Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


März 29, 2012

Gerundet

Nachdem mich gestern abend schon die ersten Kommentare wie „Morgen wirst Du alt“ über Facebook erreichten, ist es dann heute soweit und das vierte Lebensjahrzehnt hat angefangen. Heute werde ich noch bis Mittags arbeiten und mich dann für 2,5 Wochen im Büro verabschieden dürfen. Ich freue mich schon auf ganz viele Dinge, zuerst die Feier morgen in der Gemeinde mit knapp 80 Leuten aus der Familie und Gemeinde und mit vielen Jugendlichen, zu denen ich Kontakt haben und mit denen ich viel Zeit verbringen darf.

Dann steht eine Woche Urlaub an bevor ein echtes Highlight startet, die Pro-Junior-Osterfreizeit in Knüll. Zugegeben, älter werde ich (aber wer wird das nicht…), aber zur Ruhe setzen habe ich noch nicht vor 🙂

Danke schon mal auch an dieser Stelle für die vielen Anrufe, SMS, Facebook-Glückwünsche, Karten usw.

März 28, 2012

Das Beste geben

„Es soll ein prachtvolles Haus werden, denn unser Gott ist größer als alle anderen Götter. Doch wer kann ihm ein Haus bauen, das seiner würdig wäre, denn auch der höchste Himmel kann ihn nicht fassen! … das Haus, das ich bauen will, soll groß und prächtig werden…. Sie standen östlich des Altars und spielten auf Zimbeln, Harfen und Zithern, begleitet von 120 Priestern, die Trompete bliesen. Die Trompeter und Sänger lobten den Herrn und dankten ihm, und ihr Gesang klang wie aus einem einzigen Mund. Begleitet von Trompeten, Zimbeln und anderen Instrumenten erhoben sie ihre Stimmen und priesen den Herrn: »Seine Güte ist so groß! Seine Gnade bleibt ewig bestehen.« In diesem Augenblick erfüllte eine Wolke das Haus des Herrn. Die Priester konnten deswegen ihren Dienst nicht fortsetzen, denn die Herrlichkeit des Herrn war im Haus Gottes gegenwärtig.“ (div. Verse aus 2. Chron. 2-5)

Gerade las ich im 2. Buch der Chronika von Salomos Tempelbau. Salomo hatte eine klare Vision und für ihn war sonnenklar, dass es keinen kleinen Tempel geben sollte. Auch gab er sich nicht mit Beton-Fertigteilen zufrieden, nein, Salomo wollte die besten Materialien, die besten Handwerker, die einen grandiosen Tempel erbauten, denn schließlich war dieses Haus doch für den großen Gott, der größer als alle anderen Götter ist. Immer wieder heisst es dort, dass Salomo das Haus „groß und prächtig“ bauen möchte. Nachdem alle Handwerker das Beste gegeben hatten und die besten Materialien verbaut waren, ließ Salomo die Geräte für den Tempel anfertigen und die Bundeslade in den Tempel überführen. Jetzt, wo alles angerichtet war, wurde mit den Sängern und Priestern Musik gemacht. Und auch da gaben alle ihr Bestes, denn es heisst dort, dass alles klang „wie aus einem Mund“. Wow! Das muss richtig gut gewesen sein. Wie beeindruckend muss es dann für alle gewesen sein, als eine Wolke den Tempel erfüllt, so dass sie ihren Dienst nicht weiter fortsetzen konnten. Es heisst dann am Ende des 5. Kapitels: „die Herrlichkeit des Herrn war im Haus Gottes gegenwärtig“.

Als ich diese Geschichte las habe ich Gott gefragt, was diese Begebenheit mir heute sagen möchte. Der heilige Geist  zeigte mir zwei Parallelen zu ganz konkreten Situationen in meinem Leben.

Zum Einen geht es um die Fragen des möglichen neuen Gemeindegebäudes. Was bin ich bereit, dafür einzusetzen? Brenne ich auch wie Salomo so dafür, Gott nur das Beste zu geben, eben nicht nur „Beton-Fertigteile“? Sehe ich dieses große Vorhaben auch so, dass ich bereit wäre, für meinen großen Gott alles zu geben? Sicher ging es Salomo nicht um das Gold als Material, es ging ihm darum, Gott groß zu machen, das beste was zu geben möglich ist auch wirklich zu geben in dem Bewusstsein, dass selbst der größte, beeindruckendste Bau der Größe und Pracht Gottes niemals gerecht werden kann. Gott stellte mir auch die Frage, ob Salomo wohl richtig oder falsch gehandelt hat, als er nur das Beste einsetzte. Ich bin sicher, dass es Gott richtig gut gefallen hat!

Zum Anderen wurde ich erinnert an unseren  neuen Jugendgottesdienst MYP-Public von Pro-Junior. Wenn man sich den Aufwand ansieht, der für die ca. 2 Stunden eines Abends betrieben wird, dann kann vielleicht die Frage aufkommen, ob das vielleicht nicht übertrieben ist. Der Aufwand umfasst schließlich viele, viele Stunden Aufbau-Arbeit in Sachen Ton- und Lichttechnik, unzählige Stunden Musikerproben der Band und der Sänger, zahlreiche Treffen zur Organisation, den Einsatz finanzieller Mittel und und und… Um auf die Frage zurück zu kommen: NEIN, es ist nicht übertrieben, denn auch wir als Team von MYP-Public möchten Gott das Beste geben, eben nicht nur ein bisschen Licht- und Tontechnik installieren, dass alle etwas sehen und alles etwas hören, nein, wir möchten dass es richtig gut wird und Gottes Größe sichtbar und erlebbar wird. Die Leute sollen uns abspüren, dass Gott eigentlich noch viel mehr verdient hat und dass unsere Aktivitäten niemals seiner Größe würdig genug wären.Aber wir lieben Gott und deswegen geben wir eben das Beste, was irgendwie möglich ist.

Was mich beim Lesen dieser Geschichte neu fasziniert hat ist, dass Gott sich auch nicht lumpen lässt und den Einsatz so richtig belohnt. Wie cool muss es für Salomo, die Musiker, Sänger und Priester gewesen sein, als die Wolke den Tempel erfüllte und sie vor lauter Nebel nichts mehr sehen konnten und sogar ihren Dienst einstellen mussten. Was dann passiert muss einfach „Gänsehaut pur“ gewesen sein. Gott gebietet seinen Leuten einhalt als ob er sagen wollte „Stop, Euer Einsatz für mich ist genug, haltet inne und genießt die Herrlichkeit meiner Gegenwart“. Was kann es besseres geben als von Gott selbst angerührt und zum Genießen seiner Person, seiner Gegenwart aufgefordert zu werden?!? Dieses Erleben hatte ich zumindest als Geschenk Gottes auch beim letzten (ersten) MYP vor 11 Tagen. Es lohnt sich, weiter darein zu investieren…

Danke lieber Daddy für diesen Text aus Deinem Wort. Danke für die Begegnung mit Dir und danke für das Reden des Geistes.

März 26, 2012

Offenbarung – das Hoffnungsbuch

Heute war Ulrich Neuenhausen, der Leiter der Bibelschule Forum Wiedenest bei uns in der Gemeinde zu Gast und hat ein Seminar zum Buch der Offenbarung mit uns durchgeführt. Ulrich ist Autor des Buches „Die Offenbarung – Das Buch das glücklich macht“.

Auch wenn es nicht ganz einfach war, die Zusammenhänge zu verstehen und es sicher auch andere Auslegungsmöglichkeiten der Offenbarung gibt, konnte ich seiner Auslegung folgen. Was mich besonders beeindruckt hat ist die Tatsache, dass ich mich als sein Kind nicht zu fürchten brauche. Besonders gestern in der Predigt zu Offenbarung 12 und dem Titel der Predigt „Die Entlassung des Staatsanwaltes“ ist mir noch einmal klar geworden, wir umfangreich Gottes Vergebung für mich ist und dass der Widersacher, der Ankläger, der Satan kein Anrecht mehr an mir hat. Ich gehöhre zu Jesus und zu IHM allein und nichts kann mich von ihm trennen.

Danke Jesus für Deine Vergebung!

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März 24, 2012

B7 – „Beziehungsweise ICH“

Gestern Abend haten wir wieder B7, dieses Mal zum Thema „Beziehungsweise ICH“. Christina und Eva hatten das Thema vorbereitet und die Teens haben super mitgemacht. „Beziehungsweise“ ist aktuell noch das Oberthema in B7, analog zum diesjährigen Thema der PfiJuKo. Die Teens waren cool drauf, haben mit diskutiert, mit nachgedacht, waren einfach wach! So macht es echt Spaß!

März 07, 2012

Kony 2012 – Ein Film, der aufweckt

Seit heutet kursiert auf Facebook der Link zu einem Film „Kony 2012“. Dieser Link wurde heute mehrfach gepostet, so dass ich ihn mir gerade auch einmal angesehen habe. Auch wenn der Film in englischer Sprache ist, kann man den Inhalt sehr gut verstehen.

Es geht um einen Amerikaner, der vor Jahren eine Begegnung mit Jacob hatte, einem Afrikaner aus Uganda. Dieser damals noch junge Mann war Opfer von Kony, einem der meistgesuchten Verbrecher der Welt. Diese Begegnung hat den Amerikaner veranlasst, Jacob ein Versprechen zu geben in der Form, dass er alles daran setzen würde, Kony fassen zu lassen, ihn zu finden und die Verbrechen, die er begeht, zu beenden. Dieses Versprechen bestand nicht nur aus leeren Worten, es wurde bis heute darum gekämpft, es zu erfüllen. Zuerst stand er sehr alleine da mit seinen Forderungen, Kony zu suchen. Aber der Mann gab nicht auf, er stellte sein Anliegen bei Schülern, Politikern, Behörden usw. vor und immer mehr Leute teilten seine Vision, Kony zu fassen. Immer mehr Prominente wurden überzeugt, sich für die Ergreifung Konys einzusetzen, um das grausame Handeln in Uganda zu beenden. Aktuell ist der Fall Kony sogar von Barak Obama zur Chefsache gemacht worden. Wirklich ein sehr beeindruckender Film.

Als ich mir den Film angesehen habe, gingen mir folgende Gedanken und Fragen durch den Kopf:

  • Gott hatte auch eine Vision, nämlich die Macht des Todes zu brechen und dafür zu sorgen, dass seine Grausamkeiten ein Ende haben. Er hat dafür gekämpft, er hat dafür sogar seinen Sohn geopfert. Wow!
  • Welche Vision habe ich? Wofür setze ich mich mit meinen Fähigkeiten und Möglichkeiten ein? Mache ich auch weiter, selbst wenn es niemand anderen interessiert,  oder gebe ich dann schnell auf?
  • Was passiert, wenn meine Vision, dass die heutige Generation junger Menschen aufsteht für ihren Gott, IHN zu feiern und IHN damit zu ehren, Wirklichkeit würde? Wie würde unsere kleine Stadt Schwelm, wie würde NRW verändert werden, einfach dadurch, dass junge Menschen sich nicht mehr scheuen, von ihrem Gott zu erzählen, einfach dadurch, dass Gott so lebendig in ihrem Leben wirkt.

Für mich war dieser Film einfach auch ein Mutmach-Film, eben nicht aufzugeben, nicht schläfrig in den Tag zu gehen, sondern mit einem klaren Ziel vor Augen einfach Jesus nachzugehen, zu sehen, wo ist Jesus schon längst am Werk und dort und genau dort mitzumachen. Gott, bitte hilf mir, Deine Fußspuren zu sehen und lass mich bereit sein, für DEINE Sache einzustehen.

KONY 2012 from INVISIBLE CHILDREN on Vimeo.

März 01, 2012

Vorfreude auf ein cooles Wochenende

Noch der Rest von heute und morgen, dann startet ein cooles Wochenende. Los geht´s mit dem Besuch mit den Teens von B7 in Gummersbach bei Tony Anthony, der in der Mehrzweckhalle der FCBG seine Lebensgeschichte erzählen wird. Krasser Typ, krasse Story, wird bestimmt super.

Samstag Vormittag treffen wir uns als Pro-Junior-Team, um die Osterfreizeit zu planen, für die Teens zu beten und uns als Mitarbeiter weiter kennen zu lernen. Auf dieses Treffen freue ich mich auch riesig, ebenso auf die gemeinsame Zeit mit dem Team und den Teens für knapp eine Woche nach Ostern. Gott hat in den vergangenen Freizeiten so viel bewirkt, ich bin ganz sicher, dass er noch „eine Schüppe drauflegen wird“… weil er einfach alles im Überfluss hat und gerne Segen ausschüttet 🙂

Samstag Abend dürfen wir in der CGW zum X2C mit Björn Lütke . Der letzte X2C war so genial und dieses Mal dürfen auch mehr als 800 Besucher in die Halle.

Sonntag ist dann Gottesdienst in unserer Gemeinde Bergstrasse 7 und Abends „Meet & Eat“ mit den jugendlichen aller Schwelmer freikirchlichen Gemeinde.

Februar 26, 2012

Heiliger Geist – Predigt von Dirk

Heute predigt Dirk über das Thema „heiliger Geist“. Dabei stellte er uns echt herausfordernde Fragen. Ich bin so froh, Gemeinschaft zu haben mit dem heiligen Geist. ER ist es, der mir das Herz des Vaters aufschließt, ER ist es, der uns mit Kraft erfüllt, die nicht von Menschen kommt, ER ist es, der die Anwesenheit Gottes in meinem Leben erlebbar macht, ER wirkt Wunder (auch heute noch!).

Danke heiliger Geist, dass Du in mir lebst, Du bist wunderbar!

Leider konnte diese Predigt aus technischen Gründen nicht aufgenommen werden…

Februar 10, 2012

House-Running

Kommen gerade vom ersten House-Running mit B7. House-Running ist eine neue Aktion, die Thorsten ins Leben gerufen hat. Super Idee, wie ich finde! Dabei machen wir uns mit der ganzen „Meute“ auf den Weg und starten eine kulinarische Reise durch die Häuser der Gemeinde-Mitglieder. Pro Station haben wir ca. 30 Minuten Zeit. Pro Abend gibt es drei Stationen, bei der ersten erwartet uns eine Vorspeise, bei der zweiten die Hauptspeise, bei der dritten die Nachspeise. Heute durften wir so mit 20 Mann bei Muriel und Dieter, Irene und Joti und zuletzt bei Carl aufschlagen.

Fazit: Alle sind richtig gut satt geworden, wir hatten viel Spaß, haben uns und die besuchten Gemeindemitglieder besser kennen gelernt und außerdem noch zwei Einladungen zum Grillen im Sommer erhalten. Hat sich also sehr gelohnt!

Februar 10, 2012

House-Running / Taufe / Familienbegleiter-Frühstück / Gemeindeversammlung

Freue mich sehr auf die nächsten Tage. Heute abend starten wir mit den Jugendlichen von B7 etwas Neues, das House-Running. Dabei haben wir uns bei drei verschiedenen Familien/Paaren angemeldet, zu denen wir fahren, zuerst eine Vorspeise bekommen, dann eine Hauptspeise und schließlich eine Nachspeise. In den ca. 20-30 Minuten dürfen die Teens alle Räume des Hauses besichtigen, die offen stehen und die Bewohner mit Fragen löchern. Ich bin echt gespannt auf diese neue Aktion, die im Rahmen von B7 jetzt öfter stattfinden soll mit dem Ziel, die Barrieren zwischen Alt und Jung weiter abzubauen, Gemeinschaft zu erleben und Apostelgeschichte 2 mehr zu leben wo es heisst „sie hatten alles gemeinsam“.

Morgen früh darf ich an dem Frühstück der AWO und der neuen Familienbegleiter zusammen mit einigen Familien teilnehmen, die hier in Deutschland mit Integration zu kämpfen haben. Wir möchten diese Familien nach Möglichkeiten unterstützen und sie mit der Liebe lieben, mit der uns Jesus geliebt hat. Eine spannende Zeit steht auch da an.

Sonntag fahren wir nach Gummersbach, wo sich Kristin taufen lässt, die bei der letzten Pro-Junior-Freizeit im Herbst ihr Leben Jesus geschenkt hat und nun mit Jesus und für Jesus leben möchte. Das miterleben zu dürfen, wie junge Menschen gute Entscheidungen treffen, ist einfach toll.

Sonntag Nachmittag findet dann eine weitere Gemeindeversammlung statt, wo es um die Finanzierung eines neuen Gebäudes geht.  Ich bin sehr gespannt auf dieses Treffen!

Gott, danke für dieses spannende Leben mit Dir und dass Du erlebbar bist!

Februar 05, 2012

Konservenpredigt

Auf Grund der plötzlichen Erkrankung des für heute eingeplanten Predigers gab es im Gottesdienst heute eine Predigt aus der Konserve. Christine Caine sprach per DVD über das „Leidenschafts-Defizit-Syndrom“. Für mich war die Predigt sehr mitreissend und bewegend und ein echter Beweis dafür, dass Gottes Geist – Gott sei Dank – nicht an Rituale, Orte, Personen usw. gebunden ist sondern genau so gut auch über DVD wirken kann. Gott ist eben einfach größer als meine und unsere Beschränktheit, und das ist auch gut so. Deswegen: Ein dickes DANKE @Gott für diesen Input und Deine Nachricht an mich heute!

Auf den Seiten von Willow-Creek habe ich eine gute Zusammenfassung des Vortrages gefunden.Die folgende Zusammenfassung ist dieser Quelle entnommen: http://www.willowcreek.de/index.php?id=195&tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&tx_news_pi1[news]=33&cHash=3bbe9fc044e9e074370822358cddb3dc

In einem mitreißenden Referat spricht Christine Caine, Mitbegründerin der „A21“-Kampagne gegen internationalen Menschenhandel, dann gegen das „Leidenschafts-Defizit-Syndrom“ in Gemeinden an.

„Jesus ist total eingenommen von den Verlorenen“, sagt sie. Darum können Christen und Gemeinden „Kirche nicht spielen, sondern sie müssen Kirche sein, Hoffnung in eine hoffnungslose Welt bringen und die Hand der Gnade und des Erbarmens ausstrecken“. Das Problem ist, dass allzu viele Christen „verlorene Schafe“ falsch sortieren: Die sind nicht das böse dämonische Wesen, sondern einfach abgelenkt, zu sehr beschäftigt mit den Sorgen jedes Tages. Und dann finden sie sich schließlich als Verlorene wieder. Nachdenklich machen sollte Christen, dass sie nicht selten auch „wenig sorgsam mit verlorenen Menschen umgegangen“ sind. Jeder Mensch, betont Christine Caine – völlig unabhängig von der eigenen Vergangenheit – lebt in der Wahrheit, dass er von Jesus tief geliebt und angenommen ist. Darum müssen Christen – aus innerer Überzeugung – die Ärmel hochkrempeln, und in Jesu Namen denen Hoffnung bringen, die sonst keine Hoffnung haben.

Die Gemeinde ist wie Gottes geistliches GPS-System: Christen stehen an den Ausfahrten des Lebens, um den Menschen ihre Route neu zu berechnen, die sich im Leben verfahren haben, und sind Wegweiser zurück zu Jesus

Allerdings: „Du kannst eine Welt nicht verändern, wenn du selbst noch genauso bist und dich nur christlich verhältst“, gibt Christine Caine zu bedenken. „Die Welt ist dunkel, weil zu wenig Licht da ist.“ Licht sein an Schulen, Unis, Nachbarschaft, Firmen, …, das geht aber nur so: Die äußere Verwandlung beginnt mit der inneren Verwandlung – in mir –, die sich dann mit Leidenschaft in dieser Welt aufmacht.