Weihnachten 2011
„Viele Menschen wollten werden wie Gott, doch nur ein Gott wurde Mensch!“
„Euch ist heute der Retter geboren Jesus Christus, das Licht der Welt“. (nach Lukas 2)
schwerer Gang
Heute vor einer Woche erreicht uns die traurige Nachricht von der Ermordung der 20-jährigen Tochter unserer Bekannten. Heute war die Beisetzung, bei der wir dabei sein konnten. Uns hat es sehr beeindruckt, wie unsere Freunde mit diesem herben Verlust umgehen. Solch einen Frieden kann nur Gott selbst schenken.
Hier ein Link zur Presseerklärung der Mutter zur Beisetzung ihrer Tochter in Hannover.
Klick-Empfehlung
Ich finde Blogs cool. Ich darf teilhaben am Leben anderer. Das ist vielleicht bei manchen Blogs gar nicht so erstrebenswert, es gibt aber durchaus auch Perlen unter den vielen Blogs. Einige davon habe ich in der Blogroll verlinkt (siehe unten links) und ein Klick auf die verschiedenen Blogs kann ich Euch nur empfehlen. Mich persönlich inspirieren Blogs anderer Christen oft in der Form, dass ich mich freue, wie erlebbar Gott für Menschen ist. Wenn ich Gott alleine für mich erlebe, ist das für mich toll und ich kann mich darüber freuen. Wie viel mehr kann ich mich darüber freuen, wenn auch andere Menschen Gott ebenfalls erleben und diese Erlebnisse teilen oder einfach coole Gedanken haben, die mich zum Nachdenken anregen.
So ergeht es mir immer wieder, wenn ich beim Blog „Context 21“ von Jacob Wiebe vorbeisurfe. Der Beitrag vom 26. November mit dem Thema „15 Zeichen für eine Gemeinde, die in Schwierigkeitenist“ kann ich Euch sehr empfehlen. Oder der Eintrag von heute (2. Dezember), wo ich mir gerade die Frage stelle, was mache ich mit meinen mir zur Verfügung stehenden Guthaben von täglich 86.400 Sekunden?
Klickt einfach mal dort und bei den vielen anderen Blogs vorbei, die ich für euch gesammelt habe. Es lohnt sich, weil Gott einfach soooo gut ist und er so coole Kinder hat.
Be blessed und Euch ein schönes Wochenende.
Rucksack-Prediger
Es gibt Leute, die sind einfach cool drauf. Heinz gehört definitiv dazu! Bisher habe ich noch keinen Prediger erlebt, der die ganze Zeit im Gottesdienst, in der Kaffeepause und in der Predigt mit einem Riesen-Rucksack herumläuft, der mit Steinen gefüllt ist. Heinz Janzen war heute mit seiner Frau und seiner „Prinzessin“ (Originalzitat von Heinz) bei uns zu Gast in der Gemeinde. Schon die erste Stunde war erfüllt mit der Anwesenheit Gottes, die ich sehr genossen habe.
In der Predigt ging es um das Thema Vergebung. Ich habe ja schon viele Predigten zu diesem Thema gehört, aber diese war einfach der Hammer! Die Augen sind mir bei folgendem Beispiel aufgegangen: In dem Vater-Unser beten wir: „…und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern…“! Heinz machte das sehr deutlich: Wir bitten Gott uns so zu vergeben, wie auch wir anderen vergeben. Will ich das wirklich?!? Was, wenn Gott mir wirklich so vergeben würde, wie ich anderen vergebe? Das war der absolute Eye-Opener!!!!
Danke Gott für Deine Worte, die Heinz uns weitergegeben hat. Lass mich Vergebung immer mehr lernen und leben und dann die angesprochene Freiheit total genießen.
Auch der Nachmittag stand noch im Zeichen der Predigt. Dani war bei uns und wir hatten eine super Zeit.
Interessante Entdeckung bezüglich der Trinität Gottes
Lese gerade in 1. Mose 18 die Geschichte, die mit „Sara wird ein Sohn versprochen“ überschrieben ist. Geht es Dir manchmal auch so, dass man anfängt, etwas in der Bibel zu lesen, was man vielleicht schon zig Male gelesen hat, vielleicht sogar schon (fast) auswendig kennt und dann… flüstert der heilige Geist Dir zu „achte mal auf die spannenden Kleinigkeiten“? So ist mir das gerade ergangen.
Hier kommt erst einmal der Text, bei dem ich diesen Impuls bekam:
Der Herr erschien ihm noch einmal bei dem Eichenhain von Mamre. Eines Tages um die Mittagszeit, als Abraham am Eingang seines Zeltes saß, sah er plötzlich drei Männer ganz in der Nähe stehen. Als er sie bemerkte, stand er auf, lief ihnen entgegen und verneigte sich tief vor ihnen. Mein Herr«, sagte er, »wenn du mir, deinem Diener, freundlich gesinnt bist, dann geh doch nicht einfach weiter.
Wenn Du diese drei Verse jetzt gelesen hast, geht dann bei Dir auch so ein kleiner Film ab, so nach dem Motto „schon klar was jetzt kommt… erst wird ein Tier geschlachtet und ein Essen zubereitet, dann die Story mit Sara und der Ankündigung eines Babys“ usw.
Bei mir hat Gottes Geist mich schon beim ersten Satz berührt. Gott erscheintAbraham! Cool, ich liebe es, wenn Gott Menschen begegnet und ich liebe es, wenn er mir begegnet. Also Gott begegnet Abraham… ich lese weiter… „sah er plötzlich drei Männer„… Gott begegnet Abraham in Gestalt von drei Männern. Wow, Gott Vater, Gott Sohn und Gott heiliger Geist offenbart sich dem Abraham. Und dann kommt das Verrückte: Abraham verneigt sich vor den drei Männern und sagt dann: „Mein Herr“
Abraham sieht also drei Männer und erkennt offensichtlich, dass es sich um Gott in seiner Dreieinheit handelt, denn er nutzt bei seiner Ansprache den Singular.
Habe ich noch nie so entdeckt gehabt. Klasse, dass der heilige Geist mich schon mal drauf stößt 🙂
Da sagte Jesus : Dann verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige nicht mehr. (Joh. 8,11)
Quelle: Andacht Gnade für den Augenblick (Max Lucado) vom 10.11.2011
Das Urteil
Haben Sie sich jemals gefragt, wie Gott reagiert, wenn Sie sich einen Fehltritt leisten? Dann sollten Sie unseren heutigen Bibelvers einrahmen und ihn an die Wand hängen. Lesen Sie diesen Text. Lassen Sie ihn immer wieder auf sich einwirken.
Noch besser wäre, Sie würden Jesus in Ihr Tal der Schande mitnehmen. Laden Sie Jesus Christus ein, mit Ihnen zu gehen und neben Ihnen zu stehen, während Sie ihm die Ereignisse Ihrer finstersten Seelennächte schildern.
Und dann hören Sie zu, und zwar sorgfältig. Jesus spricht: „Ich verdamme Dich nicht.“ Und beobachten Sie ihn – ebenfalls sorgfältig. Er schreibt. Er hinterlässt eine Nachricht. Nicht in der Erde, sondern an einem Kreuz. Nicht mit der Hand, sondern mit seinem Blut. Seine Botschaft besteht aus zwei Worten: Nicht schuldig.
(c) 2000 by Max Lucado / Deutsche Ausgabe: 2002 Verlag der
Franke-Buchhandlung, DE-Marburg
Was ist das für ein Gott, der mir meine Schuld komplett abgenommen hat, so dass ich als Vollkommener, Gerechter, Befreiter, als sein KIND leben darf. Danke Vater, danke Jesus für Dein Tod am Kreuz.
was für ein kraftvoller Text!
Folgenden Text habe ich heute auf dem Blog von Jacob Wiebe gefunden. Dieser Text hat mich sehr beeindruckt und spricht mir aus allertiefstem Herzen. Danke @ Jacob für die Erlaubnis, seinen Text hier zu zitieren. (Quelle: http://context21.wordpress.com/mein-manifest/)
Ich bin Teil einer Gemeinde, die außer Kontrolle ist.
Früher war ich ein Kontroll-Junkie, aber jetzt bin ich ein Jünger außer Kontrolle.
Ich habe meine Kontrolle Gott abgegeben.
Ich vertraue Jesus und gehorche dem Heiligen Geist.
Seine Kraft und Gnade kommen selbst in meiner Schwachheit zur Vollendung.
Ich bin über den Zaun gesprungen.
Ich habe die Linie überschritten.
Ich habe alle Stoppschilder beseitigt.
Es gibt für mich kein Zurück,
kein Umherschweifen,
kein Nachlassen,
kein Weggehen,
kein Nachgeben
oder Aufgeben.
Es ist ein Leben gegen alle Erwartungen,
außerhalb des Rahmens,
jenseits aller Begrenzungen.
Es ist ein Spiel des Lebens,
das sich keiner anderen Regel unterwirft,
außer der einen: Dein Wille geschehe
.
Ich bin nicht hier,
um der vorherrschenden Kultur zu gefallen oder zu entsprechen.
Ich lebe, um allein meinem Herrn und Retter, Jesus Christus, zu gefallen.
Mein geistlicher Geschmackssinn ist geschärft,
um selbst in den Grauzonen des Lebens, Schwarz und Weis zu unterscheiden.
Manchmal bin ich dazu berufen, die Vorreiterrolle zu spielen und manchmal nicht.
Gib mir keine alte Religion.
Gib mir keine neue Religion.
Gib mir die zeitlose Religion so fest wie ein Felsen und so zart wie der Schnee.
Ich habe es aufgegeben,
mein Leben zu meistern und will nun damit beginnen,
dass mein Leben zu Gott singt.
Ich habe Schluss gemacht:
mit Sensationen aus zweiter Hand,
mit kleinkarierten Träumen,
mit ängstlichem Kleinglauben,
mit scheinbar risikofreien und doch viel versprechenden Geschäften,
mit Fahnen schwenkenden Kreuzzügen,
mit Märschen im Stechschritt.
Ich lebe nun für nichts anderes als für das,
was von Gott gesprochen,
Christus zentriert,
vom Heiligen Geist getrieben
und von tiefer Freude durchdrungen ist.
Ich kann nicht gekauft werden von
Personen,
Institutionen,
Begünstigungen,
Positionen oder
anderen Preisen.
Ich werde nicht aufgeben,
sondern mich hingeben an die:
Offenheit des Denkens,
Demut des Herzens,
Großzügigkeit des Geistes
und Anbetung des Königs.
Angesichts von Anfeindungen will ich nicht nur durchhalten.
Ich will da hineingehen und hineinlaufen,
ich will dort beten und Opfer bringen,
ich will ausdauernd sein in der Tat will ich alles andere tun,
als lediglich nur durchzuhalten.
Ich verstecke mich an einem geheimen Ort,
nimm Zuflucht auf der Felsenburg,
ich spüre die sanften Federn Seiner Flügel.
Ich verteidige mich nicht,
rechtfertige mich nicht,
schlage nicht um mich,
sondern nur in mich!
Wenn Gott für mich ist, wer kann gegen mich sein?
Wenn nur ich für mich bin, können alle gegen mich sein!
Ich räche mich nicht, Mein ist die Rache spricht der Herr!
Ich kämpfe nicht für mich, Mein ist der Kampf spricht der Herr!
Mein Name bedeutet mir nichts, Sein Name bedeutet mir alles!
Mein Angesicht ist nach oben gerichtet,
meine Schritte nach vorne,
meine Augen sind fokussiert,
mein Weg ist oft nebelig,
meine Knie wund,
mein Sitzplatz leer.
Auch wenn mein Herz eine schwere Last trägt mein Geist ist leicht,
Auch wenn ich von allen Seiten angefochten bin mein Herz zerspringt fast vor Freude,
auch wenn mein Weg schmal ist meine Mission ist weit.
Ich will nicht verführt werden von Popularität,
niedergedrückt durch Kritik,
verhöhnt durch Heuchelei oder
verharmlost durch Mittelmäßigkeit.
Ich bin der beste Freund und
der schlimmste Albtraum der organisierten Religiosität.
Ich werde nicht nachgeben,
nicht nachlassen,
nicht zulassen oder
ablassen,
indem ich,
dienend,
predigend,
lehrend,
heilend,
ziehend,
helfend,
Gottes Mission in der Welt, die Er seiner Gemeinde außer Kontrolle anvertraut hat, voranbringe.
Ich verliere und verliebe mich dabei nicht in
falschen Aktivismus oder Pragmatismus.
Traditionen,
Programme und
Konzepte haben für mich nur in dem Maße einen Wert,
in dem sie das Reich Gottes,
so wie Jesus Christus es lehrte und lebte,
fördern, formen und voranbringen.
Mein tägliches Gebet soll sein:
Herr zeige mir, was Du tust und lass mich ein Teil davon sein!
Ich löse mich dabei von Zwängen und Ängsten, egal welcher Art
der Minderwertigkeit oder des Anspruchsvollen,
des Übersehenwerdens oder des Überrepräsentiert seins.
Meine fundamentale Identität ist die des Jüngers Jesu,
noch mehr, als eines Jüngers,
der überschwänglich und bedingungslos geliebt ist
und in Christus lebt, der in seinem Leben nicht nur Seinen Fußtapfen folgt,
sondern tief in Seinem Geist und Seiner Liebe verwurzelt ist.
Bis Er wiederkommt, will ich die Zeit nutzen und nicht totschlagen,
so dass Er mich eines Tages, am Ende der Zeit, zu sich holt.
Das letzte Kapitel meines Lebens ist bereits geschrieben
ich bin unendlich geliebt,
unwiderruflich begnadigt,
erhoben aus dem Staub zur Tafel des Königs.
Ich trinke den Wein und Esse das Brot.
Es ist eine ausgelassene Feier erfüllt mit
Tanz, Licht, Musik, Exzellenz und Majestät.
All meine unvollendeten Träume,
die vergossenen Tränen und
der Staub von den Spiegelbildern meines Geistes
werden zärtlich weggewischt
von einer Hand, die für mich durchbohrt wurde.
Dann treffen sich unsere Blicke und ich werde den sehen,
der alle Ursache von Glaube, Liebe und Hoffnung ist.
Und in diesem Augenblick wird alles,
was Stückwerk war an meinem Glauben, meiner Liebe und meiner Hoffnung,
verschlungen werden in seiner herzlichen und ewigen Umarmung.
Und dann
es wird sich alles andere gelohnt haben
werde ich die Worte hören, die schönsten Worte, die man jemals hören kann:
Gut gemacht, Du guter und treuer Jünger
außer Kontrolle!
Jonathan hat´s verstanden :-)
Habe gerade die Geschichte von Jonathan in 1. Samuel 14 gelesen und bin über folgenden coolen Vers gestolpert: „Vielleicht wird der Herr uns helfen, denn den Herrn kann nichts aufhalten. Er kann eine Schlacht gewinnen, ganz gleich, ob er viele oder nur wenige Krieger hat!“
Und das waren nicht nur leere Worte so nach dem Motto „jetzt hilft nur noch beten“ sondern Jonathan war so fest davon überzeugt, dass diese Worte stimmen, dass er den Angriff auf die Philister nach dem „Go!“ von Gott direkt umsetzte. Wenn ich mir das bildlich vorstelle, wie Jonathan und sein Waffenträger unten am Fuß des Berges stehen, nach Gottes Antwort auf allen Vieren anfangen, den steilen Hang hinauf zu krabbeln, um dann nach Atem ringend ihren übermächtigen Feinden gegenüber zu stehen… da gehört schon eine große Portion Gottvertrauen zu. Die ganze Story könnt Ihr mal in Ruhe nachlesen in 1. Samuel 14.
Fazit: …meinen Herrn kann Nichts uns Niemand aufhalten!!!
Ein Liebesbrief des Vaters
einfach hier klicken und das genießen, was unser Papa im Himmel Dir sagen möchte. Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende. Seid gesegnet!
… und auch der Start in diesen Tag war ein Liebesbrief des Vaters:
Tageslosung für Donnerstag, den 30.06.2011
HERR, du bist mein Gott, dich preise ich; ich lobe deinen Namen. Denn du hast Wunder getan.
Jesaja 25,1 |
Dem, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Epheser 3,20-21 |