Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


September 09, 2011

Bildungs-Scheck

Super Tag heute!  Für die geplante Ausbildung zum „Heilpraktiker Psychotherapie“ hat Heike völlig ohne Probleme eine Bezuschussung in Form des „Bildungsschecks“ bekommen. Das ist toll und wir freuen uns riesig. Gott ist so gut!

September 07, 2011

die 4. Woche der Schule für Gebets-Seelsorge steht kurz bevor

Am kommenden Samstag beginnt die 4. Ausbildungswoche in der Schule für Gebets-Seelsorge. Themen dieser Ausbildungswoche sind „Scham, Schuld und Missbrauch

  • Die Bedeutung der Erlösung Jesu
  • Scham und Beschämung
  • Kontrolle
  • Geistlicher Missbrauch
  • Sexueller Missbrauch (3 Einheiten)
  • Beratung bei Depression
  • Beratung bei Angststörungen und Zwängen
  • Unterscheidung: Begleitung, Beratung, Therapie
  • Traumatisierung und Dissoziation

Es werden Hilfen für die Praxis gelehrt, darunter Krisenintervision und Mentorengespräche

Wir freuen uns schon sehr auf diese vierte Ausbildungswoche und sind gespannt, was uns Gott in diesen Tagen zu sagen hat.

Juli 01, 2011

Eindrücke vom Intervisionstreffen gestern in Düsseldorf

Gestern waren wir bei unserem ersten Intervisionstreffen in Düsseldorf.  Zuerst einmal ein dickes DANKE an Gott, dass er uns die Möglichkeit gibt, uns mit erfahrenen Seelsorgern und Beratern auszutauschen. Dieser Austausch untereinander ist uns sehr wichtig, weil wir dort viel aus der Praxis lernen können.

Dankbar sind wir aber auch dafür, neue Menschen ein wenig kennengelernt zu haben, die Gott auch lieb haben. Gott hat einfach tolle Kinder!!! Beeindruckt hat uns wieder einmal, wie erlebbar Gott ist und wie er unsere Fragen beantwortet durch Eindrücke, durch das Reden mit Ihm und auf das Hören, durch Bibelworte usw.

Freuen uns schon auf das übernächste Intervisionstreffen Ende Oktober. Beim nächsten Treffen der Intervisionsgruppe sind wir bei Team.F zur 4. Woche unserer Schule für Gebets-Seelsorge und können somit nicht an diesem Treffen teilnehmen.

Juni 30, 2011

erstes Intervisionstreffen

Heute Abend haben wir die Gelegenheit, bei einem ersten Intervisionstreffen dabei zu sein. Wir sind schon gespannt auf diesen Abend und freuen uns auf einen guten Austausch.

Juni 27, 2011

Summer in the city

Da ist er also, der Sommer…irgendwie kennen wir ihn ja schon aus dem April…

Schön, dass Du da bist!!!

Ein richtig gutesWochenende liegt hinter uns.Wir durften zwei kleine Gäste eine befreundeten Familie bei uns zu Besuch haben, mit denen ein Teil unserer Familie in den Allwetterzoo nach Münster gefahren sind. Das war für die beiden Kinder ein echt tolles Erlebnis, aber komisch… es gab gar keine Dinosaurier 🙂

Ich durfte beim zweiten Teil unseres Gemeinde-Visionswochenendes in der Gemeinde dabei sein. Auch dieses Treffen war richtig gut und ich bin überzeugt, dass Gott uns auf eine gute Spur gesetzt hat. Gespannt bin ich, wie diese Spur nun ausgebaut wird und ich freue mich schon auf das dritte Treffen am kommenden Sonntag.

Gestern war das Oberthema im Gottesdienst das Thema „Diakonie“. Cool, dass Gott schon so viele Menschen bereit gemacht hat, anderen Menschen in unserer Stadt zu dienen. Cool auch, dass diese Menschen Jesus live und in Farbe erleben und Begegnungen mit IHM haben. Gott belohnt uns so doll, einfach klasse! Heute Nachmittag geht wieder eine Gruppe Jugendlicher in das Feierabendhaus Schwelm, um alte Menschen zu besuchen und ihnen mit ihrem Besuch eine Freude zu machen.

Gestern abend haben wir dann Gul auf ihre Abschlussfahrt nach Italien verabschiedet. Heute morgen hat sie sich noch einmal kurz aus Deutschland gemeldet, vom Frühstück bei Mc-Donalds. Wir wünschen ihr und den beiden Klassen eine echt gute und gesegnete Zeit und tolle Erlebnisse.

Heute morgen durfte ich selbst Seelsorge für mich in Anspruch nehmen. Ich danke Gott für drei intensive und gute Stunden, in denen er mir wieder neu etwas klar gemacht hat. Bis zur nächsten Seelsorge in knapp drei Monaten darf ich diese Erkenntnisse nun selbst verarbeiten.

Wir wünschen allen Lesern eine coole Woche (im wahrsten Sinne des Wortes) und Gottes Segen!

Juni 16, 2011

Notizen „Die Perfektionismusfalle“


Gestern abend sprach Reinhold Ruthe im Rahmen einer Vortragsreihe des Vereins „Schwerelos e. V.“ in Hagen zum Thema  „Die Perfektionismusfalle“. Hier grob meine Notizen:

Der Perfektionist

  • ist vollkommenheitsstrebig
  • möchte lückenlos und fehlerlos sein
  • möchte besser sein als andere
  • ist überheblich
  • ist „buchstabentreu“ und entwickelt einen großen „Hochleistungsglauben“
  • ist mit nichts außer dem Perfekten zufrieden
  • meint, makellos und fehlerfrei zu sein
  • ist übersorgfältig und übertreu und moralistisch
  • ist Idealist

„Vollkommen sein bedeutet, vollkommen bei IHM zu sein“ (Zitat v. Oswald Chambers)
„Das Ideale ist die Grundunvernunft im Leben“ (Zitat v. Friedrich Wilhelm Nietzsche)
–> Das Ideale gibt es erst im Himmel!

Perfektionisten

  • möchten sich nichts zu Schulden kommen lassen
  • wollen immer ein Vorbild sein
  • tun oft „alles für den Herrn“ (–> Achtung: Lüge!)

Perfektionisten

  • sind oftmals intolerant
  • haben einen kritischen Geist
  • sind fehlerorientiert
  • haben wenig Barmherzigkeit
  • stehen unter der Tyrannei des „Sollns und Müssens“ und das Müssen wird zur „Faust im Nacken“
  • sind unzufrieden
  • haben zu hohe Ziele
  • streben das Optimum an und können sich mit dem Mittelmaß nicht zufrieden geben (Achtung! Nur Gott ist absolut!)
  • sind herrschsüchtig (die eigenen Maßstäbe geben den Ton an)
  • suchen Bewunderung und Anerkennung
  • treiben ihre Kinder an
  • sind einsame Spitze (zwar spitze, aber halt einsam…)

–> „Perfektionismus ist die Nachäffung der Glaubensvollkommenheit“

Symptome bei Perfektionisten sind Aussagen wie: „Alles oder Nichts“, „Sekt oder Selters“ u. v. m. (passendes Zitat eines Fußballtrainers: „…wir haben alles trainiert, nur nicht die Niederlage…“; Beispiel: Robert Enkes Freitod)

Der Satz „ihr werdet sein wie Gott“ ist teuflisch (Beispiel: Turmbau zu Babel in 1. Mose 11)

Perfektionisten fühlen sich oft minderwertig und entwickeln daraufhin einen übermäßigen Ehrgeiz. Ehrgeiz kommt in der Bibel 7 mal vor und jedes Mal kommt es darauf hin zu Problemen und Spaltungen in Gemeinden!

Erlebte Zurückweisungen und Ablehnungen können zum Perfektionismus führen, ebenso fehlende Erziehung oder Liebesentzug z. B. der Eltern.

Umgang mit Perfektionismus:

  • Konkurrenzstreben aufgeben (z. B. durch Änderung der Einstellung: „Danke Gott für meine von Dir geschenkte Gabe XY“ und nicht „Bruder A oder Schwester B hat eine bessere Gabe XY“)
  • Mut zur Lücke und Unvollkommenheit haben und Ja dazu sagen (mehr „Na und“-Mentalität an den Tag legen); Vollkommenheit erreichen wir erst im Himmel und wir sind unvollkommen, haben Fehler und sind Sünder. Aber dafür ist Jesus ja gestorben und er liebt mich, ja, er liebt mich!!!
  • – lerne das Leben lieben (Joh. 10, 10)
  • – so wie ich bin, bin ich gut genug! Selbstannahme mit allen meinen Fehlern, Macken und Schwächen. Ich muss mich nicht überanstrengen, ich bin gut genug! Ich muss nicht hektisch arbeiten, auch nicht „für den Herrn“, sondern ich kann alles in Ruhe und seinem Frieden erledigen.
Juni 15, 2011

Letzter Tag ZAP / Vortrag „Die Perfektionismusfalle“

Für Gul ist heute ein besonderer Tag. Die letzte Prüfung auf der Gesamtschule gilt es noch zu bestehen, heute in Mathematik. Gut, dass Gott immer bei uns ist, auch heute während der Prüfung bei Gul. Wir freuen uns mit ihr, wenn sie es dann heute Mittag endlich geschafft hat. Nach den Prüfungen kommen zwar noch ein paar Tage Schule, aber den Kopf darf sie dann schon einmal frei haben.

Heute Abend lädt der Verein „Schwerelos e. V.“ wieder zu einem Vortrag von Reinhold Ruthe. Das Thema heute „Die Perfektionismusfalle“.

Mai 26, 2011

beeindruckender Text

gerade las ich bei Facebook einen sehr beeindruckenden Text, den ich hier einfach weitergeben möchte.

A worried woman went to her gynecologist and said:

‚Doctor, I have a serious problem and desperately need your help! My baby is not even 1 year old and I’m pregnant again. I don’t want kids so close together.

So the doctor said: ‚Ok and what do you want me to do?‘

She said: ‚I want you to end my pregnancy, and I’m counting on your help with this.‘

The doctor thought for a little, and after some silence he said to the lady: ‚I think I have a better solution for your problem. It’s less dangerous for you too.‘

She smiled, thinking that the doctor was going to accept her request.

Then he continued: ‚You see, in order for you not to have to take care 2 babies at the same time, let’s kill the one in your arms. This way, you could rest some before the other one is born. If we’re going to kill one of them, it doesn’t matter which one it is. There would be no risk for your body if you chose the one in your arms.

The lady was horrified and said: ‚No doctor! How terrible! It’s a crime to kill a child!

‚I agree‘, the doctor replied. ‚But you seemed to be OK with it, so I thought maybe that was the best solution.‘

The doctor smiled, realizing that he had made his point.

He convinced the mom that there is no difference in killing a child that’s already been born and one that’s still in the womb.

The crime is the same!

If you agree, please SHARE. Together we can help save precious lives!

„Love says I sacrifice myself for the good of the other person. Abortion says I sacrifice the other person for the good of myself…“

Jesus sacrificed Himself for the good of sinners! That’s perfect love!

-unkown

Mai 18, 2011

Vortrag zum Thema „Burn-Out“ mit Reinhold Ruthe

heute Abend spricht Reinhold Ruthe in einer Vortragsserie bei Schwerelos e. V. zum Thema Burn-Out. Beginn ist um 19:0o Uhr.

Ort: Schwerelos e. V., Vogelsanger Str. 111, 58135 Hagen

Mai 18, 2011

Gemeinschaft mit dem Vater

Lese gerade einen tollen Vers aus Johannes 17,11, wo Jesus den Vater bittet: „Jetzt verlasse ich die Welt; ich lasse sie zurück in der Welt und komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind, so wie wir eins sind.“

Gott möchte nicht dass wir glauben, dass Gott nicht persönlich zu uns reden kann  oder will, denn dann werden wir im Grab der Furcht gefangen bleiben. Das ist ist nicht das, was Jesus meinte, als er von dem Leben in ganzer Fülle sprach (Joh. 10,10), den Strömen lebendigen Wassers, die in uns fließen (Joh. 7,38), und der innigen Beziehung zum Vater wie im obigen Vers.

Danke Vater, dass Du uns füllen möchtest.