Seelsorge, Psychotherapie (HPG) & Traumaberatung Heike und Andreas Timmler


Dezember 11, 2013

Sehenswert und beeindruckend: Der obdachlose Gott

Dieses neue Youtube-Video von Marco Michalzik von den Fackelträgern möchte ich Euch nicht vorenthalten. Nimm Dir diese drei Minuten Zeit und lass den Text einfach auf Dich wirken. Dieser geniale Gott möchte eine Beziehung mit Dir, der Du das gerade liest, ob du es glaubst oder nicht, ob du es willst oder nicht. Weihnachten ist die Erfüllung eines göttlichen Traumes, mit seinen Geschöpfen – dem Menschen – wieder in einer ungehinderten Beziehung zu sein, Gemeinschaft mit ihm zu haben und ein Leben zu teilen. Er zwingt Dich nicht, aber er wünscht sich nichts so sehr wie Dein „Ja“… und dafür gab Gott seinen einzigen, geliebten Sohn, ließ ihn Mensch werden und ließ zu, dass wir Menschen, die er so liebte, seinen Sohn töteten. Krasse Geschichte! Lebst Du schon in dieser göttlichen Beziehung oder reduzierst Du Weihnachten auf Lebkuchen und Kerzen? Gott wartet auf Dich, er ist Gentleman. Auch wenn es Dich nicht interessiert, dann liebt er Dich halt einseitig. Aber sei sicher: Er wartet auf Dich!

Der zweite Aufruf dieses Videos richtet sich an uns, die wir schon in dieser Beziehung mit Gott leben. Im Text heisst es:

„Warum sind genau diese Menschen an Weihnachten einsam, deren Stelle Jesus an Weihnachten einnahm? … Ist das nicht paradox, dass diese Menschen vor der Tür steh´n und wir lassen sie klopfen?“

Lasst uns mit offenen Herzen unsere Mitmenschen wahrnehmen und sie mit Jesus Augen sehen.

Die Bibel sagt: „Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken. Ich war ein Fremder, und ihr habt mich in euer Haus eingeladen. Ich war nackt, und ihr habt mich gekleidet. Ich war krank, und ihr habt mich gepflegt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.´Dann werden diese Gerechten fragen: `Herr, wann haben wir dich jemals hungrig gesehen und dir zu essen gegeben? Wann sahen wir dich durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann warst du ein Fremder und wir haben dir Gastfreundschaft erwiesen? Oder wann warst du nackt und wir haben dich gekleidet? Wann haben wir dich je krank oder im Gefängnis gesehen und haben dich besucht? Und der König wird ihnen entgegnen: `Ich versichere euch: Was ihr für einen der Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!´“

Gott segne diese Weihnachten 2013, auch mit diesem Video, das so sehr zum Nachdenken und Handeln anregt. Danke @Marco für diesen super Text und dieses Video!

Dezember 09, 2013

Gottes Plan für mein Leben? …oder mein Leben für Gottes Plan?

Gestern hörte ich in der Hillsong-Church Düsseldorf eine Predigt mit dem Titel „Alles wird gut“.  Für sich gestellt ist dieser Satz so ein Satz, den ich so gar nicht mag, weil er so etwas pauschalisierendes hat, etwas oberflächliches. Wenn es z. b. Situationen in Deinem Leben gibt, die nicht schön, vielleicht sogar bedrohlich sind und Du hörst dann diesen Satz „Alles wird gut“, dann weisst Du meistens, dass Dein Gegenüber mit der Situation vielleicht gerade gar nicht umgehen kann, dass es Deinen Gegenüber vielleicht nicht interessiert oder – und das denke ich zumindest in solchen Situationen am allerwenigsten – dass Dein Gegenüber das wirklich so meint und den Himmel immer vor Augen hat, wo wirklich einmal alles gut sein wird.

Ohne die Predigt hier zusammenfassen  zu wollen haben mich zwei Sätze in Alex Landmanns Predigt sehr angesprochen und zum Nachdenken gebracht. Um den Zusammenhang etwas besser zu verstehen, hier die Bibelstellen, die Alex gelesen hat:

Und sogar wir, denen Gott doch bereits seinen Geist gegeben hat, den ersten Teil des künftigen Erbes, sogar wir seufzen innerlich noch, weil die volle Verwirklichung dessen noch aussteht, wozu wir als Gottes Söhne und Töchter bestimmt sind: Wir warten darauf, dass auch unser Körper erlöst wird. Unsere Errettung schließt ja diese Hoffnung mit ein. Nun ist aber eine Hoffnung, die sich bereits erfüllt hat, keine Hoffnung mehr. Denn warum sollte man auf etwas hoffen, was man schon ´verwirklicht` sieht? (Römer 8:23, 24 NGÜ2011)
Wenn die Hoffnung, die Christus uns gegeben hat, nicht über das Leben in der jetzigen Welt hinausreicht, sind wir bedauernswerter als alle anderen Menschen. (1. Korinther 15:19
NGÜ2011)

Der erste Satz, der sehr hängen geblieben ist ist dieser:

Gott unterscheidet Dein Leben nicht nach „vor dem Tod“ und „nach dem Tod“, sondern er unterscheidet dein Leben nach „vor Christus“ und „nach Christus“.

Ist es nicht wirklich so, dass wir in schwierigen Situationen diesen Satz „Alles wird gut“ gebrauchen und das dann bestenfalls darauf beziehen, dass es im Himmel nach dem Tod einmal wirklich gut sein wird? Mit anderen Worten schleppen wir uns noch so eben durchs Leben und warten darauf, dass der Himmel endlich Realität wird und das „schreckliche“ Leben hier auf der Erde endlich ein Ende findet? Dieses Handeln und Denken wird bestimmt von der Abgrenzung „vor dem Tod“ und „nach dem Tod“. Aber die Bibel sagt klar, dass wir ein neues Leben bekommen haben, einen neuen Geist und es heisst „alles ist neu geworden“. Aber lebe ich wirklich so, als sei alles neu geworden? Ich von mir muss jedenfalls sagen, dass das oft genug nicht so ist. Wie viel besser wäre es, wenn wir die biblische Abgrenzung leben würden, die heisst „vor Christus“ und „nach Christus“! Das würde in meinem und bestimmt auch in Deinem Leben viel bewirken. Christus ist die Realität, die vom Himmel auf die Erde kam, um mich zu retten. Ich muss nicht warten, bis der Himmel für mich Realität wird, Christus hat mir den Himmel auf die Erde gebracht und diese Realität möchte ich (er)leben, in dieser Kraft möchte ich handeln, in der Erwartung seiner Gegenwart möchte ich Problemen entgegen treten.

Doch es verhält sich ja ganz anders: Christus ist von den Toten auferstanden! Er ist der Erste, den Gott auferweckt hat, und seine Auferstehung gibt uns die Gewähr, dass auch die, die im Glauben an ihn gestorben sind, auferstehen werden. Der Tod kam durch einen Menschen in die Welt; entsprechend kommt es nun auch durch einen Menschen zur Auferstehung der Toten. Genauso, wie wir alle sterben müssen, weil wir von Adam abstammen, werden wir alle lebendig gemacht werden, weil wir zu Christus gehören. Aber das geschieht nach der von Gott festgelegten Ordnung. Zuerst ist Christus auferstanden. Als nächstes werden, wenn er wiederkommt, die auferstehen, die zu ihm gehören. (1. Korinther 15:20-23 NGU2011)

Die zweite Frage bzw. Aussage, die mir hängen geblieben ist und über die ich weiter nachdenken möchte ist diese:

Sich zu fragen, was ist Gottes Plan für mein Leben, ist doch irgendwie egoistisch. Es geht nicht um die Frage „Was ist Gottes Plan für mein Leben“ sondern um die Frage „Wie kann ich mein Leben für Gottes Plan einsetzen?“

Das habe ich bisher noch nicht so gesehen. Es stimmt aber, dass bei der Frage „Was ist Gottes Plan für mein Leben“ ich irgendwie im Mittelpunkt stehe. Ich möchte wissen, was Gottes Plan für mich ist. Ist auch irgendwie nicht ganz falsch, aber die Blickrichtung und Priorität ist doch eine ganz andere wenn ich frage: „Gott, wie kann ich mein Leben für Deinen Plan einsetzen?“ Ich weiss nicht, ob Du, wenn Du das liest, auch den Unterschied empfindest. Mich hat diese Frage jedenfalls getroffen.

Fazit: „Alles wird gut“ – das ist ganz sicher, wenn Du Gottes Kind bist, aber auch schon hier auf der Erde möchte Gott, dass wir ihm unser ganzes Vertrauen schenken, auch in Situationen, die auf den ersten Blick alles andere als gut sind. Gott segne Dich!

Dezember 06, 2013

Gedanken zum Tod von Nelson Mandela

Wie ich heute morgen las, starb gestern im Alter von 95 Jahren Nelson Mandela. Nelson Mandela war ein Mann, dessen Lebensgeschichte mir immer mal wieder über den Weg gelaufen ist. Ich habe mich auch immer gefragt, ob er wohl Christ war. Mit der Zeit bin ich immer mehr davon überzeugt, dass er Christ gewesen sein muss. Aus welchem „Liebestank“ hätte er sonst die Kraft nehmen sollen für die große Vision, die Apartheit zu beenden? Wie hätte er bei so viel Gegenwind sein Ziel verfolgen können? Ich habe ein paar seiner Zitate zusammengetragen, um das Leben von Nelson Mandela zu würdigen. Letztlich weiss nur Gott wirklich, ob Nelson Mandela eine Beziehung zu ihm hatte, aber neben seinen Werken zeugen auch seine Zitate von so viel Barmherzigkeit und Liebe, die nur Gott schenken kann. Ich bin gespannt auf den Zeitpunkt, wenn ich diesem Menschen einmal begegnen werde.

Im Folgenden ein paar seiner Zitate, die ich einfach nur wirken lassen möchte:

Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes.

Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen.

Du wirst in dieser Welt mehr durch Taten der Barmherzigkeit erreichen, als durch Taten der Vergeltung.

Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.

Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.

Wir werden eine Gesellschaft errichten, in der alle Südafrikaner, Schwarze und Weiße, aufrecht gehen können, ohne Angst in ihren Herzen, in der Gewissheit ihres unveräußerlichen Rechtes der Menschenwürde – eine Regenbogennation im Frieden mit sich selbst und mit der ganzen Welt.

Groll gleicht dem Trinken von Gift und dann zu erwarten, es würde deine Feinde töten.

Ich wusste ganz klar, dass der Unterdrücker ebenso frei sein muss wie der Unterdrückte. Ein Mensch, der einen anderen Menschen seiner Freiheit beraubt ist Gefangener seines Hasses, er ist eingesperrt hinter den Gittern seiner Vorurteile und seiner Engstirnigkeit. (…) Als ich die Türen des Gefängnisses durchschritt, war dies meine Mission: Zugleich den Unterdrückten und den Unterdrücker befreien.

Alle Bestandteile der Nation arbeiten, unser Land aufzubauen und daraus ein Wunder zu machen. Das lässt mich hoffen, wenn ich mich schlafen lege. Ich zweifele keinen einzigen Augenblick, dass wenn ich in die Ewigkeit eingehe, ich ein Lächeln auf den Lippen haben werde.

Ich glaube, Nelson Mandela konnte mit genau diesem Lächeln auf den Lippen einschlafen und zu dem gehen, der ihm diese Liebe und Barmherzigkeit geschenkt hat, Jesus Christus.

Dezember 03, 2013

TV-Tipp: „Menschen bei Maischberger“ heute Abend

Gerne weise ich auf Anfrage des Brunnen-Verlages auf folgende TV-Sendung hin: Heute bei „Menschen bei Maischberger“ (ARD) spricht der Missionar Josef Müller davon, wie Gott ihn verändert hat. Seine packende Lebensgeschichte, vom Millionenbetrüger zum Gebetshaus Fundraiser, lässt sich nur mit der verändernden Kraft Jesus Christi erklären.

Das Talk-Thema ist „Geld, Gier, Betrug – Warum fallen Anleger immer wieder rein?“, denn Josef Müller war millionenschwerer Anlagebetrüger. Bis Jesus ihm im Gefängnis begegnete und ihm wahren Reichtum zeigte. Und das bezeugt er

• heute um 23:30 Uhr auf der ARD „Menschen bei Maischberger“ (Wiederholung u.a. Samstag, 07.12.13 um 23:35 Uhr im 3sat)
• in der Talksendung MDR „Unter uns“ am 6.12. um 22 Uhr
• und im ZDF Mittagsmagazin am 13.12. um 13 Uhr

Diese Thema ist sicher sehr interessant und die Sendung eine Chance, dass Jesus bekannt wird. Die Redaktion freut sich auch über Feedback!

November 28, 2013

Natürlich übernatürlich

Wenn ich so aus dem Fenster sehe, dann sehe ich gerade mal geschätzte 50 Meter weit, denn draußen ist November der allerfeinsten Güte, mit dichtem Nebel, Nieselregen und einem trüben grau-in-grau. Bei diesem Blick aus dem Fenster muss ich daran denken, dass auch mein Christsein durchaus Zeiten kannte, in denen ich gerade mal 50 Meter weit sehen konnte und das Gefühl hatte, mein Beten reicht maximal bis zur Zimmerdecke. Der Blick auf Gott war vernebelt, geistlicher Nieselregen fiel immer und immer wieder und ließ mich in einem ungemütlich-religiösen grau-in-grau erschaudern.

Wie wohltuend ist es, wenn nach Tagen des Dauergraus endlich der Nebel verschwindet, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen durch den Nieselregen kämpfen und die ungemütliche Stimmung in eine hoffnungsvolle, Licht und Wärme spendende Stimmung umwandelt! Wie erhellt sich dann das Gesicht, wenn ich meinen Blick durch letzte Nebelfetzen hindurch auf die Sonne richte, wenn ich ihr erlaube, mein Gesicht anzustrahlen? Und mit den Strahlen und der Wärme der Sonnenstrahlen kommt auch das Lebensgefühl wieder, Motivation, auch die allerletzten Nebelreste wegzublasen und einen freien, ungehinderten Blick auf die Sonne zu haben. Kennst du das Gefühl?

Im geistlichen Leben gibt es so leider so oft auch diese Nieselregen- und Nebeltage und ich muss sagen, diese Tage sind alles andere als schön, sie sind ungemütlich, sie stimmen traurig oder manchmal sogar depressiv. Ich habe manchmal den Eindruck, dass Christen sich in diesem Dauergrau manchmal ganz wohl fühlen, dass sie gar nicht bereit sind, sich nach dem Licht, der Sonne, der Wärme auszustrecken, Manchmal hört man sogar so Sätze wie „Wunder passierten damals zur Zeit der ersten Christen, aber heute?“ oder „Gott hören oder seine Gegenwart spüren ist doch nur emotionales Getue“…  Um in dem Bild des trüben Novembertages zu bleiben sind solche Sätze dasselbe als würden wir sagen „die Sonne gibt es nicht, guck doch aus dem Fenster“ oder „die Sonne hat keine Kraft, den Nieselregen zu verdrängen“.

Was sind für mich die Sonnenstrahlen im geistlichen Leben, was ist die Wärme, die mir Lebensmut gibt? Primär ist es eine Person, die die Quelle dieses Lebens ist: Jesus Christus. Dann sind es aber auch die Dinge, die Gott mir versprochen hat wie zum Beispiel das Versprechen, dass Gott für mich ein Leben in Überfluss bereit hält (Joh. 10) oder dass ich Dinge in Jesus Namen tun kann, die er selbst getan hat und sogar größere Dinge (Johannes 17) tun kann. Wenn ich mir diesen letzten Satz vorstelle, dann muss da eine übernatürliche Kraft sein, die meine natürlichen Kräfte bei weitem übersteigt, dann muss da jemand existieren, der mir diese Kraft und Vollmacht verleiht, denn ich selbst kann aus meiner Kraft heraus nicht viel tun. Oder hast Du schon einmal versucht, den Nebel wegzublasen oder hast Du es schon einmal geschafft, den Nieselregen zu stoppen?

Was können wir als Christen denn machen, um mehr in diesem Übernatürlichen zu leben? Genau wie Du dem Dauergrau entfliehen kannst, in dem Du zum Beispiel auf einen hohen Berg steigst oder in dem Du Dich in einem Flugzeug über die Wolken bringen lässt, kannst Du auch dem christlichen grau-in-grau entfliehen, in dem Du Dich ausstreckst nach der Person, die den Nebel wegblasen und den Nieselregen stoppen kann. Du kannst Dich auf Gottes Aussagen verlassen, er hat sie ja schließlich in seinem Wort – der Bibel – verbrieft. Wir dürfen Gott beim Wort nehmen, wir dürfen viel mehr von ihm erwarten. Ich glaube, wir stehen uns im geistlichen Leben oft selbst im Weg und wir trauen Gott oft viel zu wenig zu. Gott ist derselbe, gestern (also in der Zeit, in der er auf der Erde lebte und Wunder tat), heute (in der Zeit, in der ich lebe) und in Ewigkeit. Und wenn Gott derselbe ist, dann hat das Übernatürliche auch heute seine Berechtigung und wir sollten es nicht mehr länger als komisch oder sogar als Gefahr zur Seite legen. Damit laden wir nämlich den Nebel und den Nieselregen ein, weiter unseren Blick auf die Sonne zu trüben.

Christentum wird definiert durch einen Glauben an das Übernatürliche. Wenn wir das Übernatürliche zur Seite legen, legen wir das Christentum zur Seite. Oder was ist wohl damit gemeint, wenn Jesus uns auffordert zu beten „Dein Reich komme“?

Sei gesegnet! Gott hat mehr für Dich und mich!

… Die Sonne ist da, ganz sicher… ich genieße sie jetzt und trotze dem Nebel und dem Nieselregen… Du auch?

November 26, 2013

Ich kann nicht anders

Gerade las ich über eine Aktion des evangelischen Online-Magazins Chrismon.de . Dieses portraitiert Menschen, die sich engagieren. Auf ihren Internetseiten heisst es:

Jeder von uns kennt sie: die Menschen, die sich für andere engagieren. Die helfen, wenn jemand in Not ist: mit Zuwendung, mit Zeit, mit guten Ideen. Und warum? Weil es ihrem Selbstverständnis entspricht.
Die Aktion „Ich kann nicht anders“ des evangelischen Monatsmagazins chrismon will diesen „Alltagshelden“ ein Gesicht geben. Wir stellen auf dieser Internetseite 20 Menschen und ihre Geschichten vor. Wie haben wir diese gefunden? Zum einen haben wir recherchiert, zum anderen haben chrismon-LeserInnen ihre Vorschläge eingereicht. Mit einer internen Jury haben wir die 20 Geschichten ausgewählt, die uns ganz besonders beeindruckt haben.

Warum „Ich kann nicht anders“?
Martin Luther werden die Worte zugeschrieben: „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen.“ Sein Thesenanschlag vor fast 500 Jahren steht für die Bereitschaft, genauer hinzuschauen. Zu widersprechen, wenn etwas schiefläuft. Und standzuhalten, auch wenn es mächtigen Gegenwind gibt. Natürlich hätte Martin Luther anders gekonnt, er hätte seine Thesen widerrufen können. Aber: Seine Überzeugung hinderte ihn daran. Sein „Ich kann nicht anders“ war die freie Entscheidung, zu dem zu stehen, von dem er innerlich überzeugt war.
Die Menschen, die wir hier porträtieren, sind nicht Luthers Nachfolger. Aber auch für sie gilt: Natürlich könnten sie anders. Niemand zwingt sie, Kindern vorzulesen, Geld für ein Hospiz zu sammeln oder in Bulgarien Sanitätskurse abzuhalten. Sie tun es dennoch, weil sie überzeugt sind: Das ist jetzt notwendig. Auch hinter ihrem „Ich kann nicht anders“ steht eine freie Entscheidung. Das macht ihr Engagement besonders wertvoll.

Kann man auch was tun?
Sie können Danke sagen! „Es geht nicht um mich, sondern um die Sache!“ So äußern sich viele Helfer. Sie drängen sich nicht in den Vordergrund und schon gar nicht ins Rampenlicht. Wir finden: Gerade deshalb ist es wichtig, einmal Danke zu sagen und ihnen Anerkennung zu zollen. Sagen Sie per Mausklick „Danke“. Einfach das Projekt anklicken, das Sie besonders beeindruckt, dann füllen sich dort die Dankesherzen. Und wenn Sie noch mehr für diese engagierten Menschen tun wollen, dann verbreiten sie deren Ideen weiter: Erzählen Sie Ihren Freunden, nutzen Sie das Internet und die Sozialen Dienste wie Facebook, Twitter usw. Öffentlichkeit hilft!

Gibt es einen Preis?
Wer die meisten Herzen gesammelt hat, bekommt einen Preis, der auf seine Bedürfnisse zugeschnitten wird. Zum Beispiel: Eine Wochenenderholung in einem schönen Hotel? Oder ein professionelles Coaching? Oder eine neue Website? Was genau, das entscheiden wir zusammen mit den Gewinnern. Das Preisgeld stiftet Frau Susanne T. Hansen mit den Kindern Swantje und Jakob, Familie von Jens Markus Schümann (†2012). Jens Schümann war das Reformationsjubiläum 2017 ein besonderes Anliegen. “Ich kann nicht anders” wäre sehr in seinem Sinne gewesen.

Und alle anderen Vorschläge?
Den Wert eines Engagements kann man nicht messen – und schon gar nicht gegeneinander ausspielen. Jeder, der etwas tut, hat Respekt und Anerkennung verdient. Wir sind beeindruckt von den vielen Menschen, die Sie uns vorgeschlagen haben, auch wenn wir nicht jeden „groß“ rausbringen konnten. Unter „Alle Einreichungen“ stellen wir alle in Kurzform vor. Und im Jahr 2014 werden wir einige dieser Geschichten im Monatsmagazin chrismon veröffentlichen. Übrigens: Wenn Sie auch von jemanden erzählen wollen, dessen Engagement Sie beeindruckt, können Sie das hier tun.

chrismon_medium_banner_320x155Sehr gerne unterstütze ich dieses Projekt, in dem ich auch auf unserem BLOG darauf aufmerksam mache. Wenn wir beten sollen „Dein Reich komme“, dann beinhaltet das für mich auch, in einer Atmosphäre der Wertschätzung und Anerkennung zu leben. Deswegen finde ich diese Aktion klasse. Besucht doch einfach mal die Internetseite von ichkannnichtanders.de.

November 20, 2013

Mut vs. Angst

Kennst Du das? Du bist überzeugt, etwas tun zu müssen, weil es scheinbar Gottes Wille ist, Du so eine Art „heiligen Drang“ spürst und dann ganz massiv Fragen kommen wie

  • Was, wenn…? Dann …
  • Wie soll das funktionieren?
  • Was, wenn nicht?
  • Wer soll das bezahlen?

… und viele weitere Fragen. Also auf der einen Seite weisst Du genau, dieses oder jenes ist jetzt dran ist und auf der anderen Seite „wabbern“ so kleine Angstwellen gegen diese Überzeugung und werden mit der Zeit größer und bedrohlicher.

Heute las ich in der Bibel im alten Testament in Josua das erste Kapitel. Mose hatte Josua die Verantwortung für das Volk Israel übergeben, sie über den Jordan in das verheißene Land zu führen. Dieser Verheißung lief das Volk schon 40 Jahre hinterher und sie hatten viele Enttäuschungen in dieser Zeit hinnehmen müssen. Mose konnte die Erfüllung dieser Verheißung nicht mehr erleben, er starb vorher und übergab nun Josua die Verantwortung.

Mit welchen Gedanken muss sich Josua befasst haben? Ich glaube, er hatte gehörig Respekt vor dieser Aufgabe, sicher auch Angst, Angst den Auftrag nicht erfüllen zu können, Angst zu versagen usw. Und Josuas Aufgabe war ja auch kein „Äpfelchen“, im Gegenteil! Er wird die eine oder andere Angstwelle erlebt haben. Aber was macht Gott in dieser Situation? Er bestätigt diesen Auftrag und spricht Josua immer und immer wieder Mut zu. Alleine in diesem Kapitel stehen 10 mutmachenden Sätze:

  • Wohin ihr auch geht, werdet ihr Land betreten, das ich euch geschenkt habe
  • Solange du lebst, wird sich niemand gegen dich behaupten können
  • ich will bei dir sein, wie ich bei Mose war
  • Ich werde dich nie verlassen und dich nicht aufgeben
  • Sei stark und mutig
  • Sei stark und mutig
  • Sei stark und mutig
  • Hab keine Angst und verzweifle nicht
  • ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst
  • Sei stark und mutig

Mir zeigt das, dass Josua sicher nicht sehr selbstbewusst und ohne Angst an seinen Auftrag gegangen ist. Sonst hätte es Gott sicher nicht nötig gehabt, ihm das immer und immer wieder zuzurufen „SEI STARK UND MUTIG!“ Mir zeigt das aber auch, dass Gott mit ängstlichen Menschen viel anfangen möchte, ihnen viel zutraut, ihnen Aufgaben überträgt, die auf den ersten Blick vielleicht zwei oder drei Hausnummern zu hoch sind. Und wenn Gott das tut, dann steht er selbst an der Rennbahn am Rand und feuert mich an: „SEI STARK UND MUTIG!“ oder „DU SCHAFFST DAS!“ oder „ICH BIN BEI DIR!“. Ist das nicht cool? Wenn Gott beauftragt, dann gibt er auch Kraft. Gott ist kein Gott, der Menschen beauftragt und diese dann wie einen Waschlappen hängen lässt. Gott ist ein Gott, der zu seinem Wort steht.

Ich frage mich heute, wie ich mit den „wabbernden Angstwellen“ umgehe? Richte ich meinen Blick auf die Angstwellen und höre vor lauter Wellenklatschen gar nicht, wie Gott mich anfeuert? Wie er mit seiner Kraft am Start ist? Ich glaube, Gott möchte meine Angst umwandeln in ein ganz tiefes Vertrauen auf seine Gegenwart, auf seine Liebe, auf seine Hilfe. In 1. Johannes 4 stehen folgende Worte:

Wo die Liebe regiert, hat die Angst keinen Platz; Gottes vollkommene Liebe vertreibt jede Angst. Angst hat man nämlich dann, wenn man mit einer Strafe rechnen muss. Wer sich also noch vor dem Gericht fürchtet, bei dem ist die Liebe noch nicht zum vollen Durchbruch gekommen. Der tiefste Grund für unsere Zuversicht liegt in Gottes Liebe zu uns: Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

Ich möchte „wabbernde Angstwellen“ austauschen gegen von Gott zugesprochenen Mut. Mut, die Dinge zu tun, für die er mich befähigt hat und Mut, den Auftrag auszuführen, den er für mich vorgesehen hat. Ich möchte seinem Auftrag nachkommen:

Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes  und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.

Und auch dieser Auftrag endet mit einem unglaublichen und mutmachenden Zuspruch:

Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.

November 19, 2013

Ich mache Dir eine Tür auf – Unterweg zu den Quellen Gottes

…so lautet der Titel des neuen Buches von Heide Gneiting, das ich derzeit lese. Die Autorin beschreibt ihre sehr persönlichen Erlebnisse mit Gott auf ihrer Reise zu den Quellen Gottes. Sie beschreibt sehr anschaulich, wie sie zur Bethel-Church nach Redding kam, um dort mit ihrem Mann die Bethel School of Supernatural Ministries zu besuchen und in ein Umfeld von Erweckung kam, was sie selbst entscheidend verändert hat. Sie berichtet von Wundern Gottes, die dem Leser einen Eindruck davon geben, was auch heute in unserer Zeit, in unserer Stadt und in unserem Land möglich ist, wenn ich mich auf den Weg zu den Quellen Gottes mache, seine unveränderliche Kraft anzapfe und in Anspruch nehme und seine Autorität zum Wohl meiner Mitmenschen einsetze. Dieses Buch macht mir Mut, noch viel mehr vom Himmel aus zu Leben und noch viel mehr von Gott zu erwarten.

Ein Schlüssel zu solch einem Leben in Gottes Fülle ist laut der Autorin neben der Offenheit für das Wirken des heiligen Geistes, mit den Mitmenschen in einer Kultur der Ehre, der Wertschätzung und Ermutigung zu leben. In Gottes Königreich wird diese Kultur groß geschrieben und wir sollen ja beten „Dein Reich komme“. Das bedeutet doch nichts anderes, als dass ich mich nach den Eigenschaften dieses Königreiches ausstrecken soll und den „Himmel auf die Erde holen“ soll.

Beim Jugendgottesdienst MYP dürfen wir das als Team relativ intensiv erleben und auch letzten Samstag durften wir echte Wunder Gottes erleben. Ich bin überzeugt, dass wir hier in Deutschland erst ganz am Anfang einer neuen Ära stehen, in der wir Gottes Wirken, seine Wunder immer deutlicher erleben, weil Menschen sich ernsthaft auf den Weg zu seinen reinen, frischen Quellen machen. Gott hat ganz sicher alles dafür vorbereitet. Ich freue mich sehr darauf 🙂

November 18, 2013

Drei Sicherheiten in meinem Leben

Gestern in der Predigt  von Pastor Mark Wilkinson aus Berlin in der Hillsong Church Düsseldorf ging es um drei Sicherheiten in unserem Leben. Eigentlich sind Sicherheiten ja Dinge, die positiv sind, etwas, was mir Ruhe gibt. Als Mark die drei Sicherheiten nannte, dachte ich zuerst, dass das komische Sicherheiten sind, Sicherheiten, die auf den ersten Blick einen unangenehmen Beigeschmack haben. Die drei Sicherheiten im Leben eines jeden Menschen, die er nannte, waren folgende:

  1. Alles was erschüttert werden kann, wird erschüttert werden.
  2. der Tod und
  3. Druck

Am Anfang seiner Predigt sprach Mark davon, den Zuhöreren Mut zusprechen zu wollen und ehrlich gesagt, diese drei Sicherheit machten mir zuerst gar keinen Mut!

Als Bibeltext las er aus Hebräer 12:

Damals brachte seine Stimme die Erde zum Beben. Für unsere Zeit hingegen hat Gott noch etwas ´viel Gewaltigeres` angekündigt. »Noch einmal«, sagt er, »werde ich ein Beben kommen lassen, aber dann wird nicht nur die Erde erschüttert werden, sondern auch der Himmel.« »Noch einmal« – das bedeutet, dass bei dieser Erschütterung die ganze geschaffene Welt vergeht; bleiben wird nur das, was nicht erschüttert werden kann. Auf uns wartet also ein unzerstörbares Reich. Dafür wollen wir Gott danken, und aus Dankbarkeit wollen wir ihm mit Ehrfurcht und Ehrerbietung so dienen, dass er Freude daran hat. Denn eines dürfen wir nie vergessen: Unser Gott ist wie ein Feuer, das alles verzehrt.

Mark brachte zum ersten Punkt der „Erschütterung“ einige Beispiele. Selbst die jahrhundertelang gelobte Sicherheit der Schweizer Banken ist auf dem besten Weg, erschüttert zu werden. Die Wirtschaft wurde extrem erschüttert, Familien, Ehen werden erschüttert, Finanzen werden erschüttert, Häuser, ganze Landstriche werden erschüttert. Sicher ist, dass alles erschüttert werden wird, was erschüttert werden kann mit einer Ausnahme: Als Christen haben wir ein unzerstörbares, unerschütterliches Reich empfangen, was niemals und von niemanden erschüttert werden kann: Gottes Königreich. Wow!

Als zweite Sicherheit nannte Mark Wilkinson den Tod. Nichts auf dieser Welt ist so sicher wie der Tod. Selbst wenn ein Kind gerade neu geboren wird, selbst wenn das Leben nur so sprudelt… 100 % sicher ist, dass dieses Leben einmal vorbei sein wird. Selbst der schlauste Professor, der klügste Doktor, die vielen Wissenschaftler und Religionsstifter haben das größte Problem der Menschheit – den Tod – bis heute nicht in den Griff bekommen und sie werden es auch nicht in den Griff bekommen. Selbst der treuste, reliogiöseste, heiligste Mensch… und sei es der Papst… kann dieser Sicherheit des Todes nicht entfliehen. Und dann sprach Mark von Jesus. Was macht dieser Jesus, nachdem er den Tod erlebt hat? Was macht er, nachdem er in ein Grab gelegt worden ist? Drei Tage später zerstört Jesus diese Sicherheit des Todes, in dem er wieder aufsteht, aus dem Grab kommt und lebt! Halleluja, was habe ich für einen Gott, der den Tod besiegt! Und als Geschenk an seine Kinder gibt Gott ewiges Leben, macht, dass der Tod seinen Schrecken verliert und wir in Jesus Auferstehungskraft dieser Sicherheit bewusst und ohne Angst entgegen treten können.

Die letzte Sicherheit, die Mark im Leben eines Christen nannte ist Druck. Mit Druck ist nicht Stress gemeint. Druck ist ein Freund und kein Feind. Wenn ich meinen Auftrag als Christ wahrnehme, dann werde ich Druck erleben. Wenn ich Gottes Auftrag für mein Leben sehe und diesen lebe, dann werde ich Druck erleben. Wir sind als Christen in einer Umgebung, die noch nicht der Himmel ist. Es arbeiten Mächte, die verhindern wollen, dass viele Menschen einmal in Gottes Königreich leben können. Wenn ich Gottes Auftrag nachkomme, gibt es Druck. Wie empfinde ich Druck und wie empfindest Du Druck? Sehe ich es als ein Geschenk Gottes, als Gottes Zuspruch, dass er an meiner Seite ist, wenn ich seinem Auftrag nachkomme und dabei Druck erlebe? Oder fliehe ich vor dem Druck und lege die Beine lieber hoch? Im Druck offenbart sich meine wirkliche Haltung und Überzeugung.

Persönlich habe ich eine große Vision mit einem großen Gott für unsere Region und weit darüber hinaus. Jesus selbst überwindet den Druck und lässt mich diesen aushalten. Ich möchte auch nicht in Stress verfallen, ich möchte lernen, den Druck auszuhalten, weil ich weiss, dass Gott am Werk ist und dass ich seinen Auftrag ausführen darf, zu seiner Ehre und zum Wohl von Menschen, die Gott noch nicht kennen.

Dein Reich komme!

 

November 12, 2013

STOP HUMAN TRAFFICKING

Letztes Wochenende hatten wir Besuch von einer sehr talentierten und motivierten  jungen Frau. Ihr Name ist Kim Amelie Nguyen und ihre Wurzeln liegen in Vietnam. Zurzeit studiert sie Modedesign am Fashion-Design-Institut in Düsseldorf. Kim hatte uns um ein Gespräch gebeten und so durften wir von ihrem großen Traum und ihrer Vision erfahren. Kim möchte ihre Kreativität nutzen und für Gottes Sache einsetzen. Dazu hat Gott ihr einen großen Traum ins Herz gepflanzt. Zugegeben, der Traum ist echt groß, aber Gott ist eben groß und möchte, dass wir nicht klein denken, nicht wenig erwarten, sondern er liebt es, wenn wir als seine Kinder viel erwarten, wenn wir groß denken.

Ich (als nicht kreativer Mensch) versuche, diesen großen Traum wiederzugeben. Die Erlaubnis dazu habe ich übrigens von Kim eingeholt 😉

Ihr Traum ist es, ein eigenes Label zu gründen und mit ihrer Mode politische, gesellschaftliche und ethische Themen ansprechen, darunter auch große Probleme unserer Menschheit wie die des Menschenhandels und der Sexsklaverei. Kim brennt dafür, Kleidung zu entwerfen, die uns die Augen öffnet für dieses große Problem, sie möchte auf den Laufstegen dieser Welt „Haute Couture“ präsentieren, die nicht den Luxus der Schönen und Reichen befriedigt, sondern aufrüttelt und wach macht und diesem unglaublichen Leiden tausender und Millionen von Frauen ein Ende bereitet. Was ist das für ein krasser Traum? Eine junge Frau möchte das ihr von Gott geschenkte wieder zurück an Gott geben, möchte mit sein Reich bauen und mithelfen, dass ethische Themen und große Probleme der Menschheit gesehen werden und sie damit bekämpft werden können.

Ich freue mich unglaublich über solche Menschen, Menschen, die groß denken, Menschen, die an das Unmögliche glauben, Menschen, die Gott mit in ihren Alltag nehmen und Gottes Traum für ihr Leben anfangen zu leben.

Ich kenne mich in der Modebranche echt nicht aus und ich wüsste auch nicht, wie ich diesen Traum umsetzen könnte. Als ich aber das erste Werk von Kim gesehen habe ist mir klar geworden, dass es definitv geht. Dieses Bild spricht so viele Bände, lasst es auf Euch wirken:

Kim Chi

 

Ich finde diesen Traum sehr unterstützenswert. Vielleicht liest diesen Text hier jemand, der diesen Traum ebenfalls unterstützenswert findet. Natürlich braucht solch ein Traum Unterstützer, die neben Gebet auch mit finanziellen Mitteln supporten. Wenn Du solch ein Unterstützer werden möchtest, kannst Du Dich gerne mit Kim oder mit uns in Verbindung setzen.