MYP-Public
Heute Abend treffen wir uns als Mitarbeiter von MYP-Public wieder, um den zweiten Jugendgottesdienst am 02. Juni in Gevelsberg zu planen und besonders auch, um für diesen Gottesdienst zu beten. Wir sind sehr dankbar für viele motivierte Mitarbeiter, die sich bei MYP-Public mit einbringen. Nach dem ersten Jugendgottesdienst in der GMS Wetter haben wir nun für den zweiten Jugendgottesdienst bereits einen neuen Raum angemietet, der größer und besser geeignet ist. Auch dort können wir Gottes „Ja“ zu MYP-Public erkennen, denn ER hat uns alle Türen geöffnet und wir sehen nur „grünes Licht“. Auch für den zweiten MYP-Public sind wir fest überzeugt, dass sich Gott zeigen wird, denn wir möchten IHM begegnen. Auch sind wir überzeugt, dass Gottes Anwesenheit bei den Besuchern nicht ohne Wirkung sein wird. Denn Gottes Wesen ist es zu Retten, zu Heilen.
Gerne könnt Ihr reichlich einladen, denn wir haben reichlich Platz 🙂 – Wir sind beeindruckt vom ersten MYP-Public, wo Gott unsere Erwartungen noch übertroffen hat. Wir werden auch weiter groß denken und sind überzeugt, dass Gott im Ennepe-Ruhr-Kreis etwas Besonderes vorhat.
Let´s Worship together, let´s make our praise public – zur Ehre Gottes!
Weitere Infos findet Ihr unter http://www.facebook.com/MYPPublic
Nichts ist unmöglich!
Heute morgen wurde ich wach und hatte einen Satz immer wieder vor meinen Augen. Der Satz lautete: „Alles ist möglich!“Auf dem Weg ins Büro stand ich dann – wie jeden morgen – auf dem Bahnsteig und habe mir die Ohrhörer eingestöpselt und wollte Musik hören 🙂 . Der Music-Player stand mitten in einem Lied, halt da, wo ich ihn beim letzten Mal ausgemacht hatte. Die ersten Worte, die ich hörte lauteten: „Nothing is impossible“ von ICF-Zürich von ihrem Album „The stand“.
Mir scheint, Gott wollte mir heute morgen noch einmal so richtig sagen, dass Gott alles möglich ist und dass sein Versprechen auch heute noch gilt, das mir in der letzten Woche neu ins Bewusstsein gekommen und wichtig geworden ist. Jesus selbst hat zu dem Vater eines besessenen Jungen gesagt:
„Für den, der glaubt, ist alles möglich“ (Mark. 9,23 – NGÜ).
Und zu Philippus sagt Jesus:
„Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird die Dinge, die ich tue, auch tun; ja er wird sogar noch größere Dinge tun. Denn ich gehe zum Vater, und alles, worum ihr dann in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters offenbart wird. Wenn ihr mich in meinem Namen um etwas bitten werdet, werde ich es tun“(Johannes 14,12-14).
Dass das alles nicht leere Worte sind, sondern sie in unsere Zeit heute hineinreichen und genau so gültig sind wie vor zweitausend Jahren durften wir am vergangenen Wochenende live und in Farbe erleben. Wir waren mit 15 Jugendlichen zum Outbreak 2012 in Bad Gandersheim. Es war ein unglaublicher Tag in der Nähe Gottes und wir alle haben IHN so intensiv erlebt, zusammen mit knapp 3000 weiteren jungen Leuten aus ganz Deutschland.
Adam Mc. Cain, der Direktor von „Christ for the nations“ sprach im Abendgottesdienst über dieses Thema und stellte uns viele Fragen, die „harmlos“ anfingen. Zum Beispiel fragte er, ob wir glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist. Natürlich gingen alle Hände nach oben, schließlich waren wir ja als Christen dort. Doch mit jeder weiteren Frage wurde es schwieriger, sich zu melden und ernsthaft zu bezeugen, dass wir glauben, dass diese Kraft, z. B. Kranke zu heilen, auch in mir steckt, wenn ich an Jesus Christus glaube und der heilige Geist in mir lebt. Und genau das ist es, was Adam Mc Cain als Hinderungsgrund für echte Wunder heute herausgearbeitet hat, mein Unglaube. Im Beispiel der blutflüssigen Frau, die überzeugt war, dass Jesus das schaffen würde, was viele Ärzte vor ihm nicht geschafft haben, nämlich dass ihre Krankheit geheilt würde, sagt Jesus nachdem Kraft von ihm ausgegangen war zu der Frau: „Dein Glaube hat Dich geheilt“. Es war nicht ein Mediziner, es war kein Hokuspokus, es war Gottes Kraft, die den Blutfluss gestoppt hat. Uns hat diese Predigt sehr bewegt und nachdem aufgerufen wurde sich zu melden, wenn jemand Heilung bedarf, wurden wir ermutigt, für diese Personen in Jesus Namen um Heilung zu beten. In unserer kleinen Gruppe von 17 Leuten hatten wir Gelegenheit, eine Person vor Gott zu bringen und ganz konkret um Heilung zu bitten. Und das größte Wunder ist passiert, es ist Heilung eingetreten. Das hört sich vielleicht unglaublich an, so ist es aber geschehen und wir durften Zeugen dieses Wirkens Gottes sein. Danke Jesus, dass Du wirkst, dass Du heilst, dass Du uns so viel Gutes tust, dass Du Dich uns zeigs, wenn wir Dich suchen. Danke besonders auch dafür, dass unsere kleine (große) Gruppe von 17 Leuten dieses gemeinsame Erlebnis teilen durften. Wir wurden dadurch sehr gestärkt und ermutigt. Jesus, Du bist der beste, Du bist der Größte, Dir geben wir alle Ehre!
Im Folgenden noch ein paar Eindrücke des Tages:
Auf der Fahrt nach Bad Gandersheim, kurze Pause auf dem Rastplatz:
Eröffnungsgottesdienst bei super Wetter mit der Outbreakband und Adam Mc Cain als Prediger:
Die „Pommesschlange“ beim Mittagessen:
Kurzes Treffen mit Samuel Harfst nach seinem Konzert am Mittag:
Vor dem Abendgottesdienst, der Platz füllt sich so langsam:
Nach der Abendpredigt von Adam Mc Cain Worship mit der Outbreakband:
Zum Abschluss eines genialen Tages noch ein Konzert der Band „Good Weather Forecast“ aus Düsseldorf:
Gott erleben? Gott hören? Gott spüren? Und dann???
Gerade las ich im 2. Buch Chronika und mir fielen einige Verse sehr ins Auge:
- Da kam der Geist Gottes über Asarja, den Sohn Odeds. (2. Chron. 15,1)
- Der Herr ist so lange bei euch, wie ihr ihm treu bleibt! Wenn ihr ihn sucht, wird er sich finden lassen… (2. Chron. 15,2)
- Die Augen des Herrn blicken über die ganze Erde, um die zu stärken, deren Herzen ganz ihm gehören. (2. Chron. 16,9)
- So wahr der Herr lebt, ich werde nur sagen, was mein Gott zu mir redet. (2. Chron. 18,13
Bei dem ersten Vers handelt es sich um die Aussage des Propheten Asarjas an den König Asa. Dieser war durch diese Zusage so ermutigt, dass er religiöse Reformen anstieß und ein riesiges Opferfest feierte. Gottes Belohnung dafür war eine 35-jährige Friedenszeit. Die zweite Aussage kam ebenfalls von einem Seher, sein Name war Hanani. Er musste Asa daran erinnern, dass es gut ist, sein Herz auf Gott auszurichten, IHN mit ganzem Herzen und mit aller Kraft zu lieben. Das hatte Asa nämlich im 36. Jahr seiner Regierung nicht getan und er hatte auf die Stimme Arams gehört anstatt auf die Stimme Gottes. Die Folge seines Handelns war der Ausbruch eines Krieges. Er ließ den Propheten in den Knast sperren und sein Volk begann er zu unterdrücken. Letztlich starb er im 39. Jahr seiner Regierung und es wird berichtet, dass er am Ende seines Lebens mit seiner Krankheit Hilfe bei Ärzten anstatt bei Gott suchte. Ich habe mich beim Lesen gefragt, was ich mit diesen Kapiteln heute anfangen kann. Damals sprach Gott direkt zu den Menschen und er schickte auch damals seinen Geist zu den Menschen, wie es der erste Vers von Kapitel 15 zeigt. Außerdem gab es Propheten, die prophetische Aussagen trafen. Und heute? Hat sich Gott verändert? Hat Gott irgendwann das Reden zu uns Menschen aufgehört? Oder möchte er vielleicht sogar gar nicht mehr mit uns kommunizieren? Gut, dass es nicht so ist, sondern dass Gott sich niemals ändert! Gott redet auch heute zu uns, sei es durch seinen heiligen Geist, der in mir wohnt, wenn ich Gott mein Leben übergeben und ihm die Kontrolle darüber abgegeben habe. Er schenkt auch heute noch die Gabe der prophetischen Rede und er redet auch heute noch direkt. Wow, was habe ich für einen coolen Gott, der es liebt, mit mir zu kommunizieren. Danke dafür!
Ich habe mich beim Lesen aber auch gefragt, warum es für manche (viele?) nicht erlebbar ist, Gottes Stimme zu hören, mit ihm zu kommunizieren. Vielleicht bietet der Vers in 2. Chronika 15,2 die Antwort? Ich sage auch nicht, dass ich seine Stimme immer und zu jeder Zeit vernehme. Es gibt so viele Stimmen in unserem Leben, die uns beeinflussen möchten, uns „raten“ möchten, uns „Freund“ sein möchten… Trotzdem ist es wichtig, an die Erlebbarkeit Gottes zu glauben, darauf zu vertrauen, dass es Gott auch heute möglich ist, mit uns zu kommunizieren. Mit dieser Bereitschaft im Herzen und mit dem Entschluss, Gott zu suchen, IHN zu lieben mit aller Kraft, mit ganzem Herzen und mit dem Verstand wird dazu führen, dass Gott erlebbar wird. Er selbst möchte ganz sicher, dass wir seine Stimme vernehmen weil er es liebt, zu kommunizieren. Bin ich dazu bereit?
Mein Entschluss steht fest. Ich möchte mit Gott kommunizieren und ich tue es mit wachsender Begeisterung. Auch ich möchte wie es in 2. Chron. 18,13 heisst „das reden, was Gott zu mir redet“. Mein Gebet ist, das ich die Stimmen echt unterscheiden kann und ich mich nicht beeinflussen lasse von den vielen Stimmen, die auf mich einprasseln. Und wenn es darum geht, Stellung zu beziehen, dann möchte ich auch das reden, was Gott zu mir gesagt hat.
Gerade werde ich wieder an den Vers in Johannes 14,12 erinnert in dem es heisst, dass wir dieselben Dinge tun werden, die Jesus tat und sogar noch größere Dinge tun werden. Schließt das nicht auch das Hören von Gottes Stimme und das Erleben seiner Realität mit ein???
Danke heiliger Geist, dass Du in mir wohnst und mir den Zugang zum Vaterherz Gottes immer mehr öffnest. Danke Vater, dass Du sprichst, auch heute in meinen Alltag.
viel passiert…
…in der letzten Woche… Mir wird gerade bewusst, dass ich schon seit einer Woche nicht mehr gebloggt habe. Stelle auch gerade fest, dass mir das Internet gar nicht so doll gefehlt hat.
Vor einer Woche durfte ich mit 75 Freunden, Verwandten und den Teens von B7 meinen 40. Geburtstag feiern. Besonders habe ich mich über die Worship-Session gefreut. Alicia, Robert, Fabio, Luca und Philipp haben einige Lieder gespielt und ich fand es richtig klasse. Danke an alle Freunde, die mit ihrem Besuch zu einer tollen Feier beigetragen haben. Gefreut habe ich mich auch über viele gute Bücher, die ich nun wieder lesen kann und auf deren Segen ich mich schonb sehr freue.
Eigentlich wollte ich die neuen Bücher erst einmal durchblättern, um mich dann für ein erstes Buch zu entscheiden, das ich lesen werde. Beim ersten Durchblättern bin ich aber schon direkt bei einem Buch hängengeblieben. Der Titel des Buches ist „Gott spricht in meinen Tag hinein – Prophetische Bilder, Träume, Visionen – ein Leitfaden für den Alltag“. Autorin des Buches ist Marianne Peuster. Die Einführung von Jack Deere hat mich so neugierig gemacht weiterzulesen, dass es erst mal nicht zum weiteren Durchblättern der anderen Bücher kam. Jack Deere ist der Autor der beiden Bücher „Überrascht von der Stimme Gottes“ und „Überrascht von der Kraft des heiligen Geistes“, die ich zu meinen Lieblingsbüchern zähle, weil sie mir in meiner Beziehung zu Gott die Augen sehr weit geöffnet haben und mich IHM näher gebracht haben. Jetzt bin ich also sehr gespannt auf das, was in diesem Buch stehen wird.
Aber auch auf die anderen Bücher bin ich sehr gespannt…
Seit einer Woche habe ich nun auch schon Urlaub. Gul hatte Besuch von einem afghanischen Mädchen, die ich von unserer Arbeit bei „Kinder brauchen uns“ kenne. Sie war nun einige Tage bei uns und ich bin beeindruckt, welchen Lebensmut das Mädchen hat. Gott segne sie!
In den letzten Tagen liefen dann auch immer mehr die Vorbereitungen für die Osterfreizeit an, die am kommenden Montag beginnt. Ich bin sehr sicher, dass unser Daddy im Himmel sich ebenfalls auf diese Zeit freut. Gott ist ein Gott, der segnen möchte und ER freut sich sicher darauf, seinen Segen über den Teens der Freizeit (und den Mitarbeitern) auszuschütten.
Heute, am Karfreitag, denke ich daran, wie dieser Tag vor knapp 2000 Jahren wohl für Jesus gewesen sein muss. Heute Abend werden wir uns den Film „Die Passion Christi“ ansehen und ich bin sicher, dass auch durch solch einen Film meine Dankbarkeit größer werden kann.
So, das waren in wenigen Worten meine letzten Tage. Ich bin so froh, mit Jesus zu leben, dem Herrn der Herren, dem König der Könige, meinem Erlöser, der für mich starb und jetzt lebt. Jesus lebt in mir und eine Bekannte schrieb heute morgen auf Facebook, dass uns deswegen alles möglich ist… was für eine Vorstellung.
Das Beste geben
„Es soll ein prachtvolles Haus werden, denn unser Gott ist größer als alle anderen Götter. Doch wer kann ihm ein Haus bauen, das seiner würdig wäre, denn auch der höchste Himmel kann ihn nicht fassen! … das Haus, das ich bauen will, soll groß und prächtig werden…. Sie standen östlich des Altars und spielten auf Zimbeln, Harfen und Zithern, begleitet von 120 Priestern, die Trompete bliesen. Die Trompeter und Sänger lobten den Herrn und dankten ihm, und ihr Gesang klang wie aus einem einzigen Mund. Begleitet von Trompeten, Zimbeln und anderen Instrumenten erhoben sie ihre Stimmen und priesen den Herrn: »Seine Güte ist so groß! Seine Gnade bleibt ewig bestehen.« In diesem Augenblick erfüllte eine Wolke das Haus des Herrn. Die Priester konnten deswegen ihren Dienst nicht fortsetzen, denn die Herrlichkeit des Herrn war im Haus Gottes gegenwärtig.“ (div. Verse aus 2. Chron. 2-5)
Gerade las ich im 2. Buch der Chronika von Salomos Tempelbau. Salomo hatte eine klare Vision und für ihn war sonnenklar, dass es keinen kleinen Tempel geben sollte. Auch gab er sich nicht mit Beton-Fertigteilen zufrieden, nein, Salomo wollte die besten Materialien, die besten Handwerker, die einen grandiosen Tempel erbauten, denn schließlich war dieses Haus doch für den großen Gott, der größer als alle anderen Götter ist. Immer wieder heisst es dort, dass Salomo das Haus „groß und prächtig“ bauen möchte. Nachdem alle Handwerker das Beste gegeben hatten und die besten Materialien verbaut waren, ließ Salomo die Geräte für den Tempel anfertigen und die Bundeslade in den Tempel überführen. Jetzt, wo alles angerichtet war, wurde mit den Sängern und Priestern Musik gemacht. Und auch da gaben alle ihr Bestes, denn es heisst dort, dass alles klang „wie aus einem Mund“. Wow! Das muss richtig gut gewesen sein. Wie beeindruckend muss es dann für alle gewesen sein, als eine Wolke den Tempel erfüllt, so dass sie ihren Dienst nicht weiter fortsetzen konnten. Es heisst dann am Ende des 5. Kapitels: „die Herrlichkeit des Herrn war im Haus Gottes gegenwärtig“.
Als ich diese Geschichte las habe ich Gott gefragt, was diese Begebenheit mir heute sagen möchte. Der heilige Geist zeigte mir zwei Parallelen zu ganz konkreten Situationen in meinem Leben.
Zum Einen geht es um die Fragen des möglichen neuen Gemeindegebäudes. Was bin ich bereit, dafür einzusetzen? Brenne ich auch wie Salomo so dafür, Gott nur das Beste zu geben, eben nicht nur „Beton-Fertigteile“? Sehe ich dieses große Vorhaben auch so, dass ich bereit wäre, für meinen großen Gott alles zu geben? Sicher ging es Salomo nicht um das Gold als Material, es ging ihm darum, Gott groß zu machen, das beste was zu geben möglich ist auch wirklich zu geben in dem Bewusstsein, dass selbst der größte, beeindruckendste Bau der Größe und Pracht Gottes niemals gerecht werden kann. Gott stellte mir auch die Frage, ob Salomo wohl richtig oder falsch gehandelt hat, als er nur das Beste einsetzte. Ich bin sicher, dass es Gott richtig gut gefallen hat!
Zum Anderen wurde ich erinnert an unseren neuen Jugendgottesdienst MYP-Public von Pro-Junior. Wenn man sich den Aufwand ansieht, der für die ca. 2 Stunden eines Abends betrieben wird, dann kann vielleicht die Frage aufkommen, ob das vielleicht nicht übertrieben ist. Der Aufwand umfasst schließlich viele, viele Stunden Aufbau-Arbeit in Sachen Ton- und Lichttechnik, unzählige Stunden Musikerproben der Band und der Sänger, zahlreiche Treffen zur Organisation, den Einsatz finanzieller Mittel und und und… Um auf die Frage zurück zu kommen: NEIN, es ist nicht übertrieben, denn auch wir als Team von MYP-Public möchten Gott das Beste geben, eben nicht nur ein bisschen Licht- und Tontechnik installieren, dass alle etwas sehen und alles etwas hören, nein, wir möchten dass es richtig gut wird und Gottes Größe sichtbar und erlebbar wird. Die Leute sollen uns abspüren, dass Gott eigentlich noch viel mehr verdient hat und dass unsere Aktivitäten niemals seiner Größe würdig genug wären.Aber wir lieben Gott und deswegen geben wir eben das Beste, was irgendwie möglich ist.
Was mich beim Lesen dieser Geschichte neu fasziniert hat ist, dass Gott sich auch nicht lumpen lässt und den Einsatz so richtig belohnt. Wie cool muss es für Salomo, die Musiker, Sänger und Priester gewesen sein, als die Wolke den Tempel erfüllte und sie vor lauter Nebel nichts mehr sehen konnten und sogar ihren Dienst einstellen mussten. Was dann passiert muss einfach „Gänsehaut pur“ gewesen sein. Gott gebietet seinen Leuten einhalt als ob er sagen wollte „Stop, Euer Einsatz für mich ist genug, haltet inne und genießt die Herrlichkeit meiner Gegenwart“. Was kann es besseres geben als von Gott selbst angerührt und zum Genießen seiner Person, seiner Gegenwart aufgefordert zu werden?!? Dieses Erleben hatte ich zumindest als Geschenk Gottes auch beim letzten (ersten) MYP vor 11 Tagen. Es lohnt sich, weiter darein zu investieren…
Danke lieber Daddy für diesen Text aus Deinem Wort. Danke für die Begegnung mit Dir und danke für das Reden des Geistes.
12 Stunden Nonstop-Worship
Direkt nach B7 sind wir nach Wuppertal zur CGW gefahren, wo an diesem Abend der erste 12-Stunden-Nonstop-Worship stattfand. Es tat wieder einmal so gut, einfach ganz bewusst in die Gegenwart Gottes zu kommen, seine Anwesenheit zu genießen und IHN anzubeten. Auch wenn wir nicht 12 Stunden „durchgehalten“ haben sind wir froh, mit vielen Kindern unseres Daddys Gemeinschaft erlebt zu haben.
Was mich auch beeindruckt hat ist die Tatsache, dass die über 40 Musiker und Sänger, die sich in den 12 Stunden immer abgewechselt haben, nicht eine Show oder die Musik selbst im Fokus hatten, sondern alleine Gott. Freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung dieser Social-Worship-Aktion.
Vaterzeit
Habe mir gerade eine beeindruckende Predigt von Carsten Schiemann aus Berlin angehört. Diese auf einem Pfingstsonntag gehaltene Predigt handelt – wie könnte es anders sein – vom Geist Gottes, der bei manchen Christen ja leider noch so manches Unbehagen auslöst. Mir selbst hat diese Predigt richtig gut getan, weil mir Gott in seiner Drei-Einheit wieder neu begegnet ist.
Wenn wir uns als Christen doch viel mehr seiner Anwesenheit bewusst wären, wenn wir noch viel mehr als bisher mit Gottes Geist unseren Alltag leben würden, ich bin überzeugt, dann würden wir noch viel mehr Wunder erleben. Aber Gott bietet seine Unterstützung nach wie vor an, aber er zwingt sie uns nicht auf. Ich möchte Mut machen, dieses Angebot nicht abzulehnen, sondern es zu ergreifen, weil es einfach nur schön ist, Gottes Wirken, Gottes Geist zu erleben. Ich jedenfalls möchte diese unglaubliche Kraft- und Segensquelle jeden Tag neu anzapfen und mit vollen Händen daraus trinken.
Auf den Seiten der Vaterherzschule gibt es noch viele weitere Predigten zm Thema. Wer bereit ist, sich auf dieses Abenteuer einzulassen, der bekommt in diesen Predigten viel Unterstützung.
Mittagspause
Seit langer Zeit mache ich mal wieder eine richtige Mittagpause. Mit „Awakening“ von „JesusCulture“ auf den Ohren gehe ich durch die City von Elberfeld, genieße eine gepflegten Dönerteller im Stehen und beobachte die Menschen, die da so an mir vorbeihuschen. Ich kenne das ja von mir sehr gut, dass ich – wenn ich in der Stadt unterwegs bin – ein ziemliches Tempo drauf habe. Letztens las ich von einer Studie über die Geh-Geschwindigkeit von Menschen in Millionenstädten verschiedener Staaten. Dabei wurde von mehreren hundert Personen die Zeit gemessen, die sie für 100 Meter Wegstrecke im Einkaufsbereich dieser Millionenstadt benötigen und daraus ein Mittelwert errechnet. Ohne die Zeiten bis in den Millisekundenbereich jetzt noch zu wissen, aber der Unterschied war schon sehr gravierend: In Berlin benötigten die Menschen im Schnitt ca. 23 Sekunden, in Tokio 19 Sekunden und in einer afrikanischen Großstadt 28 Sekunden. Daraus folgerte man, dass die Hektik größer wird, je industrialisierter das Land ist. Daran musste ich so denken, als ich heute Mittag die Sonne und den Dönerteller genoss und JesusCulture mir zu einer chilligen Ruhe im hektischen Alltag verhalf.
Plötzlich sah ich den Bettler, der in den Mülleimern der Stadt mit bloßen Händen nach Pfandflaschen suchte, ich nahm den Dealer war, wie er seinen Stoff an die Junkies verkaufte, ich registrierte den top-gekleideten Manager, der wichtig telefonierend durch die Straßen hastete, da war der Schüler, der vielleicht ohne etwas zu Essen heute morgen das Haus verlassen hat und jetzt in ein Haus zurückkommt, in dem keine Mutter und kein Vater ihn erwartet. Oder die die Mitglieder der Piratenpartei, die an ihrem kläglichen Stand um Mitglieder werben. Alle diese Leute bewirken heute Mittag in mir ein Gefühl des Mitleids. Mitleid mit dem Bettler, der Krankheiten und Schmutz in Kauf nimmt, um sich ein paar Cent zu verdienen, der Dealer, der das Leid anderer fördert und unterstützt, der Junkie, der so gefangen ist in seiner Sucht und oft die Realität des Lebens nur noch im Rausch erlebt und das Werben Gottes nicht mehr spürt. Oder Mitleid mit dem Manager, für den sein Job sein Ein- und Alles ist und der vielleicht so viel Schönes verpasst. Mitleid mit dem Schüler, weil keiner da ist, der ihn lieb hat und Mitleid mit den Parteianhängern …
Alle diese Menschen brauchen JESUS, ohne IHN werden sie alle, unabhängig von ihrem Status heute, einmal verloren gehen. Aber mit IHM wäre der Bettler heute schon ein geliebtes Königskind, wären der Junkie und der Dealer heute bereits geliebte Söhne, die Schülerin und die Parteianhänger heute schon geliebte Kinder des guten Daddys im Himmel. Papa, lass mich diese Menschen immer mehr lieben, so wie Du sie liebst.
Danke Herr für diese Pause heute Mittag, danke für Dein Augen-Öffnen für die Menschen dieser Stadt und danke für den leckeren Döner! Lass mich dazu beitragen, dass der Bettler, Manager, Dealer, Junkie, Schüler und Parteianhänger Dich finden und ihre Leben auch so lebenswert wird wie mein Leben, was DU schon erneuert hast. Danke für eine coole Zukunft mit Dir und bei Dir.
Und weil die Pause so schön war… gab es dann auch noch ein leckeres Eis. In diesem Sinn: Einen frohen Frühling 🙂
erster MYP-Public war super!
Wow – was für ein super Wochenende!!! Uns als MYP-Public-Team hat es dermaßen viel Spaß gemacht, für Gott unser Bestes zu geben, IHN groß zu machen, IHN zu feiern.
Angefangen haben wir am Freitag gegen 17 Uhr. Die erste LKW-Ladung mit Licht- und Tontechnik kam mit etwas Verspätung an, aber das hoch motivierte Team holte die Zeit wieder raus. Kurz vor Mitternacht war für mich Feierabend, die Techniker und Musker bauten bis 3 Uhr nachts weiter auf.
Samstag starteten wir um 10:30 Uhr, um mit der Vorbereitung des Raumes, dem Soundcheck usw. weiterzumachen.
Nachmittags um 16 Uhr gab es die letzte Teambesprechung und wir baten Gott um SEINEN Segen.
Ab ca. 18:15 Uhr strömten die Menschen. Es war sehr ermutigend für uns zu erleben, dass mit uns noch über 300 weitere – meist junge Menschen – Gott feiern wollten.
Wir danken Gott, dass er so ist, wie er ist, nämlich ein liebender Daddy, der auf uns wartet, uns in den Arm nehmen möchte, und dafür keine Leistung erwartet. Gott hat uns auch an diesem Abend seine Nähe erleben lassen und uns macht es Mut, weiterzumachen und den nächsten MYP-Public am 02. Juni zu planen. Danke an Heinz für seine gute Message, danke an die vielen Helfer (Technik, Licht, Orga, Küche, Musiker, Sänger …), danke an Euch, dass Ihr mit uns den ersten MYP-Public gefeiert habt.
Danke auch für Euer bisheriges Feedback. Aber ein besonders dickes DANKE an unseren Daddy im Himmel. ER hat uns sehr reich beschenkt!
Awakening in NRW?
Irgendwie haben wir den Eindruck, dass in NRW eine Erweckung begonnen hat, die vor Allem von jungen Menschen ausgeht. Überall stehen Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten auf für ihren Gott, möchten IHN groß machen und scheuen sich nicht davor, ihre Freunde – egal ob auch Christen oder nicht – mitzubringen auf Veranstaltungen, bei denen es ausschließlich um Gott geht. Wir durften uns in den letzten Monaten immer wieder Jugendgottesdienst wie den Lifeline, X2C, B.A.S.E oder die NoW (OK, ist nicht in NRW…) ansehen und die besondere Atmosphäre dort genießen, eine Atmosphäre, bei der die Gegenwart Gottes deutlich spürbar war.
Übermorgen geht endlich der neue Jugendgottesdienst MYP-Public an den Start, auf den wir echt seit Wochen hinfiebern. Auch dort werden wir Gottes Gegenwart erleben, da sind wir uns ganz sicher. Wir sind so sehr gespannt darauf, was am Samstagabend passieren wird. Gott ist ein Gott, der retten möchte, deswegen wird er retten. Gott ist ein Gott der heilen möchte, deswegen wird er Heilung ausgießen, Gott ist ein Gott der Beziehungen liebt, deswegen wird er Beziehungen erneuern und erfrischen. Gott ist ein Gott, der sich erleben lassen möchte, deswegen wird er sich erlebbar machen. Gott ist ein Gott, der Anbeter sucht, deswegen werden wir ihn anbeten.
Vater, wir freuen uns riesig auf übermorgen und bitten Deinen guten heiligen Geist, dass er uns erfüllt und dass wir ihm alle Freiheit geben, sich auszubreiten und zu wirken, wie und wo er will. Überschütte uns mit Deinem Segen und erwecke den Ennepe-Ruhr-Kreis, NRW und das ganze Land. Baue Du Dein Reich! Danke, dass wir mittendrin und dabei sein dürfen.