Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


Februar 03, 2012

Beziehungsweise Nervensägen

In B7 ging es heute um das Thema „Beziehungsweise Nervensägen“. „Beziehungsweise ist auch unser aktuelles Halbjahresmotto sowie Thema der PfiJuKo. Ich durfte heute in B7 den Input machen und mit den Teens dieses Thema erarbeiten.

Mit Nervensägen Jesus-like umzugehen, ist nicht ganz einfach und für mich sehr herausfordernd. Wie hat Jesus das wohl gemeint, wenn er krasse Aussagen wie „Wenn Dich jemand auf deine linke Wange schlägt, dann halt ihm auch die rechte hin“ gemacht hat. Die Diskussion über diesen sowie über viele andere Sätze der Bibel, die im Umgang mit Nervensägen helfen, war richtig gut.

Danke Jesus für diesen Abend!

Januar 29, 2012

Ich liebe Gemeinde!

War heute noch ziemlich müde, weil wir erst gegen 2 Uhr wieder zu Hause waren. Mein Wecker hat uns gnädigerweise eine Dreiviertelstunde länger schlafen lassen 🙂

Unter dem Eindruck von gestern abend bin ich heute in der Gemeinde und denke an das, was Juri Friesen von der Outbreakband gestern bei der Night of Worship gesagt hat: „Betet für Eure Gemeinde, betet und segnet die Leiter, die Ältesten, sprecht Gutes über ihnen aus. Diese Aufforderung passt so gut in meine Gedanken, dass Moppern sein zu lassen, Jesus in den Mittelpunkt der Gemeinde zu stellen und IHN in Geist und Wahrheit anzubeten. Als ich heute morgen so am E-Piano sitze und die Gemeinde sehe, denke ich wieder daran, wie cool Gemeinde ist, wie cool es ist, dass ich einer von so vielen Königskindern bin, dass ich genau so ein geretteter, von Gott geliebter Sünder bin, wie jeder meiner Mitgeschwister in der Gemeinde. DANKE Jesus, dass Du Gemeinde geschaffen hast. Danke für so viele Königskinder, mit denen ich Gemeinschaft haben und Dich anbeten darf!

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Danke Jesus auch für die gute Predigt von Markus Wäsch.

Januar 28, 2012

Bourne-Trilogie mit B7

…noch nie so lange am Stück Filme geguckt…. Heute haben wir mit B7 die Bourne-Trilogie gesehen. Start war um 19:30 Uhr und Ende um ca. 1 Uhr nachts. Für viele vielleicht was für Anfänger, für mich echt schon „Hardcore“ 🙂

Dank Rike habe ich nur die letzte halbe Stunde des dritten Filmes geschlafen, bis dahin  gab es immer wieder leckere, selbst gemachte Pizza. Danke dafür!

Nach dem Filmmarathon haben wir dann zusammen in der Gemeinde übernachtet und am Samstag morgen mit einem gemeinsamen Frühstück den B7-Abend ausklingen lassen.

Fazit: Es war klasse mit Euch, es hat Spaß gemacht und jetzt freue ich mich auf heute, wenn es nach Bad Gandersheim geht zum LIVE-Recording der Outbreakband.

Januar 24, 2012

Aha-Erlebnis am frühen Morgen

Was für eine coole Zeit mit Gott heute morgen. Habe Matthäus 18 gelesen, ein Kapitel der Bibel, das sehr bekannt ist, in dem Sätze wie „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ und weitere mehr stehen, die ich fast in- und auswendig kenne. Und dann plötzlich – schon fast beim „Überfliegen“ des bekannten Textes – spricht der heilige Geist auf einmal so klar und deutlich zu mir, dass ich diesen Text auf einmal in einem ganz anderen Licht sehe, als bisher.

Da geht es zuerst um die Frage, was wahre Größe im Reich Gottes wirklich ausmacht. Dann warnt Jesus die Jünger vor Verführungen und erzählt ihnen das Gleichnis vom verlorenen Schaf,wo der Hirte seine 99 weidenden Schafe zurück lässt, um das eine verirrte Schaf wieder zu finden. Und dann plötzlich kommen die Aussagen Jesus zum Thema „was tun, wenn Dein Bruder oder Deine Schwester gegen Dich sündigt“. Und genau an dieser Stelle hat der heilige Geist gerade den Blick meiner bisherigen Sichtweise zugedeckt und verdunkelt, um mir eine komplett neue Sichtweise zu schenken.

Hatte ich die Verse 15-22 bisher aus der „Du-hast-gesündigt-und-ich-habe-Recht-und-zur-Not-beweise-ich-das-mit-Aussagen-meiner-Mitgeschwister“-Sicht gelesen, hat Gott diese Denke gerade ins rechte Licht gerückt. Da war die innere Stimme, die mir sagte: „Hey, raff´ es doch, es geht mir hier doch um ganz etwas anderes. Es geht mir nicht darum, dass Du Deinen geistlichen Dickkopf bekommst und du dem Anderen sein Versagen klar machst, mir geht es um Wiederherstellung, mir geht es darum, Sünder zurück zu gewinnen, sie wieder in eine tiefe Beziehung mit mir zu führen, weil sie für mich so wertvoll sind und ich sie so doll liebe.“

Wow, das war eine Ansage! So hatte ich diesen Text noch nie gesehen. Natürlich kam dann sofort der Zweifler in mir durch mit der Frage, was denn ist, wenn mein 4-Augen-Gespräch keine Wirkung zeigt. Dann steht dort doch in Matthäus 18, 17: „Will er auch auf diese nicht hören, dann bring die Sache vor die Gemeinde. Will er auch auf die Gemeinde nicht hören, dann soll er in deinen Augen ´wie ein gottloser Mensch` sein, wie ein Heide oder ein Zolleinnehmer.“ Dann bestehe ich doch auf meinem Recht oder auf meiner Besserwisserei, oder? Ist das nicht sogar Jesus Anweisung hier in diesem Text?

Auch da hat mir Gott einen kleinen Einblick in sein Herz, in seine Denke geschenkt. Wenn mein 4-Augen-Gespräch nichts bringt, dann und erst dann sagt Jesus, dass ich mit ein oder zwei Anderen es noch einmal versuchen soll. Was denn versuchen? Die Person von seiner Sünde zu überführen und ihn möglichst auch vor den Augen anderer zu degradieren? Nein! Versuchen, ihn wieder zurück zu gewinnen, zurück in eine tiefe und gute Beziehung zu Gott, aber auch in eine gute und tiefe Beziehung untereinander.

Und was meint Jesus dann mit seiner Aussage, die betroffene Person als gottlosen Mensch, als Heide oder Zolleinnehmer zu betrachten, wenn alle Versuche nichts bringen? Kommt das nicht einem Ausschluss von der Gemeinschaft gleich? So war meine Denke bis heute morgen. Aber was meint Jesus denn hier wirklich? Dass der Abtrünnige und Unbelehrbare endlich zu spüren bekommt, was er durch sein Tun verdient? Ablehnung und Ausschluss? Nein, ich soll ihn umso mehr versuchen zurück zu gewinnen, in dem ich mich für ihn verwende wie für einen Gottlosen, einen Heiden, einen Zolleinnehmer. Damit habe ich als Christ doch kein Problem, das ist doch meine Aufgabe, Menschen, die ohne Gott leben und keine Beziehung zu IHM haben, in eine Beziehung zu führen, davon zu erzählen, wie cool es ist, mit Gott Beziehung zu leben. So soll ich mich dann für diese Person einsetzen, sie mit Liebe überführen und zurück gewinnen.

Daddy, ich kann nur staunen über Deine Eigenschaften, über das „Wie“ Du bist. Danke für diesen tiefen Einblick in Dein Herz. Lass mich immer mehr dieses Denken von Dir übernehmen, lass mich es hineintragen in meine Gemeinde. Bitte Vater schenke mir noch viele solcher Aha-Erlebnisse mit Einblicken in Dein Herz.

Januar 22, 2012

Rückbesinnung auf das Wesentliche

Im letzten Jahr haben wir an mehreren Wochenenden an einem neuen Leitbild für die Gemeinde gearbeitet. Die 10 Punkte dieses Leitbildes sind nun in den nächsten Wochen Thema der neuen Predigtreihe. Gestern hörten wir eine Predigt zum Thema „Gottes Wort – Wahrheit oder alter Schinken„.

In dieser Predigt sagte uns Gott sehr deutlich, dass wir uns auf das Wesentliche zurück besinnen sollen, auf seinen Liebesbrief an uns, das Wort Gottes, die Bibel. Auch hat ER uns sehr deutlich gemacht, dass es nicht um das theoretische (Fach-)Wissen geht, also die Theologie, sondern um die Beziehung zu unserem Papa im Himmel, der auch durch sein Wort, die Bibel, zu uns spricht. Danke an Paul B. für die Weitergabe von Gottes Message!

Januar 20, 2012

Eislaufen mit B7

Immer wieder ein Highlight ist es, wenn wir mit B7, dem Teenkreis unserer Gemeinde, zum Eislaufen nach Düsseldorf-Benrath fahren. Heute war es wieder soweit. Mit insgesamt 29 Leuten waren wir unterwegs und hatten mal wieder richtig viel Spaß. Danke an alle, die mitgefahren sind, danke an K.R. für den tollen „Taxi-Service“, danke an P.&M. T. für das Ausleihen ihres Autos, danke an Pro-Junior für das Ausleihen des Busses, danke an E.C. für die gute Vorbereitung. War ein echt schöner Abend.

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Januar 16, 2012

Aufbruchstimmung

… in der Gemeinde 🙂

Danke Gott

  • für meine tolle Familie
  • für die Gemeindeversammlung gestern
  • für meine Schwestern
  • für meine Brüder
  • für die guten Freunde
  • für die Gemeinde
  • für ein cooles B7-Treffen letzten Samstag
  • für die vielen Kids und Teens
  • für die Aussicht auf Mehr-Raum
  • für die Aufbruchstimmung
  • für ganz, ganz viel einfach nur ein von Herzen kommendes

DANKE !!!

Dezember 25, 2011

schöner Geburtstags-Gottesdienst „Endlich!“

Heute haben wir Jesus Geburtstag gefeiert. Danke an viele Helfer, die den Gottesdienst mit gestaltet haben und dafür heute extra schon ganz früh aufgestanden sind, um noch zu proben oder die in den letzten Tagen viel vorbereitet haben. Danke an Jenny, Sammy, Laura, Zahra, Justus, Greta, Heike, Robert, Dirk, Philipp, Elisabeth – es hat richtig Spaß gemacht, Jesus Geburtstagsfeier vorzubereiten und seine Menschwerdung (Weihnacht) zu feiern. Gott segne Euch dafür.

Dezember 18, 2011

Besuch in der CGW

Heute hatten wir erst Nachmittags einen Weihnachts-Gottesdienst in unserer Gemeinde. Deswegen konnten wir morgens einmal den Gottesdienst in der CGW besuchen. Es war eine gute Zeit, wo wir neben der Begegnung mit dem Höchsten auch Freunde wiedersehen konnten, die wir von unserer Team.F-Ausbildung kennen und schätzen gelernt haben. Danke Gott für diesen Gottesdienst.

Dezember 03, 2011

Umzug

Samstag Morgen, 07:00 Uhr, der Wecker klingelt. Was gibt es Schöneres, als voll in einen Umzug durchzustarten. Ein Blick aus dem Fenster… Hurra! Die vierwöchige Trockenperiode ist zu Ende, es gießt in Strömen. Wir fahren nach Herne, wo weitere Umzugshelfer bereit stehen. Paket für Paket, Möbel für Möbel schleppen wir aus dem Haus in den LKW. Drei Stunden später ist es soweit, die Kleidung ist durchnäßt, so mancher Umzugskarton ebenfalls, aber die Stimmung ist klasse. Der Kaffee schmeckt umso besser, je nasser wir werden. Wir fahren nach Schwelm, um dort das Spiel noch einmal zu spielen, nur rückwärts. Anders als in Herne, wo zwischen Haus und LKW nur zwei Meter lagen, dürfen wir in Schwelm jeden Karton gleich gefühlte 100 und reelle 50 Meter durch den strömenden Regen schleppen. Wir schätzen jede anpackende Hand sehr. Völlig durchnäßt freuen wir uns über den leckeren Kuchen, die leckeren Brötchen, den warmen Kaffee und die coole Gemeinschaft.

Irgendwie muss ich an Apostelgeschichte 2 denken: „… sie hatten alles gemeinsam“. Ich finde es toll, wenn Gemeinde so gelebt wird, alle helfen sich gegenseitig, erleben gemeinsam Freude und auch Leid (hört sich jetzt doof an).

Danke Gott für meine Freunde, die vielen jungen Leute, Brüder und Schwestern,  mit denen wir unser Leben teilen dürfen.