns zeigs, wenn wir Dich suchen. Danke besonders auch dafür, dass unsere kleine (große) Gruppe von 17 Leuten dieses gemeinsame Erlebnis teilen durften. Wir wurden dadurch sehr gestärkt und ermutigt. Jesus, Du bist der beste, Du bist der Größte, Dir geben wir alle Ehre!

Im Folgenden noch ein paar Eindrücke des Tages:

Auf der Fahrt nach Bad Gandersheim, kurze Pause auf dem Rastplatz:

 ou1.jpg

Eröffnungsgottesdienst bei super Wetter mit der Outbreakband und Adam Mc Cain als Prediger:

ou2.jpg

Die „Pommesschlange“ beim Mittagessen:

ou3.jpg

Kurzes Treffen mit Samuel Harfst nach seinem Konzert am Mittag:

ou4.jpg  ou5.jpg

Vor dem Abendgottesdienst, der Platz füllt sich so langsam:

ou6.jpg

Nach der Abendpredigt von Adam Mc Cain Worship mit der Outbreakband:

ou7.jpg

Zum Abschluss eines genialen Tages noch ein Konzert der Band „Good Weather Forecast“ aus Düsseldorf:

ou8.jpg

ou9.jpg

April 19, 2012

Vorbereitung für B7 – „Beziehungsweise … Gemeinde“

B7 startet Freitag Abend nach der Osterpause wieder durch und ich darf mit den Teens das Thema „Beziehung zu meiner Gemeinde“ erarbeiten. Ich finde, Gemeinde ist eine super Erfindung Gottes. ER selbst hat sich Gemeinde ausgedacht, weil wir als Christen einfach zusammen stehen müssen und Gemeinschaft untereinander brauchen. Wir brauchen die Gaben des Anderen, um dem gemeinsamen Ziel der Gemeinde, Jesus in der Stadt und Umgebung bekannt und groß zu machen, näher zu kommen. Und um dieses Ziel zu erreichen, ist JEDER extrem wichtig, nicht nur die „Funktionsträger“ oder leitenden Personen der Gemeinde. Von den ersten Gemeinden wird gesagt, dass sie alles gemeinsam hatten, es untereinander teilten und ehrliche Gemeinschaft lebten. Das schien die Umgebung der Gemeinden sehr zu beeindrucken, denn durch diese gelebte Liebe untereinander kamen täglich dazu, die gerettet werden sollten. Und es waren viele, die gerettet wurden und eine persönliche Beziehung zu Jesus eingingen 🙂

Ist das heute auch noch möglich? Ich bin überzeugt, JA, es ist auch heute möglich! Jesus sagt in Joh. 14 ab Vers 12:

„Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird die Dinge, die ich tue, auch tun; ja er wird sogar noch größere Dinge tun. Denn ich gehe zum Vater, und alles, worum ihr dann in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters offenbart wird. Wenn ihr mich in meinem Namen um etwas bitten werdet, werde ich es tun.“

Ist das nicht unglaublich? Und das ist keine Aussage von irgendwem, die Aussage kommt von Jesus selbst! Glaube ich seiner Aussage oder sind meine Zweifel der Grund, warum diese Wunder in meinem Leben vielleicht nicht mehr sichtbar werden?

Ich habe mich entschlossen, dieser Aussage zu 100 % zu vertrauen, JESUS beim Wort zu nehmen und zu glauben, dass  uns sogar noch größere Dinge möglich sind.

Ich bete und hoffe, dass wir als Gemeinde neu Feuer fangen für die größte Sache, die hier auf der Erde möglich ist, den Bau der lebendigen Gemeinde Gottes. Ich bete und hoffe, dass auch besonders die Teens neu Feuer fangen für ihre Gemeinde und richtig Bock haben, daran mitzubauen, damit Jesus Liebe über Schwelm ausgeschüttet wird. Freue mich richtig auf B7 am Freitag!

April 06, 2012

viel passiert…

…in der letzten Woche… Mir wird gerade bewusst, dass ich schon seit einer Woche nicht mehr gebloggt habe. Stelle auch gerade fest, dass mir das Internet gar nicht so doll gefehlt hat.

Vor einer Woche durfte ich mit 75 Freunden, Verwandten und den Teens von B7 meinen 40. Geburtstag feiern. Besonders habe ich mich über die Worship-Session gefreut. Alicia, Robert, Fabio, Luca und Philipp haben einige Lieder gespielt und ich fand es richtig klasse. Danke an alle Freunde, die mit ihrem Besuch zu einer tollen Feier beigetragen haben. Gefreut habe ich mich auch über viele gute Bücher, die ich nun wieder lesen kann und auf deren Segen ich mich schonb sehr freue.

Eigentlich wollte ich die neuen Bücher erst einmal durchblättern, um mich dann für ein erstes Buch zu entscheiden, das ich lesen werde. Beim ersten Durchblättern bin ich aber schon direkt bei einem Buch hängengeblieben. Der Titel des  Buches ist „Gott spricht in meinen Tag hinein – Prophetische Bilder, Träume, Visionen – ein Leitfaden für den Alltag“. Autorin des Buches ist Marianne Peuster. Die Einführung von Jack Deere hat mich so neugierig gemacht weiterzulesen, dass es erst mal nicht zum weiteren Durchblättern der anderen Bücher kam. Jack Deere ist der Autor der beiden Bücher „Überrascht von der Stimme Gottes“ und „Überrascht von der Kraft des heiligen Geistes“, die ich zu meinen Lieblingsbüchern zähle, weil sie mir in meiner Beziehung zu Gott die Augen sehr weit geöffnet haben und mich IHM näher gebracht haben. Jetzt bin ich also sehr gespannt auf das, was in diesem Buch stehen wird.

Aber auch auf die anderen Bücher  bin ich sehr gespannt…

Seit einer Woche habe ich nun auch schon Urlaub. Gul hatte Besuch von einem afghanischen Mädchen, die ich von unserer Arbeit bei „Kinder brauchen uns“ kenne. Sie war nun einige Tage bei uns und ich bin beeindruckt, welchen Lebensmut das Mädchen hat. Gott segne sie!

In den letzten Tagen liefen dann auch immer mehr die Vorbereitungen für die Osterfreizeit an, die am kommenden Montag beginnt.  Ich bin sehr sicher, dass unser Daddy im Himmel sich ebenfalls auf diese Zeit freut. Gott ist ein Gott, der segnen möchte und ER freut sich sicher darauf, seinen Segen über den Teens der Freizeit (und den Mitarbeitern) auszuschütten.

Heute, am Karfreitag, denke ich daran, wie dieser Tag vor knapp 2000 Jahren wohl für Jesus gewesen sein muss. Heute Abend werden wir uns den Film „Die Passion Christi“ ansehen und ich bin sicher, dass auch durch solch einen Film meine Dankbarkeit größer werden kann.

So, das waren in wenigen Worten meine letzten Tage.  Ich bin so froh, mit Jesus zu leben, dem Herrn der Herren, dem König der Könige, meinem Erlöser, der für mich starb und jetzt lebt. Jesus lebt in mir und eine Bekannte schrieb heute morgen auf Facebook, dass uns deswegen alles möglich ist… was für eine Vorstellung.

März 20, 2012

Störung der Gottesbeziehung

Heute morgen las ich im ersten Buch Chronika die Begebenheit von David, wo Satan ihn dazu bringt, eine Volkszählung anzuordnen (Kapitel 21). Trotz der kritischen Nachfragen von Joab ordnet David diese Volkszählung an und  versündigt sich damit.

Irgendwie war mir diese Geschichte noch nie so aufgefallen. Aber heute kamen mir beim Lesen einige Fragen auf. Nachdem David sich seiner Sünde bewusst wird, bekennt er sie Gott (er spricht mit ihm). Interessanterweise antwortet Gott dem David aber nicht direkt, sondern lässt seine Antwort über den Seher Gad ausrichten. Gott straft Israel ziemlich heftig und 70000 Menschen sterben an einer Plage. Kurz bevor der Todesengel nach Jerusalem kommt, gebietet Gott dem Engel Einhalt und befiehlt, mit der Vernichtung aufzuhören. David sieht den Engel sogar zwischen dem Himmel und der Erde mit einem Schwert in der Hand, das gegen Jerusalem ausgestreckt ist.  Was muss David in diesem Moment empfunden haben, wahrscheinlich hatte er extreme Angst. David sagt: „Ich habe die Volkszählung befohlen. Ich allein also habe gesündigt und Unrecht getan! Diese Leute aber – was haben sie getan? Herr, mein Gott, dein Zorn soll mich und meine Familie treffen, aber verschone dein Volk.„Daraufhin ordnet der Engel an, dass David einen Altar bauen und darauf opfern soll.

David kauft ein Stück Land von Arauna, auf dessen Stück Land ihm der Engel erschienen ist, baut den Altar und opfert Brand- und Friedensopfer. David betet und ….  das ist das was mich heute bewegt hat … Gott antwortet dem David wieder direkt, also ohne Umweg über den Seher Gad und schenkt ihm sogar noch ein Zeichen seiner Gebetserhörung, in dem er Feuer vom Himmel regnen lässt und dem Engel befiehlt, das Schwert wieder wegzustecken.

Im letzten Vers dieses Kapitels steht, dass David ab diesem Zeitpunkt es nicht mehr wagte, zum Heiligtum Gottes  nach Gibeon zu gehen aus Angst vor dem Schwert des Engels des Herrn.

Beim Lesen dieser Geschichte habe ich mich gefragt, was meine Sünde heute bewirkt. Was macht es mit mir und mit meiner Beziehung zu Gott, wenn mich Satan zu etwas bringt, was in Gottes Augen Sünde ist. Behindert es nicht genau so meine Beziehung zu Gott? Ich bin sicher, dass Sünde immer die Gottesbeziehung stört. Aber mir gilt heute die Zusage der Bibel, das Gott treu ist und mich reinigt von aller Ungerechtigkeit, wenn ich meine Sünde bekenne. Danke Jesus, dass Du meine Sünde getragen hast!

März 03, 2012

X2C mit Björn Lütke

Was ein Abend… Ich glaube, eine doppelt so große Halle wäre locker auch voll geworden. Danke Daddy für dieses Erleben Deiner Gegenwart. Danke für Deine ca. 1200 Kinder, die mit uns zusammen Dich gefeiert und Dich angebetet haben. Danke für die vielen Entscheidungen der jungen Menschen für Dich. Bitte lass diese Generation echt in unserer Stadt, in unserem Land und in unserem Kontinent für DICH aufstehen, Deinen Namen große machen und DIR die Ehre geben. Danke, dass wir Teil dieser Bewegung sein dürfen. Du bist groß, ich liebe Dich!

Eindrücke des Abend findet Ihr auf Facebook.

Februar 20, 2012

Lifeline mit Collin Bell

Mit 7 Autos / Bussen waren wir heute beim Lifeline in Gummerbach. Zum ersten Mal wurden die bisher zwei Gottesdienste in einem großen zusammengefasst. Rund 1500 – 2000 Jugendliche feierten Gott und hörten eine beeindruckende Predigt von Collin Bell.

Predigt ist vielleicht auch der falsche Ausdruck, es war einfach sein Leben, was er mit uns geteilt hat, ein sehr beeindruckendes Leben. Dabei erwähnte er auch die Dinge, die man sonst vielleicht eher nicht öffentlich erzählt, weil es keine rühmlichen Dinge sind.

12-02-19 Lifeline: möchtegern from Lifeline eV on Vimeo.

Am beeindruckendsten für mich war, wie nach seinem Lebensbericht viele junge Menschen zum Kreuz kamen und dort ihr Leben an den liebenden Gott übergeben haben. Dank, lieber Vater, dass ich davon Zeuge sein durfte. Den jungen Menschen danach in das strahlende Gesicht zu sehe, ist einfach toll.

Auch von Teens unserer großen Gruppe wurden Entscheidungen erneuert. Danke Gott für diesen Nachmittag und Abend.

lifeline1.jpg

Nach dem Gottesdienst haben wir in guter alter Sitte noch einen kleinen Flashmob im McDonalds Meinerzhagen gemacht.

🙂

Februar 10, 2012

One Question – What´s my answer?

Heute morgen las ich in meinem Studienbuch „Verantwortlich leben“ ein Kapitel zum Thema „verantwortlicher Umgang mit meinem Geld“. In diesem Kapitel wird eine Geschichte erzählt, dass Jesus in ein Haus kommt und den Bewohner fragt, was er bereit ist, für IHN zu opfern und abzugeben. Der Bewohner möchte natürlich Jesus nicht enttäuschen und fängt an, Gegenstände in seiner Wohnung in die Mitte eines Raumes zu legen, die entbehrbar sind. Er geht von Raum zu Raum und überall findet er Dinge, die nicht wirklich gebraucht werden und so entsteht in dem Sammelraum ein recht großer Haufen von Dingen, die er für Jesus opfern und IHM zur Verfügung stellen möchte. Obwohl der Haufen schon sehr umfangreich ist, geht der Bewohner noch einmal duch alle Zimmer, um noch mehr auf den Haufen zu legen, denn schließlich ist es ja Jesus selbst, für den er diese Dinge opfert. Bei diesem erneuten Rundgang kommt der Bewohner auch an einem Gegenstand vorbei, der ihm sehr wertvoll und wichtig ist. Es durchzuckt ihn plötzlich bei dem Gedanken, diesen Gegenstand opfern zu müssen und so bugsiert er diesen geschickt in eine Schublade unter einige Blätter in der Hoffnung, dass Jesus davon nichts mitbekommen hat. Mit weiteren Armen voll Gegenständen, die er für Jesus opfern möchte, kommt er zurück zur Sammelstelle. Ein wenig stolz und mit einem Lächeln auf dem Gesicht fragt der Bewohner Jesus, ob er sich über diese ganzen Dinge freut. Daraufhin nimmt Jesus den Bewohner an die Hand, vorbei an dem großen Haufen gesammelter Dinge, hinaus aus dem Zimmer der Sammelstelle und hinein in einen anderen Raum. Jesus geht zu einem Schrank, öffnet die Schublade, hebt einige Blätter Papier an und holt einen Gegenstand heraus. Mit einem tiefen Blick in die Augen des Bewohners sagt Jesus ihm: „Was ich von Dir möchte, ist dieser Gegenstand, die anderen Dinge, die Du gesammelt hast, gehören längst mir“…

Puh, diese Geschichte bewegt mich. Was bin ich bereit, Jesus zu schenken? Sind es die Dinge, die ich zwar besitze, sie aber nicht wirklich unbedingt brauche? Sind es die Dinge, die ich im Überfluss habe und wo ich nur von meinem Überfluss abgebe? Wie würde ich reagieren, wenn Jesus von mir etwas haben möchte, was mir sehr lieb und wertvoll ist? Wäre ich bereit, dieses liebe und wertvolle für IHN zu opfern? Was ist das, woran mein Herz hängt, was ich für mich festhalten möchte?

Ich glaube es lohnt sich, über diese Frage, die ich mir heute morgen gestellt habe, einmal länger nachzudenken und mit Gott zu bereden: Ist mein Leben eine Antwort auf Gottes Gnade?

Das hört sich jetzt wahrscheinlich superfromm an… Nur so nebenbei bemerkt: Ich muss mir diese Frage am ehesten stellen!

Januar 30, 2012

MYP Public – Gästeliste füllt sich

Stehe immer noch unter dem Eindruck des Gott-Erlebens am Samstag Abend im Glaubenszentrum. Ich wünsche mir so sehr, dass auch bei MYP Public es einzig und alleine darum geht, dass Gott im Mittelpunkt steht, dass die Besucher ihren Fokus auf JESUS alleine legen. Lass die Band, den Preacher, einfach alles dazu dienen, dass Jesus den Platz bekommt, der ihm gebührt. Weitere Infos zum ersten MYP Public am 17. März finden Facebook-User mit einem Klick auf das Bild:

myp_brick.jpg

Januar 20, 2012

Freundschaft

…ist eine tolle Erfindung Gottes. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die für Dich beten. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die Dich lieb haben, auch wenn Du selbst nicht viel zu geben hast. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die für Dich da sind, auch wenn es Dir nicht gut geht. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die Dir Deine Fehler vergeben, Dich Aufrichten und mit Dir weiter gehen. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die Dir echt zuhören. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die versuchen, Dich zu verstehen. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die Dir liebevoll helfen, Deine Fehler zu erkennen, sie zu bekennen und sie zukünftig nicht mehr zu machen. Du bist gesegnet, wenn Du Freunde hast, die mit Dir zusammen Gott nachfolgen.

Danke Jesus für Freunde, die Du uns schenkst.

Und nebenbei erwähnt die Hauptsache: Jesus wartet darauf, Dich seinen Freund nennen zu dürfen. Möchtest Du das?  … dann bist Du sehr gesegnet…