Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


Oktober 06, 2011

irgendwie komisch, aber doch so gut!

Ich behaupte, dass ich meine liebe Frau sehr gut kenne. Oft kann ich erahnen, was sie denkt, was sie fühlt, ohne dass Worte gebraucht werden. Ich behaupte auch, dass ich meine lieben Kinder sehr gut kenne und ebenfalls oft weiss, was sie denken und fühlen. Woran liegt das, dass ich ich auch ohne Worte meine Frau und meine Kinder so gut kenne? Weil ich viel Zeit mit ihnen verbringe, mit Ihnen zusammen lebe, Gemeinschaft habe und natürlich auch rede. Heute morgen wurde ich durch das Buch „Dem Vater im Himmel ganz nah“ von Lawrence J. Crabb darauf aufmerksam gemacht, dass es bei mir und Gott genau so ist und eigentlich ja noch viel intensiver. Meine Frau und meine Kinder sind die meiste Zeit des Tages eben nicht bei mir, z. B. wenn ich im Büro bin und arbeite. Gott aber ist durch den heiligen Geist, der in mir wohnt, immer bei mir, auch im Büro, auch wenn sonst niemand bei mir ist. So stark ist Gottes Interesse an mir und so stark ist sein Wunsch, Gemeinschaft mit mir zu haben, mich zu kennen, das Leben mit mir zu teilen. Und das ist einfach nur genial und cool. Danke Gott, dass ich in dieser Gemeinschaft mit Dir leben kann. Danke, dass ich Dich kennen und immer mehr verstehen darf, wie Du wirklich bist, wie Du „tickst“ (in aller Ehrfurcht gesagt) und dass ich Deinen Herzschlag immer mehr spüre und Dich erlebe. Du bist ein unendlich guter Vater und Gott, Du als mein Papa im Himmel, bist mir eben ganz nah… und das ist gut so.

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