Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


November 04, 2013

Gott ist gut!

Vielleicht ist das jetzt nichts Neues für Dich, ich jedenfalls  bin wieder einmal überrascht von Gottes Kraft, von seinen Wundern, von seinem Wirken an den Herzen junger Menschen und muss das einfach noch einmal sagen. Und ich sage es auch gerne nochmal und nochmal und nochmal: GOTT IST GUT!

In den vergangenen Tagen durften wir wieder mit 110 Teens und Mitarbeitern eine super Zeit auf der Pro-Junior-Herbstfreizeit in Wilnsdorf verbringen. Am Anfang der Freizeit habe ich den Mitarbeitern einen Vers  vorgestellt aus Eph. 3,2o. Dort steht:

Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt.

Bei diesem ersten Mitarbeitertreffen wünschte ich uns, dass wir dieser Aussage zu 100 % vertrauen. Gott hat unser Vertrauen belohnt und so viel mehr in den Herzen von jungen Menschen bewirkt, als wir uns erträumt haben. Im Himmel (und bei uns auf der Freizeit 🙂 ) gab es eine fette Party, weil junge Menschen zum ersten Mal Gott in ihr Herz gelassen haben, vier Teens haben sich taufen lassen und haben bezeugt, dass sie mit Gott in die Zukunft gehen möchten, viele Teens konnten seit langer Zeit mal wieder von ganzem Herzen lachen, weil Gott ihre Traurigkeit weggenommen hat, manche Jugendliche haben beschlossen, konkrete Schritte mit Jesus zu gehen, die nicht einfach sind und wozu sie echt Mut brauchen, einzelne haben neuen Lebensmut gefasst. Die Aufzählung könnte noch viel weitergehen und ich bin sicher, dass Gott noch viel mehr bewirkt hat, als wir überhaupt wahrgenommen haben. Deswegen schicke ich ein ganz dickes DANKE an Gott, der so viel mehr getan hat und mich und uns als Mitarbeiter wieder überrascht hat. Gott ist eben gut! Mehr gibt es nicht zu sagen.

September 10, 2013

Ende der Sommerpause

Ich stelle gerade fest, dass mein letzter Eintrag echt lange her ist, aber die Auszeit war gut und wichtig…

Nach den stressigen Wochen durch die Überschwemmung und den darauf folgenden Renovierungsarbeiten, dem Umzug unserer lieben Tochter nach Düsseldorf war der Urlaub echt ein Geschenk Gottes, das wir dankbar angenommen haben. Wir durften ein super Zeit mit viel Erholung und Erfrischung auf der Insel Brac in Kroatien erleben.

Ich durfte diese Zeit auch nutzen, um viele Fragen, die uns derzeit beschäftigen, vor Gott auszubreiten und mit ihm zu besprechen. Dabei ist mir ein Lied sehr wichtig geworden und ich habe es mir immer wieder angehört. Es ist das Lied „Oceans“, das so einen guten Text hat:

Dieses wunderschöne Lied drückt das so gut aus, was wir im Moment spüren, dass Gott uns „auf das Wasser ruft“, heraus aus der Sicherheit und hinein in das Unbekannte. Immer deutlicher wird mir, dass ich genau da die Chance habe, Gott zu sehen, IHN und sein Wirken zu erleben. Ehrlich gesagt sind da auch immer wieder die Momente, wo ich die Wellen sehe, die mir Angst machen könnten. Aber ich möchte meine Augen fest auf Gott richten, der an unserer Seite ist, dessen Gnade, Versorgung und Liebe kein Ende hat.

Da durften wir in den letzten Wochen Entscheidungen treffen, die aus menschlicher Sicht schon nicht ohne waren, z. B. die Anmietung einer Praxis in Hagen-Haspe, in der wir nun Menschen begleiten dürfen. Da war die Entscheidung von Heike, besonders (jungen) Menschen mit Essstörungen weiterzuhelfen und sich auf ein größeres Projekt einzulassen. Auch da sind wir gespannt, wie Gott die Sache weiterführen wird und welche nächsten Schritte wir mit IHM gehen sollen.

Ein ähnlicher Schritt „auf das Wasser“ war vor 1,5 Jahren die Entscheidung, einen neuen Jugendgottesdienst MYP-Public zu starten. Wir haben damals viel von Gott erwartet, aber das, was daraus geworden ist, sprengt unsere Vorstellung komplett. Vorgestern durften wir mit unseren Freunden vom B.A.S.E.-Jugendgottesdienst in Köln einen ersten gemeinsamen Gottesdienst im E-Werk feiern. Ich stehe heute noch sehr unter dem Eindruck dieses Abends, wo Gott sich so deutlich offenbart und Menschen überzeugt hat, IHM nachzufolgen. Weit über 1000 meist jugendliche Besucher kamen ins E-Werk, um Gott in Einheit zu feiern, ihm die Ehre zu geben.

Wenn Du das verpasst haben solltest, dann kannst Du die Predigt hier noch einmal anhören:

Auch das Thema des Abends „Unity“ hat mir eins ganz klar gemacht: „Es ist wichtiger, Eins zu sein als Recht zu haben“. Dieses Zitat von Freimut Haverkamp (Pastor der Hillsong-Church Germany), der an diesem Abend predigte, wird hoffentlich bei mir und allen Besuchern hängen bleiben und Einfluss auf unser Leben, auf unsere Familien und Gemeinden haben. Freimut hat es so gut verdeutlicht, wie wichtig Jesus diese Bitte um Einheit war. Ich für meinen Teil möchte aktiv daran mitarbeiten, diese Einheit zu leben.

Sehr gespannt sind wir, welche Antworten Gott uns auf einige weitere Fragen geben wird, die wir haben. Sicher glaube ich, dass Gott uns gerne auf das Wasser ruft, hinein in das Unbekannte, wo wir IHN finden können. Darauf freue ich mich.

August 05, 2013

No Risk, no Fun …und eine Taufe im Rhein

Gestern war ein ganz besonderer Tag. Morgens konnten wir den Gottesdienst der Hillsong-Church Düsseldorf besuchen. Alex Landmann predigte zum Thema „no risk, no fun – more risk, more fun“ und es war eine sehr gute Botschaft, die Gott für uns hatte. Alex wählte die Geschichte von Jesus und Petrus, als Jesus auf dem Wasser zum Boot der Jünger kam (die in Seenot waren) und zu Petrus sagte, er solle auf dem Wasser zu ihm kommen. Petrus ging das Risiko ein etwas zu wagen, was aus menschlicher Sicht dumm war: Bei hohem Wellengang aus dem Boot zu steigen und auf dem Wasser zu gehen. Was Petrus aber erlebte war, dass wenn Jesus in das Abenteuer ruft, er auch dem Ruf vertrauen kann. Dann malte Alex in seiner Predigt dieselbe Situation noch einmal aus, nur eine Woche später. Petrus fuhr über den See Genezareth und denkt an das Erlebnis von vor einer Woche zurück. Er denkt sich, dass er das Abenteuer noch einmal erleben möchte, schließlich hatte es ja einige Tage vorher auch funktioniert. Was dann sicher passiert ist die Folge einer dummen Entscheidung.

Aber was unterscheidet die beiden Situationen? Einzig der Ruf Jesus in der ersten Begebenheit, wie sie auch in der Bibel steht. Eine Woche später in der ausgemalten Situation fehlt der Ruf Jesus. Bezogen auf mich heute bedeutet das, dass ich genau hören sollte, ob Jesus mich beruft etwas zu tun. Dann, aber auch nur dann, sollte ich Schritte im Glauben wagen, auch wenn sie für andere vielleicht dumm aussehen. Ich werde dann aber erleben, dass das Wasser mich trägt und Gott wird zu seinem Ruf stehen.

Hillsong Church Düsseldorf

Alex gab auch noch eine Entscheidungshilfe, wie wir erkennen können, ob es Gottes Ruf oder vielleicht nur mein eigener Wille oder Wunsch war. Wenn ich die folgenden drei Fragen mit JA beantworten kann, sollte ich mich aufs Wasser wagen und Glaubensschritte tun:

  1. Bringt mich der Schritt meiner Berufung näher?
  2. Bin ich mir sicher, dass sich mein Leben vergrößert und ich durch den Schritt mehr zum Segen für Andere werde?
  3. Was sagen meine engsten Gottesfreunde / mein Ehepartner / Leiter / Älteste (also Personen, mit denen ich im Gebet vor Gott stehe) zu dem geplanten Schritt? Können sie auch ein JA dazu finden?

Ich bin Gott dankbar für diese Predigt. Ich freue mich auf die nächsten Schritte, die Gott in meinem Leben mit mir  und mit uns vorhat.

Direkt danach waren wir in Neuss-Uedesheim am Rhein und durften dort zwei wunderbare Menschen taufen. Für mich ist es eine Ehre dabei zu sein und zu erleben, wie Menschen sich ganz bewusst für ein Leben mit Jesus entscheiden und sich öffentlich zu Jesus bekennen.

Taufe Gestern war wieder so ein Tag und und zwei Menschen haben „JA“ zu Jesus, „JA“ zu einem Leben mit Gott gesagt. Dabei waren ca. 25-30 meist junge Leute, die das am Rheinufer gefeiert haben, die Gott mit Liedern die Ehre gegeben haben. Ein älteres Ehepaar hat sich die Taufe bewusst mit angesehen und haben die Worte Taufeder kurzen Predigt gehört. Auch andere Fahrradfahrer, Spaziergänger und Badegäste konnten die Taufe verfolgen. Ich bete, dass sie sich von Gott und von den Strahlen der beiden Menschen, die sich haben taufen lassen, anstecken lassen und Gott weiter suchen. Beide Täuflinge konnten gar nicht aufhören zu strahlen, so glücklich waren sie. Gott segne beide Täuflinge!

TaufeBei der Taufe haben wir zusammen dieses Lied gesungen:

Christ is my reward
And all of my devotion
Now there’s nothing in this world
That could ever satisfy

Through every trial
My soul will sing
No turning back
I’ve been set free

Christ is enough for me
Christ is enough for me
Everything I need is in You
Everything I need

Christ my all in all
The joy of my salvaTaufetion
And this hope will never fail
Heaven is our home

Through every storm
My soul will sing
Jesus is here
To God be the glory

I have decided to follow Jesus
No turning back
No turning back

The cross before me
The world behind me
No turning back
No turning back

August 01, 2013

Mein Wunsch oder Gottes Wille?

Manchmal stellt man sich die Frage: „Welchen Auftrag hat Gott für mein Leben?“ Man sucht nach Gottes Antwort, man wünscht sich am liebsten die hörbare Stimme Gottes aus dem Himmel oder zumindest einen Brief von Gott. Vielleicht hoffst Du darauf, die Bibel aufzuschlagen und genau dort, wo Du sie aufgeschlagen hast, die Antwort auf Deine Frage zu bekommen. Vielleicht legst Du wie damals in der Bibel bei Gideon ein Vlies aus und hoffst, so die Antwort auf Deine Frage zu bekommen. Aber was ist, wenn genau diese Dinge keine Antwort geben?

Ich glaube, dass Gott durch alle oben genannten Punkte antworten kann, oft tut er es aber nicht so eindeutig. Dann geht es darum, trotzdem eine Antwort zu finden und nicht ein Leben lang nach einer Antwort zu suchen und das Leben selbst dabei zu verpassen. Was sind weitere Mittel, mit denen Gott uns Antworten auf unsere Fragen geben möchte? Eine Möglichkeit sind meine tiefen Wünsche, meine Träume, meine Visionen. Warum habe ich Wünsche, Träume und Visionen? Wer hat diese in mein Herz gelegt? Dienen diese Wünsche ausschließlich mir oder haben andere Menschen auch etwas davon? Dienen meine Wünsche dem neuen Gebot Gottes, Gott mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und aller Kraft zu lieben und meine Mitmenschen wie mich selbst? Manchmal stehen wir uns selbst im Weg und wir wünschen uns eine zweite oder dritte Bestätigung für das, was Gott eigentlich in uns hineingelegt und tief in unserem Herzen verankert hat. Dann kann es wirklich passieren, dass wir das gute Leben, das Gott für uns vorgesehen hat, verschlafen und verpassen und uns stattdessen immer weiter mit der Frage beschäftigen „Was hat Gott mit meinem Leben vor“ und uns dabei immer mehr im Kreis drehen …

Vielleicht helfen Dir folgende Fragen bei der Beantwortung Deiner Fragen:

  • Was ist Deine Leidenschaft?
  • Woran denkst Du oft, wenn Du zur Ruhe kommst oder wenn Du nachts wach wirst?
  • Wann schlägt Dein Herz schneller, in welchen Situationen spürst Du, dass da mehr ist als ein oberflächliches „das macht mir Spaß“
  • Steht meiner Leidenschaft etwas entgegen, was in der Bibel steht?
  • Bin ich ruhig darüber das zu tun, was ich gut kann und wofür mein Herz schlägt oder bin ich darüber eher unruhig?

Ich glaube, wenn ich diese Fragen beantwortet habe, dann sollte ich anfangen und nicht länger warten. Wenn dann noch erlebbar wird, dass Gottes Segen auf dem liegt, was ich tue, dann ist das letztlich auch die beste Bestätigung.

Manchmal benutzen wir Gott einfach als Wunschmaschine oder als Fragenbeantworter. Gott möchte in unserem Leben aber mehr sein als eine Wunschmaschine oder ein Fragenbeantworter. ER möchte unser Freund sein, ER liebt es, in einer Beziehung zu uns zu leben. Meine Frau weiss zum Beispiel schon oft, bevor ich einen Wunsch äußere, was mein Wunsch ist. Warum weiss sie das? Weil sie mich sehr gut kennt, weil wir Beziehung leben. Ich bin überzeugt, dass wir auch wissen, was Gott möchte, wenn wir mit IHM in einer tiefen Beziehung leben, wenn wir Zeit zusammen verbringen, wenn wir uns austauschen. Dann brauchen wir auch keine hörbare Stimme Gottes oder ein Vlies mehr.

Ich bin so froh darüber, dass z. B. unsere älteste Tochter ihrem Wunsch bzw. Traum nachgegangen ist und alles daran gesetzt hat, ihren Traum zu leben. Ab heute hat sie angefangen, diesen Traum konkret umzusetzen und hat ihre Ausbildung als Krankenschwester bei der Kaiserswerther Diakonie begonnen. Sie hatte den Wunsch, Menschen zu helfen, sich für sie einzusetzen, sie ist ihrer Leidenschaft nachgegangen. Sie hätte auch noch konkreter fragen können „soll ich normale Krankenschwester oder Kinderkrankenschwester werden?“ oder „soll ich in Krankenhaus X oder Y anfangen“ oder viele weitere mögliche Fragen. Wenn sie das getan hätte, würde sie bestimmt heute noch nicht mit ihrer Ausbildung starten.

Ein anderes Beispiel ist meine liebe Frau. Sie hatte die Vision, Menschen seelsorgerlich zu dienen, mit ihnen zu arbeiten. Sie möchte Menschen helfen, die schlimme Dinge in ihrer Vergangenheit erlebt haben. Sie möchte unterstützen, dass diese Menschen wieder ein normales, befreites, geheiltes Leben leben können. Mit dieser Leidenschaft für diese Sache hat sie sogar mich mit angesteckt, so dass wir als Paar nun auch gemeinsam in dieser Arbeit stehen dürfen. Aktuell stehen weitere große Dinge an, die viele Fragen aufwerfen. Da geht es dann auch um Verbindlichkeiten, um finanzielle Dinge, die Mut erfordern, den nächsten Schritt im Glauben zu gehen. Wir spüren aber die Leidenschaft für diese Dinge und möchten deswegen weitergehen. Ein Projekt von zweien ist derzeit im Aufbau. Das zweite Projekt ist noch nicht spruchreif, aber es ist spannend zu sehen, wie Gott die Fäden zusammenbringt.

Was mich bei alledem ruhig macht ist die Tatsache, dass wir bei Gott auch Fehler machen dürfen. Wir sind nicht perfekt und wir werden es als Menschen auch nie sein. Und genau deswegen, hat Jesus sich für uns entschieden, hat „JA“ zu uns gesagt, hat uns sogar erkauft mit seinem Blut, obwohl wir ihm ja längst gehören. Gut, dass Jesus nicht immer weiter nachgefragt hat „soll ich das oder soll ich das nicht“ oder „soll ich so oder soll ich so sterben“. Gut, dass ER seiner Leidenschaft nachgegangen ist, seiner Leidenschaft für Menschen. Gut, dass er nicht gewartet hat!

Meine Frage an Dich ist diese: Was ist besser: zu warten bis Deine Frage beantwortet und bestätigt ist oder anzufangen im Vertrauen auf Gottes Gegenwart und Hilfe und im Bewusstsein, auch Fehler machen zu dürfen?

Ich habe mich entschieden!

Juli 29, 2013

Eindrücke Hillsong Conference 2013 London

Wir sind frisch zurück von der Hillsong Conference 2013 in der O2-Arena in London und stehen noch sehr unter dem Eindruck von dem, was Gott getan hat und wie ER sein Reich baut. In drei Night-Sessions und zwei kompletten Konferenztagen unter dem Motto „This is Revival“ gab es neben ausgiebigem Lobpreis mit Hillsong Live, Hillsong London, Chris Tomlin, Kari Jobe und vielen weiteren Sängern und Bands reichlich Input und Predigten von Bobbie und Brian Houston (Hillsong Sydney), Louie Giglio (Passion City Church Atlanta), Judah Smith (The City Church, Seattle), Christine Caine (A21) u. A.

Wenn wir nur einen Punkt hätten mitnehmen können, dann diesen: Die Kirche stirbt nicht aus, im Gegenteil, sie steht am Anfang einer neuen Ära und wir dürfen Teil dieser Ära sein. So wird auch die Konferenz nächstes Jahr unter dem Motto „No other name than JESUS“ stehen. Wenn das in mir, in uns, in den Kirchen und Gemeinden das zentrale Motto ist, dann werden die Häuser schon bald nicht mehr reichen. Und darauf freue ich mich sehr!

Ich wünsche jedem, der das hier liest, dass er oder sie es selbst erleben darf, vielleicht nächstes Jahr im Juli in London.

Hier noch zwei kleine Eindrücke:

Juni 24, 2013

Wasser marsch!

Letzte Woche Donnerstag gab es in unserer kleinen Stadt Schwelm ein extrem heftiges Unwetter. Innerhalb von 30-45 Minuten fielen pro Quadratmeter ca. 60 Liter Regen. Wenn man das einmal auf die kleine Fläche Schwelms von 20,5 Quadratkilometern hochrechnet, dann sind in diesen wenigen Minuten 420250000 Liter Wasser auf unsere Stadt herabgefallen. Das ist eine unglaublich große Zahl. In Tonnen ausgedrückt sind das immerhin noch 420250, in Worten vierhundertzwanzigtausendzweihundertundfünfzig Tonnen Wasser…

Wenn man sich diese Massen bildlich vorstellen möchte, dann sind das gerundete vierhundertzwanzigtausend Kleinwagen, die da mit den Wolken auf unsere Stadt abgeworfen wurden, echt krass!

Gut, bei uns im Keller sind davon nur wenige hundert Liter angekommen, es reicht allerdings für die Durchnässung fast aller (Schlaf-)räume und für einen äußerst unangenehmen Geruch, da das Wasser leider durch die Kanalisation rückwärts gelaufen ist, mit den entsprechenden Zusätzen…

Bei allem Chaos, den dieses Unwetter verursacht hat staune ich darüber, wie unendlich groß Gott ist. Er haucht einmal aus und füllt die Wolken mit Regen, er schickt Blitze, Hagel und Sturm, damit wir Menschen erkennen, das ER Gott ist.Hiob sagt das in seinem Buch an vielen Stellen. Er fragt sich selbst: „Kannst du deine Stimme bis zu den Wolken dringen lassen und einen Regenschauer auf dich herabrufen?“ Nein, das können wir Menschen nicht und alleine daran sehen wir, wie abhängig wir, wie abhängig ich von Gott bin.

Auch wenn wir dieses Mal betroffen sind, sind wir dankbar, dass wir bewahrt geblieben sind. In solchen Situationen kommen natürlich Fragen auf: Warum musste das sein? Warum in unserem Haus? Warum hat Gott das zugelassen? Ich möchte vertrauen, dass seine Pläne gut sind, dass ER alles im Griff hat und dass es zwar ein „Unwetter“ war, dass ER aber damit etwas im Sinn hatte, was letztlich gut ist. Vielleicht liest der ein oder andere Schwelmer ja auch diesen Beitrag und macht sich über die Größe Gottes einmal Gedanken. Es lohnt sich 🙂

Juni 13, 2013

Lebe Deinen Traum

Angefangen hat unser Traum ja schon vor nunmehr fünf Jahren. Damals sagte meine Frau Heike mir: „Mein Traum ist es, mich als Seelsorgerin ausbilden zu lassen“. Ich fand diesen Traum damals sehr unterstützenswert, besonders nach den vielen Jahren, in denen sie sich ausschließlich um unsere Kinder gekümmert hat und keiner erwerbsmäßigen Arbeit nachgegangen ist. Für diese vielen Jahre bin ich ihr übrigens sehr dankbar. Damals entschloss ich mich, mich diesem Traum anzuschließen und habe eine Seelsorge-Ausbildung mit Heike zusammen begonnen. Was uns damals wie ein riesengroßer Berg vorkam, sowohl was den finanziellen Einsatz dafür betrifft, als auch den zeitlichen, ist aus heutiger Sicht zwar immer noch viel gewesen, aber Stück um Stück ging und geht es weiter und wir dürfen anfangen, unseren Traum zu leben. Gestern konnte ein weiterer Mosaikstein ins große Puzzle eingefügt werden, als Heike ihre mündliche Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie vor dem Gesundheitsamt in Dortmund erfolgreich abgelegt hat und sie nun auch offiziell in diesem Beruf tätig sein darf.

Hätte ich damals gewusst, was in der Summe an zeitlichem und finanziellem Aufwand auf uns zukommt, hätte ich vielleicht nicht angefangen, diesen Traum zu leben, sondern hätte mein Leben verträumt (Achtung: Wortspiel 😉 ).

Viele Menschen, besonders junge Menschen (mit denen wir viel Kontakt haben dürfen) fragen uns, was sie denn mal machen könnten, beruflich oder auch in anderen Bereichen des Lebens. Manchmal erwarten sie die Antwort aus dem Himmel, am liebsten in Form eines von Gott persönlich unterschriebenen Zettels mit ganz klaren Anweisungen. Zugegeben, das hätte echt was… Aber eigentlich ist es doch gar nicht so schwierig. Wenn wir in unserem Leben dem nachgehen, was uns Spaß macht, wenn wir darein investieren, wofür unser Herz schlägt und was unsere Leidenschaft ist und das nicht im Widerspruch zu Gottes Gedanken ist, die er uns in der Bibel mitteilt, dann dürfen wir anfangen, unseren Traum zu leben. Wir dürfen auch Fehler machen, denn Gott ist ein Gott, der gerne vergibt. Wir dürfen nach einem Traum auch weiterträumen und andere, neue Ziele in Angriff nehmen. Ich glaube, dass Gott uns ein Empfinden geschenkt hat dafür, was gut für uns ist und was er mit einem jeden einzelnen vorhat. Fest steht, dass Gott gute Pläne mit uns hat, dass er Gaben und Fähigkeiten verteilt, um seinen guten Plan umzusetzen, wo wir als Menschen Teil von sein dürfen.

Wenn wir anfangen, das zu tun, wofür ER uns Träume schenkt, wir dann im Vertrauen losgehen, unabhängig von manchen logischen Überlegungen (z. B. Finanzen), dann können wir sicher sein, dass Gott uns begleitet, dass er eben größer ist als unserer kleine Logik und dass er liebend gern unser Vertrauen belohnt und in Segen umwandelt. Ich muss nicht erst die Tausende Euro auf der so genannten „hohen Kante“ haben, um meinen Traum zu leben, ich muss vertrauen, dass Gottes Schatzkammern voll sind. Ich muss nicht erst einen gewissen Ausbildungslevel haben, um mich um meinen Traum zu kümmern, ich muss eher darauf vertrauen, dass Gott mir in seiner unendlichen Weisheit Verständnis schenkt. Ich muss nicht alles zu 100 % unter Kontrolle haben, ich darf Vertrauen in die Person, die den absoluten Überblick hat.

Ich möchte einfach Mut machen, wenn Du vor Entscheidungen stehst, wo es viele Fragezeichen gibt. Du hast einen Traum, dann fange an, ihn zu leben. Wir durften wieder einmal erleben, dass es sich lohnt, manchmal sogar entgegen dem Rat von Menschen, die es sicher auch gut meinen, aber Gott allein ist es, der eben den Masterplan hat, auch für Dich, Deinen Traum und Dein Leben.

Mai 31, 2013

neuer Youthpod online

Vor wenigen Wochen hatte ich die Ehre, für eine neue Youthpod-Folge von Heinz Janzen interviewt zu werden. Seit gestern ist die neue Folge online:

Mai 27, 2013

Die Gott nachjagen…

…lautet der Titel eines Buches von Tommy Tenney, das ich gestern angefangen habe zu lesen, wobei „lesen“ eigentlich der falsche Begriff ist. „Verschlungen“ trifft es deutlich besser. Tenney berichtet in seinem Buch davon, wie sich sein Leben nach einer tiefen Begegnung mit Gott drastisch verändert hat. Er vergleicht dieses „Gott nachjagen“ mit dem Fangenspielen, was jeder Vater von seinen Kindern kennt. Ein Kind kann in der Regel keinen Erwachsenen fangen. Meist reichen kurze Bewegungen des Vaters nach rechts oder links aus, um dem Gefangenwerden zu entrinnen. Weil es für den Vater aber so schön ist zu sehen, wie sein Kind ihn fangen möchte, kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo sich das Spiel umdreht: Der Vater wird das Kind fangen, das Kind wird weglaufen, aber der Vater fängt das Kind und die beiden toben, sie knuddeln sich auf dem Boden herum, das Kind, das den Vater fangen wollte, wird vom Vater gefangen, das Kind wird zum Gefangenen des Vaters. Ist das nicht ein cooles Bild? Gott lässt sich nicht lumpen, wenn wir IHN suchen, wird er sich finden lassen, ja, noch mehr, ER wird uns gefangen
nehmen, und mit aller Ehrfurcht gesagt, ER wird mit uns herumtoben, wie ein Vater mit seinem Kind tobt, er wird mit uns knuddeln.

Nach diesem ersten Bild, was ich sehr genossen habe, kommt Tenney auf einen Bibeltext zu sprechen. Es geht um die Begebenheit, wie Jesus auf einem Esel reitend in Jerusalem einzieht. In Matthäus 21 steht darüber Folgendes:

„… Scharen von Menschen breiteten ihre Mäntel auf dem Weg aus; andere hieben Zweige von den Bäumen ab und legten sie auf den Weg. Vor und hinter Jesus drängten sich die Menschen und riefen: »Gepriesen sei der Sohn Davids! ›Gesegnet sei er, der im Namen des Herrn kommt!‹ Gepriesen sei Gott in der Höhe!« So zog Jesus in Jerusalem ein. Die ganze Stadt geriet in Aufregung, und alle fragten: »Wer ist dieser Mann?« Die Menge, ´die Jesus begleitete,` antwortete: »Das ist der Prophet Jesus aus Nazaret in Galiläa.«

Da, wo Jesus in Erscheinung trat, gab es Bewegung, Faszination. ER heilte und von IHM ging etwas aus, was Menschen berührte, sie dazu bewegte, IHM zuzujubeln. Es heisst dort: „die ganze Stadt geriet in Aufregung“ und Jerusalem war keine kleine Stadt…

In der Geschichte geht es dann weiter, dass Jesus in den Tempel geht und alles daraus entfernt, was da nichts zu suchen hat, z. B. die Geldwechsler und Taubenverkäufer. Sein Haus hatte man zu einem Haus gemacht, in dem es um ganz andere Dinge ging als um Gott. Nachdem Jesus alles entfernt hatte, was im Tempel nicht zu suchen hatte steht dann im Bibeltext: „Während er im Tempel war, kamen Blinde und Lahme zu ihm, und er heilte sie. Aber die Wunder, die er tat, und der Jubel der Kinder, die im Tempel riefen: »Gepriesen sei der Sohn Davids!«, erregten den Unwillen der führenden Priester und der Schriftgelehrten. »Hörst du eigentlich, was die da rufen?«, sagten sie zu ihm. »Gewiss«, erwiderte Jesus. »Habt ihr das Wort nie gelesen: ›Unmündigen und kleinen Kindern hast du dein Lob in den Mund gelegt‹?«

Was sagt dieser Bibeltext? Mir sagt er, dass auch wir heute vielleicht nicht mehr Jesus im Fokus haben, wenn wir uns als Kirche oder Gemeinde treffen. Erwarten wir wirklich SEINE Gegenwart oder sind wir nicht manchmal wie die führenden Priester oder Schriftgelehrten, die damals vielleicht im Tempel auf den Knien lagen und Gott baten, dass der verheißene Messiahs doch endlich kommt und gar nicht mitbekamen, dass er gerade auf dem Esel reitend draußen in Jerusalem einzog. Vielleicht sind wir außerdem sogar so, dass wir das Schreien der Leute, das Laute, das Jubeln verurteilen, weil wir uns vielleicht in der eigenen Andacht gestört fühlen? Und dabei ist der Grund für das Laute,
für den Jubel und das Schreien die Gegenwart des lebendigen Gottes, die Faszination über seine Person, das beeindruckt sein über die Person, die Leben bringt, die Heilung bringt, die sich um die Menschen kümmert.

Tenney rüttelt in seinem Buch echt an einigen Traditionsfundamenten, aber er bringt es auf den Punkt, was unsere Kirchen und Gemeinden heute davon abhält, Gott echt zu erleben, seine Größe zu sehen. Er vergleicht unsere Kirchen mit einem Backhaus. In diesem Vergleich sieht er Gott als das Brot an (ist übrigens ein tolles biblisches Bild: die Schaubrote waren ein Bild von der Gegenwart Gottes). Wenn im Backhaus kein Brot mehr ist, wenn die Öfen nicht mehr geheizt werden und nur noch Krümel der Brote aus vergangenen Zeiten vorhanden sind, dann wird es die Menschen nicht in das Backhaus ziehen. Höchstens diejenigen, die ihre Freude daran haben, die Stellen zu sehen, wo einmal frisches Brot gebacken wurde oder die Regale zu begutachten, die einmal das Brot getragen haben. Wie unglaublich anders wäre es, wenn aus der Backstube der Duft von frisch gebackenem Brot hervorströmen würde, wenn die Regale gefüllt wären mit knusprigen, wohlriechenden Broten, die Menschen würden nur so strömen, sie würden Schlange stehen, um endlich auch so ein Brot zu bekommen. Wie wäre es, wenn aus unseren Kirchen der „Duft von Gott“ strömen würde, wenn die Regale gefüllt wären mit SEINER Herrlichkeit, wenn ER selbst so präsent wäre, dass die Menschen gar nicht anders könnten, als herein zu kommen, Gott zu loben, IHN anzubeten und IHM zuzujubeln. Ein Traum? Ich bin überzeugt, dass es kein Traum bleiben muss. Ein kleines Stück dieser Vision durften wir am vergangenen Wochenende erleben. Gottes Gegenwart war sehr deutlich und es geschahen Zeichen und Wunder, in seinem Namen.

Mein Gebet ist es, dass ich Gott immer mehr nachjagen und IHN „fangen“ möchte, damit ER mich gefangen nimmt. Mein Gebet ist es, dass aus den vielen Backstuben schon sehr bald wieder der frische „Duft“ von Gott selbst strömt und dass die Menschen in unseren Städten nicht mehr anders können, als sich ihr Brot abzuholen.

Vater, Dein Reich komme, wie im Himmel, SO AUF ERDEN!

Das Lied „Freedom is here“ sagt genau das, wonach sich mein Herz sehnt. Dort heißt es: „Take the limits off, no matter what the cost, I´m running after your call. And i will run this race, see you face to face, so let your power overflow.“ Diese manifeste, greifbare Gegenwart des Höchsten möchte ich mehr und mehr erleben.

Herr, bitte nimm alle trockenen Krümel aus der Backstube und ersetze sie durch frisches Brot. Herr, bitte nimm alles aus unseren Kirchen und Gemeinden weg, was lediglich eine Erinnerung an Dich hervorruft und uns davon abhält, Dich selbst in Deiner Größe und Herrlichkeit und Allmacht zu sehen. Ziehe DU selbst ein und lass uns Deine Wunder sehen.

Sehr inspirierend fand ich den Bibeltext aus Hesekiel 47. Überschrieben ist der Abschnitt mit „Der Strom der Heilung“. Lies diesen Text mal ganz in Ruhe durch und mach Dir die Gegenwart Gottes bewusst. So möchte ich unsere Kirchen und Gemeinden sehen, dass Segen unter den Schwellen hervorquillt und das Land durchflutet, in Jesus Namen.

Dann brachte der Mann mich zurück zum Eingang des Tempels. Dort sah ich, wie unter der Schwelle des Tempels Wasser hervorströmte und nach Osten floss – denn die Vorderseite des Tempels zeigte nach Osten. Das Wasser lief unten an der südlichen Seitenwand, südlich vom Altar, hinab. Der Mann brachte mich durch das nördliche Tor und führte mich außen herum zum äußeren östlichen Tor. Dort sah ich, dass das Wasser aus der südlichen Seitenwand herausfloss. Der Mann hatte eine Messrute in der Hand und ging nach Osten. Und er maß 1.000 Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen. Das Wasser reichte mir bis zum Knöchel. Er maß weitere 1.000 Ellen ab und ließ mich wieder durch das Wasser gehen. Diesmal ging es mir bis ans Knie. Er maß noch einmal 1.000 Ellen ab und ließ mich wieder hindurchgehen. Es reichte mir nun bis zur Hüfte. Dann maß er noch einmal 1.000 Ellen ab, und da war es ein Strom, so tief, dass ich nicht mehr hindurchgehen konnte. Der Fluss konnte nur noch schwimmend durchquert werden, man konnte nicht mehr hindurchgehen. Er fragte mich: »Hast du das gesehen, Menschenkind?« Dann führte er mich am Flussufer entlang wieder zurück. Als ich zurückging, sah ich auf einmal, dass auf beiden Seiten des Flussufers Bäume wuchsen. Da sagte er zu mir: »Dieses Wasser fließt Richtung Osten in die Araba und mündet dort ins Tote Meer. Wenn es hineinfließt, heilt es das Wasser des Toten Meeres. Alles, was sich regt und bewegt, wohin das Wasser kommt, wird leben. Es wird sehr viele Fische geben, denn dieses Wasser kommt dorthin und macht das Salzwasser gesund. Wohin dieses Wasser fließen wird, dort wird alles leben. Von En-Gedi bis nach En-Eglajim werden Fischer am Ufer des Toten Meeres stehen und fischen. Man wird dort die Netze aufspannen. Alle Arten von Fischen werden es erfüllen, so zahlreich wie im Mittelmeer. Doch die Teiche und Lachen daneben werden nicht gereinigt werden; sie sollen der Salzgewinnung dienen. Auf beiden Seiten des Stroms werden alle Arten von Obstbäumen wachsen. Die Blätter dieser Bäume werden niemals welken; an ihren Zweigen werden immer Früchte hängen. Jeden Monat wird eine neue Ernte heranreifen! Denn sie werden vom Fluss, der im Tempel entspringt, bewässert. Ihre Früchte werden als Nahrung dienen und ihre Blätter als Heilmittel.

Mai 22, 2013

Ein Fest zur Ehre Gottes

Auf den gestrigen Abend hatte ich mich schon viele Wochen gefreut. Es ist für mich eine Ehre, zusammen mit mehreren tausend Menschen in Gottes Gegenwart zu kommen und IHM alle Ehre zu geben. Hillsong Live ist seit gestern auf ihre Cornerstone-Deutschland-Tour und gestern Abend dufrten wir bei der ersten Worshipnight dabei sein. Auch wenn diese Gottesdienste aktuell noch Event-Charakter haben bin ich mehr und mehr sicher, dass das die Gottesdienste der Zukunft sind. Ich sehe da so eine tiefe Sehnsucht nach Gottes Gegenwart, ich sehe ein Verlangen dieser vielen tausend Menschen, Gott anzubeten, IHN groß zu machen, IHN in unsere Umgebung zu den Menschen zu bringen, die bisher noch nicht in einer Beziehung zu Gott stehen. Für mich sind es bei diesen Worship-Abenden immer sehr bewegende Momente wenn ich in die Gesichter der Menschen sehe: Dort spiegelt sich oft Gottes Gegenwart wieder. Sie strahlen ein Überwältigt-Sein, ein Staunen über Gottes Größe, Gnade und Liebe aus. Ich sehe die tiefe Leidenschaft vieler Menschen für Gott und seine Sache. Ich sehe auch immer mehr das Fallen und Bröckeln der Denominationsmauern. Welche geballte Kraft kann Gott in unserem Land entfalten, wenn wir uns immer mehr darauf ausrichten, Gott selbst in den Mittelpunkt zu stellen und nicht mehr uns selbst oder unsere eigene Glaubensüberzeugungen, die meistens doch nur geschmackliche Dinge darstellen. Gott, hilf uns immer mehr daran zu arbeiten, Dich mit ganzem Herzen, mit ganzer Kraft und mit ganzem Verstand zu suchen und zu bekennen. Deutschland mach Dich bereit für Größeres, in Jesus Namen! Ein Tipp ganz am Rande: Erweckung beginnt in meinem und Deinem Herzen, bist Du bereit? Ich möchte Teil dieser Erweckung sein und riskiere dafür auch gerne „nasse Füße“, wie es Johannes Falk in einem seiner neuen Lieder vom „360 °“ Album singt.

Hier noch zwei Clips mit Eindrücken vom gestrigen Abend. Das waren zwei Lieder, die echt gut abgingen. Bei den anderen (ruhigen) Lieder wollte ich aber nicht filmen, sondern Gottes Gegenwart genießen 😉

Seid gesegnet!